Earth Reborn ist da sehr einsteigerfreundlich, denn man fängt beim ersten Scenario mit einem Teil der Regeln an, und mit jedem Scenario kommen ein paar neue Regeln dazu.
Das kann man packen, auch wenn man wenig Zeit hat.
Das kann ich so unterschreiben. Und ich würde dir auch dringend davon abraten, die vollständigen Regeln vorzubereiten und direkt mit dem vollen Regelwerk einzusteigen.
Ich bin selbst nur bis Szenario 7 gekommen - dort ist meine Frau, die alle vorhergehenden Szenarien gespielt hatte und mich bei strategischen Spielen regelmässig plättet, dann ausgestiegen wegen zu vielen Handlungsoptionen. Mit "sporadisch Interessierten" habe ich maximal bis Szenario 4 gespielt, meist nur bis Szenario 3, was demzufolge meine meistgespielten Szenarien sind. Und obwohl ich die mittlerweile wohl auswendig kenne, würde ich sie doch jederzeit wieder spielen, denn sie liefen immer alle unterschiedlich ab.
Okay, okay - vielen Dank!
Da ich ja so wenig Zeit habe und Spiele so selten (meist erstmal nur eine Partie) spiele, ignoriere ich sonst immer jegliche Anmerkungen zum Kennenlernen eines Spieles mit eingeschränktem Regelwerk. Deshalb hatte ich es im Hinterkopf so abgespeichert, dass ich alle Regeln verstehen und erklären können muss - und dann einen Mitspieler brauche, der auch bereit ist, alles auf einmal zu lernen. Bei dieser Vorgehensweise sind meine Mitspieler und ich gelegentlich überfordert...
Wenn Ihr meint, dass man von Earth Reborn auch mit eingeschränkten Regeln im ersten Szenario einen guten Eindruck bekommt, dann ziehe ich es auf meiner Zweier-Liste vor - gleich nach "Wir sind das Volk"...