Ne, Buch.de etc. übernehmen die Daten im ersten Moment vom Lieferanten. Normalerweise werden solche Daten ja auch nicht einzeln übernommen in richtig großen Unternehmen, sondern Katalogweise. Da geht so schnell 300.000 Artikel durch und guckt ob da nicht 10 Sachen keine Bücher sind.
Dieser Lieferant kommt hier in meinen Augen wirklich aus dem EU-Ausland und listet die Spiele schlicht falsch (falsch im Sinne von in Deutschland falsch).
Buch.de korrigiert das dann wann/warum auch immer (Prozessketten im Unternehmen sind ja immer spannend unlogisch).
Dungeon Command zum Beispiel hab ich früher auch nur unter "Books" gefunden, jetzt stehen die bei Spielwaren.
Allerdings ist es ja auch so, dass die Abwicklung (welche Steuer etc.) und die wirkliche Ware sich ja auch nie sehen.
Betrug ist da meines erachtens nicht bei, das lohnt einfach nicht (also vom Gesamtumsatz/Strafe) solange es dem Unternehmen einigermaßen geht.
Auch Steuergeschichten kann man im Nachhinein als Unternehmen ja noch korrigieren, so dass das jetzt nicht sofort einen Riesen Bild-Artikel Wert wäre in meinen Augen.