Beiträge von m4xx im Thema „TV Serien Teil 2...“

    #StarTrekPicard

    Hier eine Rezi von Fabian A. Scherschel auf heise.de, die mir aus dem Herzen spricht. Ich hatte ja oben schon geschrieben, dass mir die Serie leider nicht gefallen hat und die Rezi bringt das meiste davon auf den Punkt. Die Serie hat mich schlicht peinlich berührt, sehr enttäuscht und bleibt imho der Tiefpunkt des Star Trek Universums auch wenn sich ST: Discovery wirklich große Mühe gibt noch schlechter zu sein. X/ :loudlycrying:

    Bevor ich die lese: inkludiert die Rezension Staffel 3? Die habe ich nämlich noch nicht geschaut.

    Mindhunter auf Netflix

    Mindhunter ist abgesetzt und nicht abgeschlossen. Was echt schade ist.

    Naja, was heißt nicht abgeschlossen... die Staffeln können auch gut für sich stehen und die Geschichte ist stark an wahren Begebenheiten orientiert, man wird also nicht unbedingt erzählerisch mit einem Cliffhanger zurückgelassen.

    Bin bei Paramount+ zufällig auf #RabbitHole gestoßen.

    Da mir Kiefer Sutherland als Schauspieler zusagt, habe ich mal rein geschaut und....was soll ich sagen....bin drin geblieben.


    Old-School-Verschwörungs-"Scheiss" der mir gefällt und von dem ich mehr sehen möchte.

    Leider gibt´s nur jede Woche eine Folge und ich bin jetzt schon an der momentan letzten dran.

    Gibt es da große Parallelen zu 24?

    Hmm. Schwierig zu sagen😆

    Aber das ist genau, was ich meine und was ich für einen der grandiosen Kniffe der ersten Staffel halte: Du kannst sie komplett als Kriminalthriller und Charakterstudie lesen, oder eben auch als Mystery mit dem "kosmischen Twist" am Ende, der es auf eine andere Eben zieht -- mit der letzten Szene sogar wortwörtlich. Die dritte Staffel greift das bedingt auf (die zweite habe ich leider noch nicht geschafft zu schauen), aber nicht mit der gleichen Finesse und durchgehaltenen Ambiguität.

    Was für eine geile Serie. Richtig guter Tobak😬

    Ein bisschen zu wenig ausführlich was denn nun mit dem Täter genau los war und wie man auf diese komisch krude Chambers-Idee kommt..


    Aber das war RICHTIG gute Krimi-Thriller-Kost.

    Staffel 2 soll zwar weniger gut sein.. Wird trotzdem geschaut😬

    Gehe jetzt mal davon aus, dass ich für (insbesondere Staffel 1) keinen Spoiler mehr brauche:

    die letzte Folge ist da m.E. der Schlüssel (und ich habe trotz einschlägiger Vorkenntnisse auch nicht gleich geschaltet), aber die ganze Staffel ist voll von Anspielungen auf den König in Gelb und kosmischen Horror / Mythosinhalte... und je länger ich darüber nachdenke und je häufiger ich die Folge sehe, umso besser gefällt mir die Interpretation, dass hier Hastur bzw. seine Anhänger am Werk waren, das aber nicht schreiend offensichtlich als Mystery- und Horrorgenre daherkommt, sondern subtil und uneindeutig umgesetzt wurde. Man kann sich immer fragen, ob das nur im Kopf der Protagonisten stattfindet, oder es tatsächlich "kosmische" Dimensionen hat -- (jetzt setzt ich doch mal einen Spoilertag), und die Serie legt sich nie fest.

    Warum genau schaut man ganze 2 Staffeln, wenn man sie stinklangweilig findet und gibt dann auch noch einer 3. eine Chance?

    Naja zB weil Leute, die 1 und 2 nicht ganz so scheiße, aber immer noch schlecht fanden, sagen, dass die 3. ganz anders ist.

    Wir sind gerade mit der ersten Staffel Evil fertig geworden. Eigentlich würde ich am liebsten die ganze Nacht weiterschauen, aber die blöde Vernunft hat gesiegt.

    Tolle religiöse Grusel Fantasy Serie, die zwar manch Detail einfach unter den Tisch fallen lässt, aber mit coolen Ideen aufwartet. Außerdem habe ich jetzt einen Ohrwurm.

    Hat für mich in den folgenden Staffeln das Niveau der ersten leider nicht gehalten. Hatte immer mehr das Gefühl, dass die Handlung nur noch nach "the rule of cool" konzipiert war, mit teils völlig unlogisch handelnden Charakteren und Ereignissen, die keinerlei Konsequenzen haben.

    Wie gut ist denn bitte Star Trek Picard in Staffel 3 geworden? Faszinierend! Ich bin gerade bei Folge 3 und total hin und weg. Das ist Star Trek wie einst bei Next Generation.

    Muss man dafür Staffeln 1 und 2 gesehen haben. Hab Staffel 1 irgendwann aufgegeben....

    Das verstehe ich nicht so ganz. Yellowstone hat doch ganz eindeutig so Mafia-Serien-Züge, und reiht sich dementsprechend in diesem Genre auch ein. Das ist doch auch etwas Besonderes an der Serie, dieser Genre-Mix. Oder nicht?

    Ja, hat es, hab ich nach der Aufmachung aber eher nicht erwartet und mir wird es am Ende zu viel und zu cartoonish.

    Also Yellowstone hat sehr viel mehr gemein mit einer Mafiaserie als manche Posts hier Glauben machen wollen..

    Ja, das passt für mich aber nicht so recht zum Neowestern. Das nimmt gegen Ende der deutschen Staffeln schon bizarre Züge an. Auch dieser Kram mit dem Brandzeichen... ne, sorry, aber ab da konnte ich es gar nicht mehr ernstnehmen. Das hat Justified hundertmal besser gemacht.

    Großartiges Blockbusterkino findet man da allerhand, aber ja, die Serien sind jetzt nicht der USP

    Dachte USP von Paramount seien vor allem die Star Trek Serien... Yellow Stone war nett, aber irgendwann ist bei den kriminellen Machenschaften mein suspension of disbelief ausgestiegen (renitente Cowboys entsorgen wir in der Schlucht hinterm Haus -- ja, sorry, aber das ist nicht The Sopranos).

    Hab ich natürlich schon durch, war top

    Wahrscheinlich kennst Du das auch schon, aber ich glaube Extras mit Ricky Gervais geht auch immer nur 30 Minuten. Die Gaststars sind zwar auch meist unsympathisch, aber irgendwie auch sympathisch, weil sie sich selbst da so schön durch den Kakao ziehen.


    Und Shit's Creek ist glaube ich auch 30 Minuten, das gibt's noch bei Prime, aber nicht mehr lange.

    Grade wieder AUF DER FLUCHT gesehen, das war gar kein Special-Ops-Spezialisten-Spezialist, sondern Kinderchirurg ... also auch irgendwie an Ops beteiligt ... :/

    Naja, der ist ja auch genauso wenig aus dem Revenge Genre wie "Der unsichtbare Dritte"...

    Familienaffiner Special-Ops-Spezialisten-Spezialist wird reingelegt und für was beschuldigt, was er gar nicht zu verantworten hat - seine Familie wird dann mit rein gezogen und ggf. getötet - und er geht auf einen erst 99x dagewesenen Rachefeldzug, bei dem sich herausstellt, dass sein bester Freund/Mentor gleichzeitig der Drahtzieher war.

    Jetzt hast Du die Handlung gespoilert!

    Wir haben uns TALES FROM THE LOOP (Amazon) angesehen. Für die Serie wurde die Handlung von Schweden nach Ohio versetzt, in eine Kleinstadt namens Mercer, wo unterirdisch ein Forschungszentrum namens THE LOOP existiert. Das Setting entspricht den 80ern; aber fantastische Maschinen und Zeit-Phänomene beherrschen die acht Episoden der einzigen Staffel.

    Was auffällt ist, dass alle Regisseure einen sehr langsamen Erzählstil an den Tag legen; das Tempo der Filme ist immer sehr ruhig. im Mittelpunkt sind die verschiedenen Bewohner der Stadt, die durch den Loop in fantastische, aber manchmal auch total mondäne Situationen kommen. Das Werk wirkt auf jeden Fall viel mehr Nordic Noir als man von amerikanischen Serien gewohnt ist. Auch die Schauspieler sind irgendwie anders - nicht so glatt wie so oft in Hollywoodproduktionen, sondern sehr nah an "normalen Menschen" dran. Das ganze hat was von Stranger Things, aber ohne die ganze Action, und dafür totaler Focus auf den Menschen.


    Jedenfalls haben uns die acht Episoden so dermaßen fasziniert, dass ich sofort das gleichnamige Rollenspiel von Fria Ligan dazu bestellt habe; all-in. :)

    Wird wohl mein Kids on Bikes Rollenspiel ablösen ...

    Mir hat der langsame Erzählstil gut gefallen und die Stimmung von Stalenhags Bildern wird hervorragend eingefangen, aber ich kann verstehen, dass die Serie nicht jedermanns Sache ist. Das Rollenspiel ist aber großartig und Ulysses hat mit dem Ergänzungsband zum deutschen Loop (steht im Taunus) auch sehr gute Arbeit geleistet.

    Es gibt übrigens auch ein kooperatives Brettspiel zur Serie...

    Ich schaue mir gerade, zum ersten mal, die The Punisher Serie an, weiss nicht was ich von der Serie halten soll, zum einen ist sie ganz interessant und zum anderen total absurd, ich frage mich immer wieder wie ein Mensch oder in diesen Fall Frank Castle sich von den ganzen Verletzungen so schnell regenerieren kann, zb.: in einer Szene bzw. Folge wird er schlimm verprügelt, laut einen Arzt wurde sogar seine Lunge von einer gebrochenen Rippe durchbohrt und in der nächsten Szene sitzt Frank aufrecht und angezogen auf dem Bett und ist wieder total fitt …. WTF? Ansonsten finde ich das die Serie durch die brutale Gewalt den Punisher sehr gut darstellt, genau so stelle ich mir einen Punisher auch vor ;D

    Das sind eben die Freiheiten einer eher pulpigen Comicumsetzung...

    Das klingt, als würde es das fast noch sehenswerter machen :lachwein:

    Da bei Buffy ja eh immer Albernheit und Pulpiness direkt neben herben Verlusten und echtem Drama liegen ... wieso nicht? :thumbsup:

    Genau deswegen der Lachemoji... die Aussage an sich habe ich unironisch gemeint

    Ich rewatche – angeregt durch den fanmade Arkham-Kartensatz – gerade wieder Teile von Buffy. Das gibt's auf Disney+ in einem berüchtigten HD-Remaster, das wohl komplett ohne Konsultation der ursprünglichen Macher der Serie angefertigt wurde. Das Color Grading ist teilweise komplett anders, die Bildausschnitte beim Umstieg von 4:3 auf 16:9 mal zu eng gewählt, dann wieder so weit gefasst, dass komplette Teile der Crew am Bildrand zu sehen sind. Alles in Allem also ein Desaster. Ich kann damit leben, da ich Buffy sowieso als letztes für die Ästhetik geschaut habe. Was mir aber direkt aufgefallen ist, ist dass in HD sehr deutlich auffällt, wie schlampig die Perücken der Stunt- bzw. Martial Arts-Double sitzen. Das ist teilweise so offensichtlich zu sehen, dass es fast wie ein Gag aus der Nackten Kanone wirkt.

    Das klingt, als würde es das fast noch sehenswerter machen :lachwein:

    Sind diesmal interessantere/sympathischere Charaktere dabei?

    Ich hatte nach der ersten Staffel irgendwie keinen Drang, diese Menschen weiter beim Existieren zuzuschauen (auch wenn es zum Ende hin doch mal halbwegs spannend wurde)...

    Finde die Hauptfigur interessant genug, ein Großteil der anderen ist ja bewusst "unsympathisch" gezeichnet... habe nicht den Eindruck, dass man die sonderlich mögen soll. ^^

    Ich glaube, als armer Beamtenanwärter ist das für mich nicht finanzierbar... Schade.

    Kommt vielleicht bei der Einstellungsuntersuchung auch nur semi gut an.

    Aber mal on topic: zweite Staffel Slow Horses lässt sich wieder gut wegschauen.

    "Cocaine is one hell of a drug" - Rick James

    Sehr gute Empfehlung... werde ich mir auf jeden Fall weiter ansehen.

    Wir haben gestern Stranger Things 4 beendet und ich muss meinen letzten Beitrag dazu doch etwas revidieren. Nach tollem Start hätten sie mich ab Folge 5 ja fast verloren, aber das Finale gestern hat nochmal ganz schön was rausgeholt, sehr stark. Spätestens bei Master of Puppets hatten sie mich wieder... :lachwein:

    Muss auch sagen, dass das Finale für einige Durchhänger, Unlogisches und Längen entschädigt hat.

    Überragend ,ich hoffe da kommen mehr Serien auf diesem Niveau

    Nochmal back on Topic zu den Star Wars Serien: Kann ich mich nur anschließen, sehr gute Unterhaltung und alles sehr stimmig, dazu jede Menge kleiner Details wie der Tie-Bomber, der vom (auch schon in Solo gezeigten) Cantwell-Class Cruiser gestartet wird, sehr spannend -- ärgere mich fast ein wenig, gleich damit angefangen zu haben, statt zu warten, bis alle Folgen da sind und es hintereinander weg zu schauen.

    Nachdem Robby Coltrane kürzlich verstorben ist: Cracker - Für alle Fälle Fitz, falls ihr das noch nicht kennt... da is jede Menge psychologische Komponente drin.

    Und kein Hercule Poirot in der BBC Verfilmung mit David Suchet in der Titelrolle? Falls es die Big Box noch gibt, kann ich die nur empfehlen.

    Außerdem:

    Miss Fishers mysteriöse Mordfälle - Die Komplett-Box: Alle Episoden der Serie + Kinofilm

    Hatte ich so tatsächlich nicht (mehr) im Hinterkopf - ergibt aber Sinn; philosophisch spielt Sandman mMn aber dennoch in einer anderen Liga.

    Muss ja offen gestehen, dass ich beides für Popkultur-Philosophie halte und keines auf einem wirklich hohen Level stattfindet. Unterhaltsam, einfallsreich, ausgezeichnet geschrieben/in Szene gesetzt und künstlerisch wertvoll sicher, aber eher keine Sternstunde der Philosophie.

    Insofern beruhigt es mich immer etwas, wenn die Serie auf einer Vorlage basiert. Beispielsweise sind wir gestern mit dem großartigen #TheSandman fertig geworden, dessen Kreativität sicher zu nicht unwesentlichen Teilen der Comic-Vorlage geschuldet ist. Ich weiß, manche hatten ein Problem mit den späteren Folgen (die Convention war schon etwas sehr skurril, aber trotzdem unterhaltsam); gerade in der Mitte trifft die Serie aber meisterhaft ins philosophisch Schwarze und wischt mit sowas wie #AmericanGods den Boden auf. Einzig die Bonusfolge hat es nicht geschafft, mich zu fesseln. Alles in allem eine angenehme Überraschung im sonstigen Serien-Allerlei.

    Du weißt aber schon, dass American Gods und Sandman beide auf Vorlagen von Neil Gaiman basieren? In der Gesamtschau fand ich die erste Staffel American Gods mindestens so gut gemacht wie Sandman.

    Drei Folgen Peripheral auf Amazon geschaut und bisher ausgezeichnet unterhalten worden, man merkt, dass es auf einer Geschichte von William Gibson basiert. Einige interessante Konzepte bis jetzt, ich werde dabei bleiben.

    Was so eine Aussage hier soll, erschließt sich mir nicht. Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten, das geht aber auch ohne pauschale persönliche Herabsetzungen.

    Jetzt bezeichnet mich endlich mal wer als Feiner Herr, und dann isses auch nur wieder ne Herabsetzung...


    Etikette ist seltsam ...

    Du bist ja ein ganz ganz feiner Herr, so! Zufrieden?

    Würde mich trotzdem wundern, wenn du unter den feinen Herren und Damen dieses Forums mehr als eine Handvoll Begeisterter fändest.

    Was so eine Aussage hier soll, erschließt sich mir nicht. Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten, das geht aber auch ohne pauschale persönliche Herabsetzungen.

    Habe das Lob auch nicht verstanden damals... einfach nur Sex und Gewalt im Übermaß, glaube da entgeht Euch nicht viel, wenn ihr abbrecht. Falls Euch das Thema Rom interessiert und ihr es noch nicht kennt: die gleichnamige HBO-Serie "Rom" / "Rome" (2005) ist sehr zu empfehlen...

    Wo ist denn hier bitte "ne Brigade Leute angerückt"? Und Kritik wird doch dauernd geäußert, alleine die drei Seiten Verriss zu Andor und Co... kann jetzt irgendwie nicht feststellen, dass kritische Äußerungen so furchtbar niedergemacht würden.