Beiträge von Sankt Peter im Thema „Das Unknowns-Spiel“

    Zitat

    Original von ode


    Inwiefern würdest du das als angemessen betrachten? Den Kanal bauen? In bewirtschaften? Oder als Hindernis zwischen den Handelsrouten?


    (Beispiel: Es gibt nur Handelsaufträge von Ost nach West und umgekehrt und so muss man versuchen sein Schiff so zu beladen, dass man, wenn man durch den Kanal fährt die optimalen Waren an Bord hat um seine Aufträge zu erfüllen. Ich hab 3 Aufträge auf der Hand. Einen 2er-Auftrag für Kuba, einen 3er für Florida und einen 6er für St. Louis. Mein Schiff kann 6 Waren laden. Alle Waren, die ich dafür brauche gibt es auf der Pazifikseite. Nehme ich 6 Waren mit und erfülle einen Auftrag? Oder nehme ich 2 und 3 Waren mit um 2 Aufträge zu erfüllen?)


    Bau und Betrieb wäre perfekt. Also schon den Kanal als Hauptthema. Müsste man mal ein bisschen Geschichte dazu lesen... Aber bestimmt spannend.


    Oder Umsetzung des Themas aus dem Buch "Der Rausch" in Form eines Wettkampfes. Da geht es um die Verlegung eines Kommunikationskabels von Europa nach Amerika quer durch den Atlantik...


    Ich werbe um etwas Innovation bei Thema und Mechanik. Momentan ist es noch zu sehr "kenn ich schon", "ach, wieder so etwas"...

    Ich schlage noch einmal das Thema Suez- oder Panamakanal vor. Das ist ja Seefahrt irgendwie mit drin, bietet aber darüberhinaus die Aspekte eines Kanals (wirtschaftlich, Kapazität, ...). Und das Thema ist unverbraucht... (nicht das x-te: wir gurken rum und handeln - wie unspannend).

    Zitat

    Original von [Tom]


    PS: Was ist, wenn man sein Rondell-Kauf-Teil auf dem Rondell überbaut? *grins*


    Dann können die anderen Spieler frei darüber entscheiden was sie mit dir machen :)

    Ich bin dafür, dass man sich sein Rondell selber zusammenbauen muß, mit Aktionen, die man im Laufe des Spiels erwirbt.
    Das Rondell begint mit 3 Grundaktionen und die anderen Aktionen kann ich mir hinzubasteln. Dann hätte man da gleich noch eine Art "Deckbuilding" Mechanismus eingebaut.
    Die zusätzlichen Aktionen erhält man z.B. aus einer offenen Auslage von Plättchen. Die Aktionen sind limitiert, so dass nicht jeder Spieler jede Aktion haben kann. Die Plättchen erwirbt man mit Geld. Man kann im Laufe des Spiels sein Rondell umbauen (Position der Plättchen, Plättchen ersetzen,...). Möglich wäre auch, dass man Aktionen upgraden kann (mit Erfahrungspunkten wie bei Thunderstone), um bereits vorhandene Aktionen besser zu machen. Außerdem könnte man das Handeln von Aktionen zwischen den Spielern zulassen.


    Die Bewegung auf dem Rondell ist dann analog den MacGerdts Rondellen. Bis zu x Schritte frei, darüberhinaus muß Kohle auf den Tisch geworfen werden.
    Schön wäre es auch, wenn man eventuell die Schrittweite in Zeit mißt und somit die Spielerreihenfolge beeinflußt (wie bei Pantheon oder Jenseits von Theben).


    Für das Spielgefühl sollte es dann so ähnlich wie z.B. bei Hansa Teutonica sein, bei dem man sich ja auch weiterentwickelt.


    Das Rondell könnte maximal 8 Felder haben (3 Grundaktionen + 5 custom). Damit bleibt das Spiel überschaubar und beherrschbar...


    Die Frage ist halt, wie lange soll das Spiel dauern, damit diese Elemente zum Tragen kommen. Hört sich für mich eher nach einem 2-3 Stunden Spiel an. Es muß sich ja auch lohnen umzubauen. Außerdem vermeidet man damit auch, dass sich Fehler am Anfang zu sehr rächen.


    Fehlt dann nur noch ein Spiel zu dem Rondell ;)
    Also ein: warum mache ich das alles...