Beiträge von marbo im Thema „Mandalorian Adventures (Corey Konieczka)“

    Mit nur einer Partie natürlich nicht unbedingt aussagekräftig. Mir hat das Spiel auch wirklich nicht gefallen (5/10 habe ich gegeben). Ich würde sagen, dass es immer dazu kommt, dass es keine sinnvollen Aktionen gibt, weil es ja auch gar nicht die große Auswahl an möglichen Aktionen gibt

    Streichung durch mich, falls mein Beitrag zu negativ rüberkam: Mir gefällt das Spiel sehr gut. Ich finde es insbesondere reizvoll, die Aktionsstärke so oft als möglich nur auf 5 zu bringen, statt auf 6+.

    Auch die taktischen Sonderkarten, die immer als eine 5+ gelten, egal wie viele bereits ausliegen, ermöglichen interessante Aktionskombinationen. Genau dies ist aber mit einer grösseren Auswahl an Karten m.A.n. besser steuerbar.

    Ich sehe deinen Aspekt. Ich frage mich, ob dies an der tatsächlichen Auswahl an Aktionen liegt, oder eher am Gelände-Design und den Gegnerprofilen. Mein Ersteindruck ist, dass diese Aspekte nicht die taktische Tiefe von komplexeren Spielen bieten. Mich stört das nicht, muss das in weiteren Partien noch ergründen.

    Kernfrage aus der Solo-Perspektive: Wie sind eure Erfahrungen im Vergleich des ‚normalen‘ 2-Spieler-Spiels (Solo zweihändig) und des True-Solo-Modus?

    Ich habe beide Varianten solo gespielt und weiss noch nicht so recht, welcher mir besser gefällt.

    Der eine Aspekt ist die Kartenhand selber. Den Solo-Modus finde ich vom Handling her (nur 1 Kartenhand a 4 Karten aus beiden Kartendecks zusammengemischt) etwas spassiger - würde ihn mehr mögen wollen. Ich habe aber den Eindruck, im 2-Spieler-Spiel mit zwei Kartenhänden (a 4 Karten aus je einem separaten Kartendeck) etwas mehr Kontrolle zu haben, da ich für jeden Charakter mehr Auswahl habe. Wirklich kompliziert ist es ja nicht, da können problemlos 2 Decks überblickt werden. Wenn das Deck gemischt resp. die Hand geteilt ist, bin ich zwar frei in der Charakterwahl pro Aktion, jedoch ist die Auswahl der Karten kleiner. Ausserdem kann es passieren, dass ich mit einem Charakter lange keine Aktion mehr machen kann (hatte in einer Partie etwa 8-10 Karten hintereinander des gleichen Charakters, obwohl gut gemischt).

    Der andere Aspekt ist das Glück des Kartenziehens. Es spielt meinem Ersteindruck nach (4 Partien) eine spürbare Rolle, weshalb mir der True-Solo-Modus schwerer erscheint. Nicht aber schwerer im Sinne von anspruchsvoller, sonder schwerer im Sinne von ausgelieferter. Es gab Züge im True-Solo, da gab es keinen sinnvollen Aktionen.

    Was denkt ihr darüber?