Zu 65 Stunden Kampagne und dem Diablo-Loot-Feeling hab ich noch ma ein paar Gedankengänge, die ich gerne mal zur Diskussion stellen würde.
Laut Regelbuch bekommt man nach jedem Kampf (bzw. Raum, denn mit Gegnern auf der Map kann man keine neuen Türen aufmachen) dem Szenarienbuch entsprechend Loot. Auf Seite 31 steht, dass im Fall von "Equipment" als Belohnung, 1 Karte vom Equipment Deck gezogen wird. Angenommen es gibt pro Dungeon 10 Räume und in 7 davon (pure Mutmaßung aber es gibt ja noch andere Loot-Optionen, die im Regelbuch genannt werden, wie Consumables mit eigenem Deck, legendary und Quest items), dann sind 7 items auf vier Helden auf 2-3 Stunden nicht gerade viel Loot. Und die Sachen, die man zieht sind ja auch zufällig und passen evtl. gar nicht zu meimem bzw. irgendeinem Helden oder wären keine Verbesserung. Dann kann man die natürlich in MD2-Manier in den Amboss werfen und eintauschen, schon klar, hab ich gelesen.
Es erscheint mir aber nicht so, dass man mit (brauchbarem) Loot zugeballert wird, zumal man es ja im Gegensatz zu Diablo auch immer auf vier Helden aufteilen muss. Aber ok, funktioniert bei MD2 ja auch, wobei es da ja noch mehr Loot pro Mob geben kann.
Und dann kommen die 65 Stunden der Kampagne wieder in die Überlegung. Damit da wirklich viel brauchbares Loot dabei ist, also auch über diverse Stufen verteilt, müssten da doch irrsinnig viele Loot-Karten für so viele Szenarien dabei sein, damit auch jeder Held wirklich jede Mission auch "was tolles neues" bekäme, damit das Diablo-Feeling einsetzen kann. In der Kampagne steht nur "hundreds of Loot Cards" - könnten also auch nur 200 sein. Aber gefühlt müssten es für 65 Stunden doch tausende Karten sein?
Was meint ihr?