Beiträge von ravn im Thema „Civolution / Deep Print Games / Stefan Feld“

    Die Anleitung schreibt von "Das Ober- und die Unterteile müssen zusammengeklappt und aufeinander geklebt werden."

    Sind die produktionstechnisch auf einen Stanzbogen und somit schon miteinander verbunden oder interpretiere ich in "zusammenklappen" zu viel rein und es ist mehr ein Stanzteile aufeinander legen? Wird Zeit für ein Unboxing und Aufbau-Video. :)

    Ohne jetzt hier konkret was zu wissen, klingt es für mich aus euren Beschreibungen sehr ähnlich zu Sky Team. Da entsteht das triple layer board ja auch durch Zusammenklappen und Fixierung/Stabilisierung durch Klebepunkte (da sonst die einzige Verbindung zwischen den Boards die "Druckschicht" ist)

    Jip, in dem ersten Unboxingvideo (anscheinend mit einer Vorabversion) ist dieses Umklappen schon zu sehen. Somit sollte das Zusammenkleben keine wirkliche Herausforderung sein. Inzwischen gibt es ja noch weitere Videos, die das Endprodukt nach dem Zusammenklappen und Kleben zeigen und da habe ich nichts gesehen, was mich gestört hat. (Im Vergleich zu diversen LEGO Videos, bei denen die Aufkleber nicht wirklich sorgsam sondern windschief verklebt worden sind, weshalb mich solche Bastelarbeit ein wenig "triggert", besonders wenn es Pappe auf Pappe ist, was kaum korrigierbar ist, wenn mal schief verklebt).

    Die Anleitung schreibt von "Das Ober- und die Unterteile müssen zusammengeklappt und aufeinander geklebt werden."

    Sind die produktionstechnisch auf einen Stanzbogen und somit schon miteinander verbunden oder interpretiere ich in "zusammenklappen" zu viel rein und es ist mehr ein Stanzteile aufeinander legen? Wird Zeit für ein Unboxing und Aufbau-Video. :)

    Es wurde nicht "verboten". Die TTS-Erfahrungen wurden als irrelevant bezeichnet, weil man das physische Spiel nicht gespielt hätte.

    Von Ravn?!?

    Damit hier nicht weiter Falschaussagen stehen bleiben, macht Euch selbst ein Bild im The Elder Scrolls Thread:

    ravn
    22. Juli 2024 um 02:44

    Es wurde seitenlang darüber diskutiert, wie einsteigerfreundlich TES wohl sein wird. Und das zu einem Zeitpunkt, wo keiner ausser CTG selbst die Verkaufsversion in den Händen gehabt hat. Zu der Zeit wurde das Production Sample vorgestellt. Auf Huutini habe ich mich gar nicht bezogen, da mir schon länger keine seiner Postings eingeblendet werden (sondern nur in Zitaten). Wenn er nun meint, dass sei explizit auf ihn bezogen, dann kann er das gerne weiter meinen. Jemanden seine Meinung habe ich aber nie verboten und TTS-Erfahrungen habe ich mit keiner Silbe erwähnt, sondern nur geschrieben, dass die Argumentationsgrundlage für oder gegen Einsteigerfreundlichkeit arg dünn ist und man lieber die Verkaufsversion abwarten sollte, weil alles davor noch in Entwicklung war.

    Mein O-Ton: "Hier wird mir viel mit "hätte, wäre, wenn" argumentiert. Fakt ist, keiner von uns hat bisher die Verkaufsversion von TES gespielt, oder? Somit sind alle Aussagen und Meinungen reine Mutmassungen beruhend auf Vermutungen und Folgerungen, was man bisher von dem Spiel gesehen oder sich angelesen hat."

    Und in Folge zähle ich meine eigenen Mutmassungen auf, beruhend auf den von mir angeschauten LetsPlay-Aussagen von CTG, bei denen gesagt wurde, dass TES im Vergleich zu TMB einsteigerfreundlicher sein soll.

    Mein ferner Ersteindruck nach Regelkunde, wobei ich bis jetzt nicht alles in allen Details erfasst habe ...

    Interessant finde ich, dass die Playerboards aus drei Pappteilen bestehen, die erst noch per 10 Klebestreifen pro Board zu der Spielerkonsole zusammengeklebt werden müssen. So ergibt sich ein Doublelayer-Board mit entsprechenden Vertiefungen. Andere Verlage haben das schon vorproduziert, hier muss man selbst Hand anlegen und ist selbst dafür verantwortlich, wenn man schief klebt. Ich hoffe mal, dass die Druck- und Stanzgenauigkeit über mehrere Stanzbögen gegeben ist, weil nicht deckungsgleich bei Skalen und Slots ist blöd. Aber da wir ja ein "Qualitätsprodukt" (O-Ton Anleitung) gekauft haben, wird der Pegasus-Service da notfalls sicher aushelfen können.

    Ebenfalls geklebt werden müssen Kontinentteile mit Gebirge. Selbes Prinzip mit den doppelseitigen Klebestreifen, so dass die Gebirge optisch aufragen. Hier muss man allerdings die Gebirgsteile nur umklappen statt komplett selbst auszurichten. Die Gebirge sind deshalb erhöht, damit man deren Grenzen besser im Spielverlauf erkennen kann, so sagt die Anleitung.

    Somit gibt es ein wenig Bastelarbeit vor der ersten Partie. Wohl nichts, was einem Auspöppel-Experten schocken könnte, zumal es auch keine Aufkleberbögen gibt und somit diese lästige Arbeit hier entfällt. Stämme, Siedlungen, Farmen, Boote sowie Marker und Scheiben sind als Holz und einfarbig plaktiv in ihrer Spielerfarbe. Gefällt mir, weil sorgt für Übersichtlichkeit. Schönes Detail ist, dass das Holzmaterial nicht nur einfache Standardware ist, sondern anscheinend speziell für das Spiel hergestellt. Habe ich zumindest so in der Art noch nicht gesehen.

    Angenehm finde ich, dass es kein in der Produktion aufgeblähtes Kickstarterspiel mit optionalen Super-Hype-Deluxe-All-In-Kompenenten ist. Obwohl das hier sicher möglich gewesen wäre. Doppelseitig bedruckte Meeple. Aufragende Plastikgebirge. Tripple-Layer-Playerboards mit Einschubfächer für Karten (kennt jemand Voidfall?). Bestickte grössere Stoffbeutel, die aufrecht am Spielfeldrand stehen können. Custom-Dices mit Transparent-Glitzereffekt. Vertonte Hintergrundgeschichte mit animierten Zwischensequenzen per Assistenz-App. Und natürlich die Neopren-Playmat, ohne die es sowieso nicht geht. Gibt es alles nicht und das finde ich ausreichend gut genug in seiner Reduktion aufs Wesentliche.

    Zur Aufbewahrung gibt es Pappboxen für das Spieler- und Allgemein-Spielmaterial sowie eine Kartenbox mit Kartentrenner. Ich hoffe mal, dass hier die Redaktion an die Kartenhüllen-Freunde gedacht hat und entsprechend Platz gelassen hat. Gut 220 Karten hat das Spiel. Die genaue Kartengrösse ist (mir) noch nicht bekannt, ich gehe aber mal von Standardgrössen aus, so dass meine bevorzugten Kartenhüllen von Arcane Tinmen in matt passen sollte - die tragen auch nicht so auf mit ihrer Dicke zwischen Standard und Premium.

    Da man allerdings im Spielverlauf Karten gestaffelt in den Stufenbereich seiner Spielerkonsole schiebt, so dass nur noch das obere Drittel sichtbar bleibt, stelle ich mir die Frage, wie gut das mit Kartenhüllen funktioniert und wie sehr sich die Karten ohne Hüllen abnutzen, wenn ich Karten unter Karten schiebe. Die Anleitung erwähnt hier, dass man das "vorsichtig" machen sollte. Einen weissen "Schutzrand" gibt es hier nicht. Die Karten sind randlos bedruckt. Im Zweifel würde ich deshalb Kartenhüllen bevorzugen, sofern das kein Handlingnachteil mit sich bringt. Genau deshalb sind meine Beyond the Sun Karten auch hüllenlos, weil jegliche noch so matte Hülle den Spielablauf stören würde, wenn die grossflächig als Aktionsfelder ausliegen. Mal sehen, wie es hier ist.

    Interessant finde ich, dass sich das Spielgeschehen scheinbar nicht nur auf die eigene Spielerkonsole fokussiert, sondern es ein Gerangel um Einsetzplätze seiner Stämme auf den Kontinenten auf dem gemeinsamen Spielplan gibt. Von Lagerplätzen in der Wildnis kann man sich (gemässigt in den Auswirkungen) verdrängen und pro Geländefeld gibt es nur Platz für eine Farm. Wer da zuerst baut, erspielt sich einen Vorteil bei der Ernährung. Wirkliche kriegerische Aktionen scheint es aber nicht zu geben und oft habe ich in der Anleitung gelesen, dass sich die Spieler untereinander nicht behindern. Eurogame-Puristen können also aufatmen.

    Um einen Augenblick später eventuell direkt wieder Schnappatmung zu bekommen. Denn es wird gewürfelt bei Gunstproben. Die Anleitung widmet extra dazu einige Absätze, um die Spieler zu beruhigen, dass das alles gar nicht so schlimm und glücksbetont ist, da man seine Chancen auf Erfolg vorab verbessern kann und notfalls per Ideenmarker noch am Würfelergebnis nachbessern darf. Zudem könnte man auch so spielen, dass man Gunstproben eher meidet. Die Amitrash-Seite meines Spielerherzens kann hier nur verständnisvoll lächeln und macht zeitgleich Luftsprünge, dass Würfel in einem Stefan Feld Spiel auch endlich mal wieder Würfel sein dürfen.

    Auf rund 25+ Seiten wird der Spielablauf sehr ausführlich und mit vielen Beispielen erklärt. Viele verschiedene Aktionen, ein variables Spielbrett, unterschiedliche Startbedingungen (für Neulinge vorgegeben, für fortgeschrittene Spieler mit Entscheidungsmöglichkeiten) und und und. Nicht ohne Grund gibt es ein extra Heft mit Sachwortregister (Glossar) und für jeden Spieler ein Beiheft zum Nachschlagen von Symbolen und Spielelementen. Das hier ist ein "mittelschweres bis schweres Euro-Style Spiel" (O-Ton Verlag), das seine Gewichtsklasse auch nicht verschleiert. Umfangreich statt kompliziert ist mein Eindruck und somit nichts, womit ein Vielspieler nicht zurecht kommen könnte.

    Interessante Mischung aus bekannten und bewährten und neuen Spielelementen. Am Ende geht es um Einkommen, Fortschritte und Siegpunkte aus diversen Quellen. Es gibt vorab bekannte Ereignisse, die Bonuspunkte geben, auf die man zusätzlich gezielt hinspielen kann. Es gibt ebenso vorab bekannte Wertungskategorien pro Spielrunde und am Spielende werden alle Kategorien sowie die Ausbaustufen der Spielerkonsole gewertet. Da kommen bei mir Erinnerungen an Terra Mystica und andere moderne Eurogames auf. Ein Entdeckungsaspekt von zunächst geheimen Orten gibt es ebenso wie einen Solomodus.

    Da steckt eine Menge an Spiel drin und die erfahrenen Beteiligten von Autor bis Redaktion und Grafiker lassen mich hoffen, dass wir hier ein wirklich rundes gelungenes Gesamtkunstwerk haben. Bin gespannt, ob es die schmale Grenzline zwischen Eleganz und Beliebigkeit in seiner Vielfältigkeit getroffen hat. Ebenso, ob es nach der Ersterkundung der Möglichkeiten langfristigen Spielspass machen kann. Das wird nur die Zeit zeigen. Und die Frage, ob es nicht doch irgendeinen Pferdefuss im Spielablauf gibt, der subjektiv empfunden so gar nicht zum eigenen Spielegeschmack passt. Die Ressourcenmarker bei Gaia Projekt wegzulassen, um nur ein Beispiel zu nennen, hat mir das eigentlich gute Spiel im Ansatz verdorben, während es andere innig lieben. Es sei ihnen gegönnt. Im Zweifel immer vorab selbst austesten, denn bei 1000+ Neuheiten pro Jahr ist immer was dabei, was die eigenen Vorlieben trifft - aber ebenso sind auch 900+ Neuheiten dabei, die für einen so gar nix taugen im Vergleich.

    Im Vetrieb von Pegasus und ohne potentiell auslaufende Lizenz einer bekannten Marke könnte man sich als entspannter Vielspieler zurücklehnen und erst einmal abwarten. Dann aber meldet sich der gierige Spielesammler im Hinterstübchen: Eventuell ist der erste Printrun arg schnell ausverkauft, denn Civ und Evo im Titel erzeugt eben automatisch einen gewissen Hype und noch mehr eine Erwartungshaltung und läuft es blöd, müsste man etliche Monate warten. Aber wirklich gute Spiele bleiben eh auf dem Markt verfügbar, schallt es aus der Vernuftecke als Gegenargument. Gehört Ihr zur Fraktion Vorbesteller oder Abwarter? Ich habe meine Wahl schon längst getroffen - hoffentlich nicht zu voreilig.

    Also kanns sein, dass dieser "Aufpreis" dazu dienen soll die Leute in den Handel zu treiben?
    Aber warum verkaufe ich es als Verlag dann selbst und verweise nicht auf den Handel.

    Der Verlag verweist direkt auf Pegasus als Distributor und auf den lokalen Fachhandel. Siehe meinen Beitrag oben und das Zitat von deren Webseite.

    Ich sehe die Vorbestellung für die SPIEL als Fanservice und Möglichkeit, entsprechend Buzz um deren Neuheit zu machen. Hat bisher ja geklappt. :)

    "Usually, our distribution works via our distribution partners, for Civolution it will be Pegasus Spiele for Germany and Pegasus North America for US and UK distribution. SPIEL is an exception where we get to sell our games as Deep Print Games ourselves.
    If you're not able to organise a pick-up at SPIEL, you will be able to pre-order it at your local store or online via Pegasus, it will arrive a few days to weeks after Essen."

    Civolution | Deep Print Games

    Ein paar Tage oder Wochen nach Essen im Fachhandel bei Vorbestellung klingt gut Passt auch zu meinen Infos, dass der das Spiel "nach heutigem Kenntnisstand spätestens am 29.10.2024 versenden" wird Also bis zu drei Wochen nach der SPIEL 24

    Direktvorbesteller beim Verlag haben es also bis zu drei Wochen eher. Ob einem das den Aufpreis inklusive der Direktunterstützung Wert ist, muss eh jeder selbst entscheiden.

    Die aktuell veröffentlichte Anleitung hilft eventuell bei der Entscheidungsfindung:

    Deep Print Games

    Ans Seitenende gür die Downloads scrollen dort.

    Derweil will uns der Verlag die Angst vor den vielen Würfeln im Spiel nehmen ...

    Civolution | Deep Print Games

    "So don't worry about the dice too much. They have their right to be there!"

    Gut finde ich auch, dass das Spiel ehrlich ist und keine Nähe zum Spielgeschehen vortäuschen mag, die gar nicht vorhanden ist. Stattdessen wird mit "operate your civilization console" klargestellt, dass wir hier eben Hebel bewegen und Knöpfe drücken, um die Auswirkungen davon zu beobachten. Bekomme da allerdings leicht negative Erinnerungen an das längst vergessene Mars-Spiel von Portal Games, bei dem ich auf dem Mars sein sollte, sich das Spielgeschehen aber arg fern weg von der eigentlichen Action anfühlte und eher wie die indirekte Interaktion über eine Steuerkonsole, die mich vom Spielgeschehen trennte.

    Lockangebote funktionieren in meiner Wahrnehmung immer besonders gut, wenn ich als Käufer dann verleitet werde, noch mehr zu kaufen. Entweder online weil ich über eine Versandkostenfrei-Grenze kommen will oder offline weil ich eh dann schon mal vor Ort bin und nur ein Teil im grossen Einkaufwagen sich so einsam fühlt.

    Hier im konkreten Fall ist das eine Vorbestellung auf Vorkasse, bei der es sich kaum bis gar nicht lohnt, noch was dabei zu bestellen, da man eh schon versandkostenfrei ist und zudem auf alle Mitbestellartikel bis zur Civolution-Auslieferung warten müsste.

    Ich erinnere mal an Russian Railroads. Da wurde das Spiel im Vorfeld der Veröffentlichung von einem Händler auch weit unter Marktpreis angeboten und hat damit alle anderen "normalen" Preise echt teuer aussehen lassen und das langfristig.

    Wobei wir hier bei Civolution immer noch von 67 Euro reden, für mich inzwischen der gefühlte Normalpreis für Eurogame-Neuheiten. Aber unabhängig vom Preis ist (für mich) weiterhin die Frage, ob das Spiel (für mich und mein Mitspieler-Umfeld) was taugt und wenn nicht, dann sind auch 67 Euro zu viel dafür. Bin deshalb auf die kommenden Reviews gespannt, weil "Civi" und "Evo" im Titel setzt eine arg hohe Erwartungshaltung an ein Spiel, über das in der Masse in den Details noch wenig bekannt ist ...

    Die 67 Euro inklusive eingepreister Nach-Hause-Lieferung gegenüber 90 Euro mit Anstellen zur Abholung und selbst schleppen auf der SPIEL ist schon ein heftiger Unterschied. Wem ist es wert, die 23 Euro mehr zu zahlen, um das Spiel garantiert Anfang Oktober schon spielen zu können und nicht die x Wochen bis Händlerauslieferung warten zu wollen? Wobei ja immer noch die Unsicherheit mitschwingt, dass sich das verzögern konnte oder man im ersten Printrun ganz leer ausgeht, wenn die Liefermenge unklar ist. Oder ist Euch eh die Verbundenheit mit dem Verlag den Preisunterschied wert?

    Die Vorbestellmöglichkeit mit exklusiver Vor-Ort-Abholung auf der SPIEL 24 ist online gegangen:

    Civolution Deutsch
    Bestelle dein Exemplar Civolution zur Abholung auf der SPIEL24 vor. Nach der Bestellung und Zahlung kannst du dein Exemplar an unserem Stand in Halle 3 -…
    www.deepprint-games.com

    Knackige 90 Euro werden verlangt, um das Spiel als einer der ersten Anfang Oktober kaufen zu können.

    Im Handel "vorraussichtlich ab Ende Oktober" ab 77 bis 81 Euro inklusive Versand. Ob einem der Aufpreis es Wert ist, das Spiel ein paar Wochen vorab spielen zu können und zeitgleich den Verlag direkt zu unterstützen (und nicht seinen lokalen Spielehändler) muss sowieso jeder selbst wissen. Ich selbst zögere noch und werde noch ein paar Reviews anschauen vor einer Kaufentscheidung. Auch um abzuchecken, wie tief im Eurogame-Land der solitären Optimierer das Spiel verordnet ist und wie gut die thematischen Elemente Civilization und Evolution durchkommen.

    130cm x 215cm

    Mit anderen Aspekten die dann schlechter sind als ein 95 breiter Tisch. Ich meine so wie sich Ravn mit der Thematik beschäftigt hat (müssen) wird er jetzt die ideale Breite für sich und seine Spiele und den Alttagsgebrauch gefunden haben.

    Jip. Die 95cm sind den Spielen geschuldet, die eine Playmat mit 90 oder 95er Tiefe mitbringen. Bei allen anderen Spielen kann ich in die Breite von 200 cm ausweichen. Nix ist für mich schlimmer als ein zu tiefer Tisch, bei dem ich nicht tübergreifen kann. Aus Erfahrung. Da machen 5 cm schon erheblich was aus - für mich.

    Ich habe nur Bedenken wegen der benötigten Tischfläche...Aber das gucke ich mir dann in Essen an.

    Bei BGG habe ich gelesen, dass man mit einer Fläche von 90 x 130 cm auskommt laut Verlagsinfo. Auf der SPIEL 23 hatten die zunächst ungünstige Tische am Stand, so dass das aufgebaute Spiel so aussah, als ob es auf keinen "normalen" Tisch passen würde.

    Time to buy a new table just for this game | Civolution
    my goodness that table presence......
    boardgamegeek.com

    Wäre auch blöd, wenn ich die Woche einen 95 x 200 cm Esstisch (als Ersatz für den Geeknson Brisol Warlord) in Auftrag gebe und da die heissen Neuheiten von 2024 nicht draufpassen würden. ;)

    Was ich in den Videos bisher gesehen habe, gefällt mir der Ansatz, die Abfolgen direkt auf die Spielerboards zu drucken und auch die Ausführlichkeit der Regel mit den vielen Abbildungen und Beispielen. Wenn dabei diese Seitenzahl (50?) herauskommt, was soll es. Lieber alles einmal komplett beschrieben, als dass wichtige Details fehlen und nachgereicht werden müssen. Aus diversen Quellen ist ja zudem zu hören, dass es sich einfacher-verständlicher spielt als es mit seiner Materialmasse aussieht. Bin gespannt.

    Ist ja auch vom Autor als Spezialistenspiel über Expertenniveau eingeordnet. Also nix was einem nach Voidfall, KDM und diversen Lacerdas schocken könnte. ;)

    Mal ehrlich...bist du dann nicht sowieso falsch bei Stefan Feld-Spielen mit so einer Ansicht?

    Man kann / könnte sich ja auch mal Mühe geben und der Spieler darf doch auch mal Hoffnung haben.

    Für mich gehört das zu einem Spiel dazu. Und finde es echt Schade dass da grade im Euro Bereich so wenig gemacht wird.

    Speile werden imho mit passend umgesetzen Thema wesentlich zugänglicher.

    Erinnert sich jemand noch an die Erstauflage von Luna? Spielerisch-mechanisch gut bis mutig-innovativ, manch einer störte sich laut Autor aber an der thematischen Einkleidung.

    Guter Kurzüberblick von der BerlinCon

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    "nicht so kompliziert wie gedacht"

    Bin gespannt. Könnte ein SPIEL 24 Vielspieler Geheimtipp werden.

    Viktor Kobilke: "... you will be able to preorder the game for pick-up at Essen starting around the 6th of August through the Deep Print Games website."

    Not on the Essen Preview list? | Civolution
    I am suprised not to see Civolution immediately at the top of this list. Following previous post, this supposed to be an Essen 24' release. Has that plan…
    boardgamegeek.com