Okay, ich fasse mal zusammen: mit Erweiterung und Draft-Modus noch mal zu zweit ausprobieren (vorausgesetzt, meine Frau macht noch mit).
Ja, oder halt mit dem Wissen, dass man gewisse Karten nicht in der Lichtung liegen lässt. Das gilt für einige wenige Karten vielleicht allgemein – einen Wolf würde ich immer entweder selbst spielen oder versuchen zu entsorgen – und für die meisten situativ. Man sollte schon den Wald der Gegenspieler:in im Blick behalten und nicht mit Karten bezahlen, die dem Gegenüber in die Strategie passen.
Beim Turnier auf den Bremer Spieletagen war die Finalrunde in dieser Hinsicht sehr interessant. Die spätere Gewinnerin hat ohne Rücksicht auf Verluste abgeworfen, um ihre eigenen Karten ohne Tempoverlust spielen zu können, und (wenn ich mich richtig erinnere) nie aus der Mitte genommen. Ich hätte die Hand komplett anders gespielt, viel konservativer, und war hinterher entsprechend beeindruckt, wie sie die Partie locker heimgeschaukelt hat.