Beiträge von d8d2 im Thema „[2023] Mischwald - Lookout Spiele“

    Ich prophezeie einfach mal , dass Mischwald in wenigen Jahren noch ein gern und oft gespielter und vor allem bekannter Spieleklassiker sein wird , ganz im Gegensatz

    ... und wenn Küstenzauberer irgendwann höchstpersönlich den Druck der sicherlich kommenden Bigbox inkl. aller Erweiterungen beaufsichtigt, muss sich auch niemand mehr Sorgen um Farb- oder Größenabweichungen machen, weil alles aus einem Rutsch kommt. :headbang:

    Naja, links muss ja

    Spoiler anzeigen

    die Alpin-Karte sein weil wegen der nicht so runden runden Ecke. ;)



    ansonsten sieht es nur nach sehr leichten Farbunterschieden primär rechts oberhalb des Sprösslings aus und der linke Druck wirkt zumindest auf deinen Fotos etwas schärfer.

    Kurze Info:
    Es werden ab sofort neue Basisspielkarten gedruckt; ab Ende Juni sollte dann eine Art Ersatzteil-/Austauschservice am Laufe sein.
    Ihr könnt also noch 6 Wochen lang eure Karten abnutzen, so gut ihr könnt.

    Wie das dann ablaufen wird, ist derzeit noch in der Planung.
    Nur mal zur Diskussion: was wäre von einem Procedere zu halten, bei dem man zum Austausch zB die drei Winterkarten einschicken muss, um dann das komplette neue Deck zu bekommen? Das würde verhindern, dass auch Personen neue Karten anfordern, die das Basisspiel gar nicht haben... oder auch die Spezialisten ausbremsen, die die alten farbfalschen Karten auf Kleinanzeigen.de einstellen, sobald sie die korrekten haben...

    Video davon machen lassen, wie die heilen Karten zerrissen werden :alter:


    Ich fand es

    a) hilfreich zu wissen, dass mein Grundspiel noch aus dem 1. Printrun zu stammen scheint
    und
    b) Soll das ein Gag sein - oder verraffst Du gerade, dass die nicht individuell sind? :D

    Danke an alle, die sich zurückgemeldet haben. Der Code gibt einfach an, aus welchem Drucklauf die Spiele kommen, und haben uns geholfen, herauszufinden, an welchem Zeitpunkt sich der Farbfehler eingeschlichen hat. Und damit auch, in etwa den Umfang des Problems näher zu definieren.
    Im nächsten Schritt muss geklärt werden, wie schnell Ersatz produziert werden kann, und wie ein reibungsloser Austausch stattfinden kann.
    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Kannst Du vielleicht nochmal kurz abschließend posten, welcher Code zu welchem Printrun/zu welcher Auflage gehört? Danke

    Ich kann den Code „175B24“ beisteuern, geliefert vor ca. 2 Wochen von Amazon.

    Schreibt Küstenzauberer das doch besser als PN

    a) Müllt es den Thread voll und

    b) wollt ihr die Nummer vielleicht auch nicht öffentlich stehen haben, wenn die Reklamation losgehen sollte nutzt jemand vielleicht dreist eure Nummer 😁


    Ich fand es

    a) hilfreich zu wissen, dass mein Grundspiel noch aus dem 1. Printrun zu stammen scheint
    und
    b) Soll das ein Gag sein - oder verraffst Du gerade, dass die nicht individuell sind? :D

    In meiner Sammlung ist es eher ungewöhnlich, farbliche Unterschiede der Kartenrückseitevzwischen den Erweiterungen und dem Grundspiel zu finden. Noch seltener wird es, dass diese Unterschiede tatsächlich spieltechnisch relevant sind. Für mich persönlich finde ich daher die Aussage, dass dies bei so gut wie jedem Spiel stark übertrieben ist.

    Teilweise braucht es aber ja nicht mal ne Erweiterung, um druckbedingt unterschiedliche Farben auf der Rückseite zu haben :lachwein:

    Dann musst du halt weiterlesen, in dem Spiel geht es nicht nur um Bäume sondern auch um Tiere/Pflanzen die eben auch oberhalb der Baumgrenze leben.

    Nö. Da steht „im“ und nicht „in“ (resp. das Spiel Mischwald).

    Ich wohne übrigens am Schauplatz des Geschehens, da weiß ich ganz gut, was hier wo rumläuft, aber danke für die Info. 😂

    ... und freust dich vermutlich überhaupt über so etwas wie einen alpinen Mischwald, der die Zeiten der Monokultur ablöst ^^

    Aufkleber einfach durchtrennen und dranlassen ist keine Option?

    Im nachhinein evtl.

    Beim Grundspiel hatte ich ja andere Erfahrungen gemacht.

    Und ich bin ja nicht der alleinige Adressat. Andere Leute sehen es evtl. nochmal anders.

    Klar, ich versteh nur einfach insgesamt dieses Aufkleberproblem nicht. Ich verstehe allerdings auch nicht, wieso man Wasser auf Pappe benutzt ;)

    Ich habe heute meine Alpin-Erweiterung bekommen und möchte kurz etwas Feedback zur Verpackung hierlassen.

    Beim Grundspiel von Mischwald war es in meinem Fall superleicht die beiden Aufkleber, die das Spiel verschließen, zu entfernen. Ganz ohne Rückstände. Applaus dafür!

    Bei der Erweiterung dann war es anders. Die Aufkleber saßen richtig fest, gingen schwer ab, haben Kleberückstände hinterlassen und ein bißchen vom Aufdruck mitgenommen. In meinem Fall ist das nicht weiter schlimm. Ich kann damit leben. Anderen stößt das evtl. mehr auf. Die Kleberückstände habe ich schnell und vorsichtig mit Schwamm und Spüli entfernt. Das ging gut doch trotz der Beeilung meinerseits (2 Sekunden-Wäsche) ist das wenige Wasser umgehend eingesogen worden. Also man sieht es innen. Hoffentlich hat das keine Auswirkungen.

    Entfernen muß man den Kleber aber irgendwie denn der backt!

    Das könnte man künftig vielleicht irgendwie berücksichtigen bei der Spielverpackungsplanung.

    Aufkleber einfach durchtrennen und dranlassen ist keine Option?

    Natürlich ist das Quatsch. Frag doch lieber verv warum er das eingebracht hat...

    Ich habe das eingebracht, weil ich nicht glaube dass „Balancing nach 2 Partien beurteilen“ das ist, was ich hier tue. Ich beobachte Veränderungen im Balancing bei einem Spiel, dass ich über 100 mal gespielt habe. Und da ich auf Grund dessen gut weiß, wie Partien auf BGA mit dem Grundspiel ablaufen können, fällt es eben schnell auf, wenn Partien anders ablaufen. Können das zufälligerweise zwei Ausreißer hintereinander gewesen sein? Klar! Hab ich die Unsicherheit oder Vorläufigkeit meiner Einschätzung kenntlich gemacht? Absolut! Ich verstehe halt nicht, wieso einem solchen Ersteindruck, der selbstverständlich gerne diskutiert und dem widersprochen werden darf und den ich vielleicht auch irgendwann selbst revidiere, jegliche Berechtigung abgesprochen wird.

    Für mich ist dein Eindruck auch nach 2 Partien deutlich interessanter hilfreicher, als dieses niveaulose Rumgepeste, was als Reaktion darauf erfolgte. Aus letzterem kann ich mir nämlich genau gar keinen Eindruck rausbasteln. ;)

    Das macht natürlich nichts, weil das Spiel nicht besonders lang ist und man einfach noch ne Runde spielen kann - und über 100 Partien gewinnt sicher der /die bessere Spieler*in öfter - aber das hier fand in einem BGA Turnier-Kontext statt, weswegen ich gerade dazu neige, zu behaupten, dass das Spiel sich für einen kompetitiven Modus nur bedingt eignet.

    Das kann ich doch dann aber zu jedem Spiel mit Zufallsfaktor sagen. Das war früher bei Siedler schon ein Problem, wenn die Würfelergebnisse sich einfach gegen Wahrscheinlichkeiten gestellt haben, bei Carcassonne irgendwer vier Klöster gezogen hat, während wem anders das entscheidende Plättchen nicht in die Hände fallen wollte ... oder oder oder

    So viel Symbolsuche ist das gar nicht, da man nach 2-3 Runden gut drauf hat, was welche Symbolik hat, zumal das thematisch halt auch stimmig ist.

    Befremdlich finde ich den Vorschlag "das ist kein Spiel für dich", anstelle die Schwäche des Spiels beim Verursacher zu adressieren.

    Aber nur meine Meinung.

    Da das ja unter anderem meine Position ist:

    Wie sieht denn die Alternative aus?

    Mal ganz ehrlich, hau raus. Was kann der "Verursacher" der "Schwäche", die vermutlich nur für sehr wenige eine wirklich entscheidende Schwäche ist, anders machen, ohne das komplette Konzept, so wie es ist, übern Haufen zu werfen?

    thomasd87 - ich warte ja immer noch gespannt auf eine Antwort, wie denn eine konkrete Alternative aussehen könnte.

    Zumal es ja weiterhin sehr subjektiv ist, von einer Schwäche zu reden.

    Du hast aber zumindest noch die Möglichkeit, eine Aktion auszuführen, die kein Kartennachziehen vom Nachziehstapel auslöst.

    Eine Logik-Frage:

    Hat es eine echte spielmechanische Funktion, dass es 3 Winter-Karten gibt und nicht nur 2?

    - Karte 1 signalisiert, dass man im letzten Drittel des Stapels ist und das Spielende bevorsteht.

    - Karte 3 beendet das Spiel.

    - Aber was macht Karte 2?

    Hat vermutlich ebenso viel Funktion, wie, dass man die Karten erst in drei Stapel teilt, um zwei davon aufeinander auf die oberste Winterkarte zu legen. ;)

    Wirkt halt so, als ob man da nicht komplett durchdacht irgendwas angepasst hat.

    Nachtrag: Mir ist schon bewusst, dass man so besser ein letztes Drittel erzeugt, das würde allerdings auch anders gehen.

    Und die zweite Winterkarte schafft natürlich noch die Option, dass man weiß, dass man nochmal einen gewissen "sicheren" Punkt hat, also quasi ne Vorankündigung, dass man eher nicht mehr Nachziehen sollte. Ohne zweite Karte hätte man da ja kein "Netz" mehr. Aber das ist für mich persönlich eher was für's Gefühl als wirklich für die Mechanik.

    Befremdlich finde ich den Vorschlag "das ist kein Spiel für dich", anstelle die Schwäche des Spiels beim Verursacher zu adressieren.

    Aber nur meine Meinung.

    Da das ja unter anderem meine Position ist:

    Wie sieht denn die Alternative aus?

    Mal ganz ehrlich, hau raus. Was kann der "Verursacher" der "Schwäche", die vermutlich nur für sehr wenige eine wirklich entscheidende Schwäche ist, anders machen, ohne das komplette Konzept, so wie es ist, übern Haufen zu werfen?

    Ich find z. B. Dune doof, weil mir das schon zu viel Deckbuilding ist. Kann ich da jetzt sagen: Ist ne Schwäche des Spiels und der Verursacher ist damit zu adressieren? Oder ist da nicht einfach die Erkenntnis: Kein Spiel für mich?

    Wertungstabelle optimieren ist für mich daher nur bedingt ein Argument. Das ist ja erstmal auch nur dein persönliches Empfinden, wie du es leichter rechenbar für dich machst. Und ändert ja nichts daran, dass man bei der Wertung rechnen muss.

    Man kann doch auch einfach akzeptieren, dass nicht alles für jeden passt ... ohne, dass da gleich irgendwas ne Schwäche hat. Find ich ehrlich gesagt hart absurd, dass sowas als befremdlich angesehen wird. Aber nur meine Meinung.

    d8d2

    Puuh, das empfände ich als super anstrengend/nervig. Wann man seine Punkte abträgt, kann doch einfach der nächste seinen Zug machen, da ist doch gar nichts unterbrochen.

    Das frühstücke ich dir pro Spieler in ~60 Sekunden ab, addiere das per Kopf und es wurschteln während des Spiels weniger Hände auf dem Spielbrett rum.

    Sehe das auch insgesamt wie gab62 - das wird halt durchaus mal vergessen, dann nen halben Zug später fällt es auf etc. etc.

    Und wer mit Punktezählen am Ende nicht klarkommt, für den ist Mischwald dann halt das falsche Spiel, aber eben halt noch lange kein schlechtes Spiel dadurch.

    Kann ich mir nicht vorstellen, weil die Spiele dann eben nicht identisch sein können. ;)

    Abgesehen davon bleibe ich halt dabei, dass ich die 95 Prozent für eine sehr gewagte Annahme halte. Und ich halte auch die "Definition" Großteil = 95 Prozent auch für albern. Aber das ist ein anderes Thema.

    Aber wenn wir bei identisch bleiben wollen:
    Ich spiele zum Beispiel Zug um Zug auch so, dass ich die komplette Wertung erst am Ende mache - und nicht einzelne gebaute Streckenabschnitte schon mittendrin werte. Weil ich empfinde dieses kleinteilige Werten als unterbrechend, die gesamte Abrechnung am Ende hingegen als spannend.

    Ich würde mal schätzen 95% der Menschen macht das Auszählen am Ende keinen Spaß. Auch wenn es nur Grundrechenarten sind.

    Daher sollte das Auszählen nicht zu lang dauern und muss in meinen Augen, in einem akzeptablen Verhältnis zu Spieldauer und Spieltiefe stehen.

    Bei Fantastische Reiche ist es z.b. grenzwertig ohne App.

    Für so ein kurzes und recht simples Spiel zählt man da für meinen Geschmack viel zu lang.

    Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig mit der "95 Prozent"-Schätzung. Scheint ja doch sehr getrieben von einer persönlichen Einstellung dazu, wenn man auch die Anmerkung zu Fantastische Reiche nimmt.

    Und bei beiden Spielen gilt doch auch: Sobald man ein Spiel ein paar Mal gespielt hat, weiß man doch im Normalfall grob, was wie wertet und gleicht das halt fixer ab als bei den ersten Partien, in denen die Wertung noch komplett unbekannt ist. Außer natürlich, die Wertung ist für einen jedes Mal komplettes Neuland, aus welchen Gründen auch immer.

    Vielleicht verstehe ich das nicht mit der Komplexität der Abrechnung, zumindest will das irgendwie nicht in meinen Kopf, vor allem dass dies so ein kritischer Makel sein soll, t, oder hab ich da nen klassischen Denkfehler... Ich bin echt verwundert und verwirrt...von daher kann ich solche Statements, wie tolles Spiel aber blöde Abrechnung einfach nicht akzeptieren...

    Das Spiel ist zu Ende jetzt werden nur noch Punkte abgerechnet. Wieviel Zeit brauchst du dafür pro Person? Vergleiche das mit deinem Spielregal. Ist da Mischwald im Spitzenfeld mit der Abrechnungzeit? Wenn ja dann hast du deinen Grund gefunden. Wenn Nein nenne bitte die Spiele die länger brauchen (und in der gleichen Gewichtsklasse sind)

    Naja, kommt ja immer drauf an, was man in Relation setzt. Ich muss ja nur Skat oder Doppelkopf spielen, um mit Abrechnungszeit (inkl. eventuellem nachzählen) in Relation zur Spieldauer plus anschließend neu mischen eine höhere "Nichtspielzeit" zu haben als bei Mischwald.

    Man muss jetzt ja auch nicht so tun, als wenn man bei Mischwald minutenlang pro Kopf rechnen muss. Spätestens, wenn man es ein paar Male gespielt hat, kennt man ja im Normalfall auch grob die Zusammenhänge für die Abrechnung.