Beiträge von danom im Thema „Diablo 4 - Tipps, Tricks, Spielberichte“

    Die OW ist in meinen Augen eigentlich wumpe. Ob ich jetzt einen Hub hätte, oder verschiedene Instanzen getrennt durch Ladebildschirm oder ob ich mit dem Klepper von Norden nach Süden oder Bottrop reiten kann.. Da finde ich das Letztere eigentlich immersiver. Aber das muss jeder anders sehen und bewerten.

    Mit Open World meinte ich in dem Zusammenhang, dass die Welt permanent online und offen für andere Spieler ist, ohne dass man sich gezielt verbindet und nicht, dass die Gebiete nahtlos bereist werden können (letzteres finde ich gut). Angesichts der genannten Nachteile und der kaum vorhandenen Interaktionen verstehe ich den Sinn dieses Designansatzes halt nicht.


    Hab den Begriff im obigen Post mal geändert.

    So skeptisch aber recht entspannt ich vorher war..

    Wo warst du denn bitte jemals skeptisch? :lachwein:

    Mir gefällt es in diesem Ableger tatsächlich ganz gut, dass da in den Städten andere Spieler rumwuseln🤓

    Das hebt den in diesem Teil irgendwie vorhandenen Kopfgeldjägerstyle.


    Dass man in der OW unzählige andere Leute trifft, kann ich bisher auf WS3 nicht bestätigen.

    Klar.. wenn demnächst ein WB spawnt oder eine Legion, dann kommen sie angestürmt wie die Ratten nach Hameln. Aber danach zerstreut es sich wieder. Aufdringlich empfinde ich es bisher tatsächlich nicht.

    Und als MMO sehe ich es noch immer nicht.

    Ich habe jetzt auch eine Weile gespielt (aktuell lvl 26) und bin nach wie vor kein Freund der Open World und des Onlinezwangs. Ich spiele auf PS5 und habe kein PS+ Abo, somit auch keine Chatfunktion usw. Sehe in den Städten häufig Dullis mit grünem Namen spawnen, rumstehen (gerne mal mehrere ineinander an markanten Punkten) oder durch die Gegend laufen, aber kann mit denen halt 0 interagieren. Da wären NPC-Dorfbewohner immersiver. In der Spielwelt selbst sehe ich mittlerweile auf WS2 kaum andere Spieler, selbst bei den Events. Das war kurz nach Release noch etwas besser besucht.


    Aufdringlich würde ich die Anwesenheit anderer Spieler also auch nicht nennen, aber was ich richtig nervig finde und was nur am künstlichen Onlinezwang liegt:

    • Es gibt keine Pause-Funktion und wenn ich mitten in einem Dungeon/Quest oder Ähnlichem das Spiel beenden muss und dann wieder starte, bin ich plötzlich am nächsten freigeschalteten Wegpunkt und darf nochmal anfangen. Mal eine halbe Stunde zwischendrin zocken, wieder ausmachen und dann beim nächsten Mal an der gleichen Stelle im Dungeon weiter spielen, geht hier nicht.
    • In den letzten Tagen hatte ich häufig starkes Lagg auf der Oberwelt. Wenn die Gegnerhorden abwechselnd freezen und teleportieren, macht das auch nur bedingt Spaß.
    • Warteschlange (bis auf den einen Tag, wo die Server Probleme hatten, ist man aber meistens instant drin).

    Den Nutzen der Online Oberwelt erkenne ich nach wie vor nicht. Ist vermutlich dann eher der Lategame Content (Weltbosse, Felder des Hasses, usw.).


    Ansonsten finde ich D4 auf Weltstufe 2 bisher etwas zu einfach. Ich hoffe da kommen noch ein paar Herausforderungen bei den späteren Bossen und höheren World Tiers.


    Am besten gefällt mir bisher die Story. Da gibt es zumindest auch ein paar händisch designte Dungeons. Die Zwichensequenzen waren schon seit jeher Blizzards Stärke. Der Rest vom Spiel kommt mir bis jetzt sehr grindinglastig vor (okay, das war in den anderen Diablos nicht viel anders).

    Nicht alles bisher durchgelesen und weiß nicht ob das schon beantwortet wurde: Es funktioniert super auf dem Deck. Ohne die High-Res Texturen natürlich. Habs auf mittel/hoch mit 40fps laufen. Musst nur zur Installation bisschen tricksen und einen alternativen Proton nutzen. Einfach kurz danach googlen, gibt genügend Anleitungen dafür.

    Hast du auch mit höherer Auflösung am TV getestet?

    Scheint zumindest im Handheldmodus bei Medium Settings flüssig zu laufen: