Beiträge von Dee im Thema „Die Flop 3 der Erweiterungen“

    Ich frage mich nur, warum Du dann #ArcheNova auf ein Familienspiel herunter gebrochen hast und stattdessen nicht lieber ein anderes Spiel auf Familienspielniveau auf den Tisch gelegt hast?

    Sehr gute Frage. Ich fand Arche Nova so gut von der Kernidee, dass ich dies gern auch Wenigspielern näher bringen wollte. Seit Mai 22 ist das aber hinfällig. Denn mit #Erde ist ein Spiel erschienen, was von der Regenfülle auch mit Wenigspielern geht, schnell gespielt ist und hübsch aussieht.


    Gruß Dee

    Falls ihr Interesse am Versuch eines befriedigenden Endes habt, das ALLE Fäden aus den Weblogs und Szenarien aufrollt, könnt ihr mich gern PMen

    Danke für das Angebot. Ich fürchte, da bist Du einige Jahre zu spät. Ich glaube, TIME Stories existiert nicht mehr in unserer Spielegruppe. Und den weißen Zyklus haben wir nach der Erfahrung gar nicht erst begonnen (also ich zumindest nicht).


    Gruß Dee

    Terraforming Mars- Prelude - Das ist wie ein exellentes 3 Gänge Menü vom Sternekoch (Grundspiel, Hellas&Elysium und Aufruhr) beim Drive In zu holen um Zeit zu sparen.

    Wurde ja auch schon erwähnt und viele sehen „Prädludium“ als essentiell (siehe anderer Thread) an. Ich kann nur kurz begründen, wieso ich es mag. Um beim Menü zu bleiben: TfM ist wie eine Speisekarte, bei der es 100 Gerichte zu bestellen gibt. Das dauert ewig, ehe ich durch bin und ich mich entschieden habe. „Präludium“ legt mir dagegen einen Löffel, ein Steak- oder Fischmesser auf den Tisch und ich weiß, dass ich mich heute eher sinnvoll auf Suppe, Steak oder Fisch konzentrieren sollte. Das Essen kann ich dadurch sehr genießen.

    Dem Drive-in-Vergleich kann ich daher nicht folgen. Das Spiel gibt mir Leitplanken an die Hand, an denen ich mich entlanghangeln kann. Aber das hat doch nichts mit Fast Food zu tun. Die Spielerfahrung bleibt die Gleiche.

    Gruß Dee

    (Hashtags besser zusammenschreiben)


    Time Stories habe ich absichtlich nicht erwähnt, da es keine Erweiterungen sind. Das sind eigenständige Spiele, die auf den gleichen Mechanismen basieren. Ansonsten wären auch ale Escape-Room-Spiele nur eine Erweiterung der ersten Box.


    Gruß Dee


    PS: Und ja, Madame war einmal der Mittelfinger ins Gesicht aller Time-Stories-Fans.

    Wäre es taktisch klüger gewesen des Great-Western-Trail-Weg zu gehen und den Wanderer als eigenständiges spiel zu produzieren?

    Ja, das hätte geholfen. Eine Erweiterung sollte in meinen Augen ein Spiel erweitern, die Grundzüge aber gleich lassen. Wanderer ist für mich ein völlig anderes Spiel.


    Gruß Dee

    Ich habe jetzt zwei Spiele mit unterschiedlicher Komplexität und kann je nach Lust, Laune, Gruppe und Zeitfenster wählen was ich gerade spielen will

    Wenn ich Isle of Skye spielen möchte, dann wegen der Einfachheit. Wenn ich etwas Komplexes spielen möchte, dann nehm ich Kanban oder ein anderes Spiel. Aber ich nehm sicher nicht eine Erweiterung dazu, um ein komplett anderes Spiel draus zu machen.


    Gruß Dee

    ja da habe ich mich im Namen geirrt, ich meinte die 1. Erweiterung Isle of Skye Wanderer. Druiden hat mich dann gar nicht mehr interessiert und kenne ich daher nicht.

    Korrigiere es am besten oben in deinem Posting. Ich hatte mich auch gefragt, was an Druiden so schlimm ist.

    Und die Druiden-Erweiterung ist nett, aber das Grundspiel ist gut genug.


    Gruß Dee

    Lass mich raten: Alchemisten :)

    Nein, Empires. Aber es sei dazu gesagt: Ich finde Dominion ganz okay und spiele mit. Aber es ist nichts, was ich freiwillig vorschlagen würde. Mir gefallen andere Deckbuilder besser (anderes Thema). Dementsprechend kenne ich von den ca. 15 Erweiterungen vielleicht auch nur zwei oder drei.


    Gruß Dee

    Ich bin allgemein kein Freund von Erweiterungen. Mir reichen meistens die Grundspiele, wie sie sind. Sollte eine Erweiterung notwendig sein, um ein Grundspiel erst gut zu machen, erlebt das bei mir das Grundspiel meist nicht mehr, weil es schon ausziehen durfte. :) Neben den zahlreichen Erweiterungen, die einfach nur nett sind, gibt es aber ein paar, die ich wirklich nicht gut fand:


    1. #IsleOfSkyeWanderer „Isle of Skye“ ist ein so schönes, simples, reduziertes inverses Biet- und Plättchenlegespiel, dass es jedem Spaß macht, wie es ist. Das kompliziertste daran ist, dass die Wege beim Bauen nicht zusammenpassen müssen. Wanderer macht das alles kaputt und aus dem schönen, fluffigen Spiel eine Denkorgie par excellence.


    2. #KingOfTokyoHalloween Wo ich PowerUp noch sinnvoll fand, weil man dann mit zufällig gewürfelten Herzen in Tokyo etwas Sinnvolles machen kann, war Halloween mit seinen unnötigen orangenen Würfeln und den Kostümen einfach unnötig. Das durfte nur ein einziges Mal mitspielen.


    3. Der dritte Platz fällt mir schwer. Es gibt einfach zu viele schlechte Erweiterungen. ;) Ich setze einfach mal stellvertretend #7WondersBabel ein, ich habe da aber auch Erweiterungen zu Galaxy Trucker, Marco Polo, Dominion ode, Terraforming Mars im Kopf, die nicht mir nicht gefallen haben, weil sie das Spiel zu sehr/in die falsche Richtung verändern.


    Gruß Dee