Beiträge von Krystan im Thema „Stalker - The Board Game (Awaken Realms)“

    Das wird mein Pledge sein und auch so bleiben:



    Das Terrain empfinde ich als störend, was ich so in den Let's Plays wahrgenommen habe.

    Die anderen Tiere sind nur zusätzliches Zeug, welches ich über die Map schieben muss.

    Minis sehe ich für mich als nötig an, da sie hier wieder einem sinnvollen Zweck dienen (zudem bemale ich auch).

    Die Anomalien, in diesen transparenten Look, finde ich in 3D schön und fallen mehr auf.

    Die beiden Teams (Duty & Freedom) wecken in mir kein Interesse.

    Die Personal Stories sind kleine Ziele, welche man während dem Spiel erfüllen kann - find ich nett, nicht teuer, nehm ich mit

    Das ist immer wieder gerne ein Streitthema, brettundpad . Ich bin da grundsätzlich bei Krystan , weil ich auch finde, dass eine plastische Figur mehr hermacht, als ein zweidimensionaler Pappaufsteller, selbst wenn dieser coloriert ist. Alleine schon, dass die Figur tatsächlich in eine Richtung "blickt" und nicht nur mit einer bedruckten oder anders bedruckten Seite in eine Richtung "zeigt", ist mir grundsätzlich viel wert. Allerdings ist es mir hier absolut nicht den Mehrpreis wert. Da würde ich fast eher hingehen und die Berge von Miniaturen aus dem 35€ Zombicide-Invader-Schnäppchen (teilweise) auf das Spielbrett stellen, als hier so viel Geld in die Hand zu nehmen.


    Das geht mir bei Gloomhaven ganz ähnlich, wenn man sich da die Kampagne anschaut und auch bei Stars of Akarios wären die Miniaturen echt toll gewesen, allerdings ist es mir da den Mehrpreis einfach nicht wert.

    Nur zur Klarstellung, da ich mich falsch zitiert fühle: mir ging es um den praktischen Nutzen "Daher setzte ich mittlerweile als Kriterium deutlich stärker den pratischen Nutzen an."

    Für mich erhöht sich die Immersion nicht, weil es Miniaturen sind, sondern ich betrachte den Mehrwert gegenüber Standees.

    Es gibt auch Spiele, in denen ich Standees vorziehen würde. Oder, als Miniaturenbemaler, mir gefallen die Minis so sehr, das ich sie gerne bemalen möchte.

    Natürlich wird die Strech Goal Box nicht benötigt zum spielen aber sie bietet normalerweise schon einen signifikanten Mehrwert. Hier bei Stalker gehe ich davon aus dass zum in der Basis Box nur die 3 kurze Kampagnen dabei sind während schon mindestens eine weitere vielleicht noch mehr kurze Kampagnen über die Strech Goals dazu kommen. Also man besitzt dadurch schon mehr und kann mehr spielen oder hat mehr Abwechslung. Nur brauchen tut man sie nicht. Aber wenn wir mal ehrlich sind auch das Grundspiel braucht niemand es ist ja ein Hobby das man will nicht braucht.


    Ich bin noch am überlegen wie tief ich einsteige. als Spielinhalte reicht ja der core-Pledge. auf der anderen Seite lebt das spiel mMn von der Immersion und die wird durch die Miniaturen schon gefordert. insofern wird es mindestens die Box mit den Gegner Miniaturen werden. die Anomalien und die Gebäude sehen auch echt toll aus und erhöhen die Table Präsenz deitlivh. keine Ahnung ob das dann aber zu futzelig wird beim spielen. wie seht ihr das?

    Meiner Meinung nach ist Immersion in Brettspielen ein flüchtiges Biest. Eine auffällige Tischpräsenz dient natürlich zu allererst der Aufmerksamkeit und man erfreut sich daran, wie alles ausschaut. Aber mit zunehmender Spieldauer schiebt sich bei mir immer mehr die Spielmechanik in den Vordergrund, da diese die Langzeitmotivation leisten muss.

    Als Beispiel #TheHuntersA.D.2114: dieses Spiel bietet eine interessante Welt, die Aufmachung ist toll und die Artworks der verschiedenen Orte zieht einen rein. Aber mit zunehmender Spieldauer habe ich bemerkt, dass die Spielmechanik eklatante Mängel aufweißt und das ständige Nachhalten aller Karten und Storyschnipsel den Spielfluss hemmt.


    Daher setzte ich mittlerweile als Kriterium deutlich stärker den pratischen Nutzen an. Deshalb werden es bei mir die Minis, da ich die Lesbarkeit mit Blickrichtung und Art des Gegners als hoch ansehe und anders, wie in anderen Spielen von Awaken Relams (z.B. Tainted Grail), die Minis nicht nur optischen Zwecken dienen.

    Zudem nehme ich noch die Anomalien mit, weil die Karten auf deren Aussehen referieren und ich hier eine höhere Erkennbarkeit sehe im Vergleich zu den Standees.

    Das Terrain lasse ich weg, weil es den Spielfluss bremst. Hier wieder: tolle Immersion, aber praktischer Nutzen = 0

    Es schränkt die Lesbarkeit ein und das Heraussuchen und Zusammenbauen würde mir wahrscheinlich schnell auf die Nerven gehen.