Beiträge von Maery im Thema „Wiederspielreiz durch Erweiterungen“

    Ich finde, es kommt drauf an, wie Wiederspielwert geschafft wird..

    Durch austauschbare Module/ Kartensets usw.?

    Dann bin ich nicht so der Fan, denn das nutzen wir einfach so gut wie gar nicht.

    Einzige Ausnahme sind Kampagnenspiele wie Arcadia Quest, da hat man durch Erweiterungen dann ja sowieso mehr Charaktere und Co und eben ganz andere Storys und Co. Aber prinzipiell spielen wir persönlich nicht andere Kartensets wie beispielsweise bei Tyrannen des Unterreichs oder Tal der Kaufleute.. Denn oft ist es zu umständlich beim Raussortieren usw. Es sei denn, es ist wirklich extrem gut wie bei Unfair, wo man mit gleichen Regeln dadurch komplett andere Spielgefühle schafft. Da reicht eigentlich auch das Grundspiel, aber wir haben trotzdem Erweiterungen, weil uns da die Themen angesprochen haben.

    Aber z.B. Miyabi hat im Grundspiel schon sieben winzige Minimodule und dadurch extrem viel Varianz, wir brauchen es da aber nicht einmal, weil es für uns so schon Wiederspielwert hat..

    Durch mehr vom Gleichen?

    Das funktioniert nur, wenn man sowieso schon Fan des Grundspiels ist. Auch hier wieder Arcadia Quest, denn das haben wir so oft gespielt, dass mehr Helden und Ausrüstungen einfach so viel ausrichten.. sonst brauchen wir zb bei Flügelschlag nicht einfach noch mehr Vögel (da spielt man das Deck eh nicht durch)..

    Durch mehr Komplexität?

    Das ist für uns ein eindeutiges Ja!

    Wenn eine Erweiterung aus einem guten Familienspiel ein Kennerspiel mit ein bisschen mehr Strategie macht, dann entsteht für uns eindeutig mehr Wiederspielwert.