Beiträge von Felwin im Thema „Zweipersonenspiele(n): Ein modernes Phänomen des Hobbys?“

    Das hab ich mittlerweile auch so beobachten können, tatsächlich fahr ich heute Abend aber spontan nach dem Bouldern noch zu nem Brettspielkumpel und wir zocken eine oder zwei Runden Aeon's End, ich freu mich drauf 😁

    Das kommt darauf an, welche Spiele man spielt. Ich hatte über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren drei Brettspielfreunde, mit denen ich teilweise ausschliesslich, ansonsten mehrheitlich zu zweit Cosims gespielt habe. Hier im Forum wird für meinen Geschmack zu häufig die eigenen Spieleerfahrungen zur allgemeingültigen Regel erklärt. 😉

    Machst Du das nicht gerade auch?


    Das Spielen von Cosims würde ich im Kontext von Brettspielen als Ganzes durchaus noch als "selten" einordnen.

    Alles klar, ich denke die meisten 2P-Spiele werden von Leuten gespielt, die in einer besonders engen Beziehung zueinander stehen. Räumlich oder emotional, zumeist aber beides.


    Ist grundsätzlich auch meine Erfahrung, dass unter reinen (Brettspiel)Freunden 2P-Spiele selten gespielt werden.

    Ich spiele 2P-Spiele eigentlich auch nur zuhause und bei meinen Brettspielabenden dann eigentlich ausschließlich Mehrpersonenspiele.

    Jeder der was anderes behauptet (ja, auch bei Familien - ihr habt euch dafür entschieden!), sollte das hinterfragen.

    Du hast Recht, die Entscheidung bzgl. Familiengründung trifft jeder für sich selbst. Allerdings unterschätzt du das Maß an Fremdbestimmung, welche Kinder mit sich bringen.

    Ich kann mir noch so viel Zeit für irgendetwas nehmen WOLLEN; wenn man die Kinder nicht am Rastplatz aussetzen will, KANN man sich leider häufig nicht bewusst dafür entscheiden sich Zeit für etwas zu nehmen (Krankheit, Entwicklungsschub, etc.) ;)

    Deswegen spielen meine Frau und ich auch häufig zu zweit, da die Abstimmung zwischen uns sehr einfach, die Einbindung einer oder mehrerer weiterer Parteien häufig ein kleines Desaster ist.

    Isso, hier diskutieren völlig diametrale Lebenssituationen miteinander. Ich versteh irgendwie auch nicht was der Thread bezwecken soll.


    Zweipersonenspiele existieren weil sie nachgefragt werden. Und nachgefragt werden sie weil viele Brettspieler in einer 2P-Konstellation spielen. Ob das jetzt so modern ist? Bin schon seit Jahrzehnten in Paarbeziehung(en), wie viele andere auch. Kinder hab ich auch, wie viele andere.


    Andere Leute leben alleine. Verstehe ich, dass da Zweipersonenspieler nicht sonderlich interessant sind. Ist auch nicht schwer nachzuvollziehen.


    Different strokes for different folks?