Das hört sich bei dir so nüchtern,
berechnet an.
Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden.
Ich wollte einfach mal ganz bewußt ohne Emotionen die Diskussion Für und Wider Marrakesh um ein paar Aspekte erweitern; gerade auch wegen @brettundpad 's Kritik an Beiträgen von MetalPirate u.a. auf der vorherigen Seite. Von daher täuscht Dich Dein Eindruck nicht.
Spricht es mich an?
Thematisch, mechanisch, optisch, preislich?
Selbstverständlich geht es mir vor allem darum. Wenn ich Deine Punkte mal aufgreife, sieht es bei mir bei Marrakesh so aus:
Thematisch -> okay; mechanisch (ohne es gespielt zu haben, nur aus 2. Hand) ->ja, weil es nicht nur ein Stefan-Feld-Spiel ist, sondern das Spiel, welches er imho ohne Kompromisse immer machen wollte; optisch -> okay; preislich -> gehts noch? Haben die bei Queen Games eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Ist das die nackte Gier oder eine Fehleinschätzung des Marktes?
Mir ist durch die Gegenüberstellung oben manches bewußt(er) geworden. Stefan Feld ist einer meiner Lieblingsspieleerfinder, aber Uwe Rosenberg, Vladimír Suchý, Simone Luciani, Daniele Tascini, Ryan Laukat und vor allem Alexander Pfister (ich hätte auch GWT:Argentina mit auf die Liste setzen können) auch. Der Autor ist imho der Schöpfer eines Spiels, aber Redaktion und Verlag (und das Zusammenwirken von allen 3) machen erst das fertige Spiel aus.
Und da scheint mir das diese Kombi bei z.B. den oben von mir genannten Spielen eine bessere ist als bei dem von Queen Games produzierten Marrakesh. Ich habe einfach das (Bauch)Gefühl, das Queen Games hier eine ganz miese Nummer abzieht und das möchte ich einfach nicht unterstützen. Just my
PS: Ich bin bei der Gamefound-Kampagne zu BuBu mit dabei und ich könnte mir gut vorstellen, wenn Marrakesh von AR über Gamefound produziert worden wäre, ich auch gerne 120€ dafür gezahlt hätte.