Beiträge von Nico im Thema „Leviathan Wilds“

    Alles, was mit loslassen, fallen und dem Keyword "anchor" zu tun hat, gehört da dazu.

    Das stimmt! Die "anchor"-Mechanik haben wir bis zum Schluss nicht komplett durchdrungen. Da gibts ja Karten die einen nacheinander zuschlagen und "anchorn" lassen, wobei uns nicht klar war, wie man denn in der Situation in einen Fall geraten könnte.

    Jetzt im Nachhinein denke ich man könnte die Karte vielleicht im Fallen ausspielen um quasi im Vorbeistürzen einen Kristall anzugreifen. :/

    Genau so funktionieren die auch. Was man eben verstehen muss, man kann durch "0 Grip" (=Deck leer) fallen, indem man ein "leeres" Feld betritt oder indem man sich einfach fallen lässt - und "fallen" ist ein Zustand, der tatsächlich so lang andauert, bis man "anchort" oder eine ledge erreicht. In der Zeit darf ich keine AP benutzen, aber alles andere machen - vor allem also Karten spielen.

    Und das ist der Clou, man muss einfach verstehen, dass man sofort anfängt zu fallen, wenn man bspw. ein leeres Feld erreicht - und dann fällt man so lang, bis.. und dafür sind diese "Anchor" Karten gut, denn sie erlauben es dir, auf einem Feld zu stoppen, das keine ledge ist.

    Wir sind auch sehr große Fans vom Spiel, hier landet es auch immer wieder auf dem Tisch. Die Charaktere und Bosse bieten viel Abwechslung und die gesamte Bewegungsmechanik ist großartig.


    Das Spielgefühl ist schon thematisch, aber auch sehr puzzlig, und manche Mechaniken muss man auch erstmal gut durchdenken, da das Regelheft sie nicht supergut erklärt. Alles, was mit loslassen, fallen und dem Keyword "anchor" zu tun hat, gehört da dazu.


    Weiterhin muss ich auch sagen, dass die Grundmechaniken zwar sehr einfach sind, das Spiel aber doch eher was für Vielspieler ist, einfach aufgrund der Puzzligkeit und der vielen kleinen Mechaniken. Gerade zu viert ist da einfach sehr viel los, woran man in seinem Zug denken muss.