Beiträge von Lighthammel im Thema „18xx mit welchem Spiel einsteigen“

    18xx-Spiele haben ihre eigene Ästhetik, bei der die Funktionalität ganz klar im Vordergrund steht. Spiel es, und Du wirst es zu schätzen wissen. Es kann aber durchaus sein, dass einige Spielpläne ansprechender gestaltet sind als andere. Sehr gut gefallen mir da 1830 von Lookout (auf den Tiles sind auch Gleise zu sehen, nicht nur schwarze Linien) und 18Chesapeake.

    Für deutsche Spiele fallen mir auf Anhieb 3 Anbieter ein: Lonny Games in Österreich und Lookout und Marflow in Deutschland. Bei Marflow bekommst Du Material auf dem Niveau eines selbst gebastelten Prototypen, aber die haben vielleicht am ehesten das im Programm, was Deinen zeitlichen Rahmen einhalten kann. Wobei Du bei der Erstpartie deutlich was auf die Zeitangabe draufrechnen musst.

    Ansonsten haben die anderen eigentlich alles gesagt.

    18CZ ist vor allem für 2 Spieler sehr gut spielbar.

    Durch die Möglichkeit, daß Gesellschaften andere Gesellschaften übernehmen können, hat es ein zusätzliches Element, das für Einsteiger anfangs nicht so einfach überschaubar sein dürfte. Auf extreme Kurs-Manipulationen am Aktienmarkt ist es nicht ausgelegt.

    1824 hat als Besonderheit seine Kohlebahnen, die aber für Einsteiger kein Problem darstellen sollten. Zu zweit habe ich es noch nicht gespielt.

    Das Problem bei 18CZ ist ja nicht nur die EINE Übernahme von Gesellschaften, die Übernahmen finden ja "zweistufig" statt: kleine gehen mittleren Gesellschaften auf und mittlere in großen. Das ist auch für Fortgeschrittene recht tricky.

    1824 liebe ich. Das Spiel lebt von seinen verschiedenen Bahnen und hat trotzdem wenig regeltechnische Hürden. Zu zweit habe ich es noch nicht gespielt, aber es ist ein 2Spieler-Plan mit dabei, der der die Karte sehr eingrenzt und es ist auf Deutsch zu einem guten Preis erhältlich.

    Mit 18MS würdest Du einen federweichen Einstieg bekommen: