Beiträge von MrDirtymouth im Thema „28.03.-03.04.2022“

    Die Zeit schreitet voran und mein Tagebuch leidet an meinem erhöhten Brettspieldurchsatz...


    Also rein in die Puschen und in die Hände gespuckt um mal wieder aufzuholen.


    Marvel Champions

    Partie Nr. 43

    Wasp mit Führung, Ms Marvel mit Aggression und Scarlet Witch mit Gerechtigkeit, gegen Crossbone Standard

    (ges. Schwierigkeit 0)
    In der Woche zuvor hielt ich es nicht mehr aus und so wurden endlich Begegnungskarten der Erweiterung von der Folie befreit und wir starteten zu dritt unsere 1. Kampagne.

    Dir beiden Mitspieler entspringen der früher bereits zu 4. agierenden Runde, die auch damals schon die Mittagspausen für einige Spielrunden nutzte. Im Schnitt schafften wir nun zu 3. je 4 Helden- und Schurkenphasen pro Mittagspause.
    Damit benötigen wir dann je nach Gegner und Schwierigkeitsgrad ca. 3 - 5 Mittagspausen wobei wir stets das Spiel am Ende einer Pause einfrieren.


    Die von mir gewählte Ms Marvel wächst mir immer mehr ans Herz und ich kann es kaum erwarten ihre ganzen Vorteile und Upgrades in einer Phase zu nutzen.

    So sah nach den ersten 4 Runden bereits meine Auslage aus. Scarlet Witch war übrigens zu dem Zeitpunkt bereits zum 1. Mal durch ihr Deck durch ^^ .


    Tag 2 brachte nur noch den Avengertower und endlich Vergrößern!, was mich fast narrisch machte, da dieses Kernstück des Decks bei den letzten 5 Karten des Decks dabei war. Da Schrumpfen bereits früh draußen lag, war ich unangefochten der Saubermacher der Pläne, obwohl wir ja eine sehr potente Hexe für Gerechtigkeit dabei hatten.


    Am Tag 3 erlag Crossbone dann unseren Hieben und Tritten, und schaffte es gerade einmal 2 Waffen aus dem Labor zu entwenden.


    Hach was soll ich sagen: das Feuer war seit der ersten Minute wieder da! Ich benötige wohl doch eine feste Gruppe um stetig dabei zu bleiben. Jetzt muss erstmal die Kampagne zeigen, was sie so mit sich bringt und dann bin ich gespannt, welcher Content als nächstes geöffnet wird (Spoiler: es war ein Held :D ).


    Sagani

    Partien Nr. 20 & 21 (Solo Nr. 17 & 18)

    Irgendwie wird es zu einer Routine: halbstündige Pausen werden mit Sagani ausgefüllt. Leider zeichnet sich im kurzen Solo ein Trend ab: Eine der 4 Arten bleibt rar und so werden es statt weniger Karten bis 75 Punkte aktuell nur immer mehr.

    Nach 29 am einen Tag wurden es immerhin noch einmal 22 und somit ein Sieg, bevor die Abwärtsspirale ihren Lauf nahm.

    Dies war tatsächlich mal ein Spiel, bei dem es nicht einmal notwendig war, Missklangscheiben aufzunehmen!


    Root

    Partien Nr. 2 & 3

    Bei dem wöchentlichen Spieleabend kam erneut Root auf den Tisch. Nachdem 3 der Mitspieler bereits bei der letzten Partie mit am Tisch saßen, war die Regelerklärung dieses mal schneller erledigt und jeder nahm sich motiviert die gleichen Fraktionen wie zuletzt.


    Ich startete also erneut mit der Untergrundbewegung und hielt mich bedeckt. Die Vögel nutzten den neue Mitspieler als Katze um sein Dekret stetig am laufen zu halten und keinem Zwist aus dem Weg zu gehen! Dadurch wurden seine Bewegungen und Absichten für meinen Einfluss immer vorhersehbaren und ich konnte meinen Anhängerstapel so ordentlich füllen. Auch ich hatte die Katze genutzt um meinen 1. Aufstand auch mit gebührendem Rabatz zu veranstalten. Meinen Posten hielt ich dann stets unerbittlich gegen die Vögel und konnte dann in meinem abschließenden Zug ganze 20 Siegpunkte holen, was sofort das Spiel beendete. Die vielen Anhänger gaben mir bereits Gelegenheit Einfluss zu platzieren und zwei meiner Soldaten ließen dich dann auch noch zu selbigen wandeln.

    So hatten meine Mitspieler die Fraktion vom letzten Mal nicht in Erinnerung und so waren sie beim Sieg auch wirklich erstaunt.

    Da wir gerade im Spiel drin waren und er Abend noch Jung, wechselte ich mit dem Vagabunden die Rolle, auch wenn ich noch prophezeite, dass die Untergrundbewegung es nun schwer haben wird.


    Ich sollte recht behalten, die Katze fuhr dieses Mal ihre Krallen aus und die Vögel blieben weiter auf Aggressionskurs, ließen dieses Mal aber die Untergrundbewegung nicht außer Acht.

    Ich wählte als Vagabund die Eule, welche prädestiniert für das Erfüllen Ihrer Aufträge ist. So zog ich als friedlicher Reisender von Ort zu Ort und beschenkt zudem meine Mitspieler um mich in Ihrer Gunst zu wissen. Auch wenn die Untergrundsbwegung stets Flugblätter mit Schmähreden über meine Eule im Wald verteilte, so bekamen sie viel zu spät in der Partie die Möglichkeit gegen mich militärisch aktiv zu werden und den freundlich gesinnten Status zu beenden.

    Die anderen beiden ließen mich in ihrem Kleinkrieg völlig außen vor und so machte ich Aufgabe um Aufgabe um dann auch noch die Punkte der Bündnisse mitzunehmen. Meine Punkteflut ließ mich von den anderen Absetzen und so war ich auch noch so frech und beendete meinen erneuten Sieg im Wald, wo ich für die Truppen meiner Bündnispartner unerreichbar blieb.

    Die Waldallianz wurde mit Abstand letzte, da sie erst in der vorletzten Runde einen Stützpunkt durch eine Revolution hervorbringen bringen konnten. Hier wurde auf den vorherigen Sieger noch eingetreten als dieser bereits am Boden lag, was ca. Dem Gefühl meiner Erstpartie entsprach.

    Wahrlich, dieses Spiel braucht mehr Gelegenheiten auf meinen Tisch zu kommen. Allerdings fand ich einen Vielteil der Regeln fiddelig und mit Lücken versehen, welche den Spielfluss störten. Da muss ich definitiv mal noch ein Regelfragen Thema zu lesen!



    Dominion (mit 4 Erweiterungen)

    Partien Nr. 101 - 107 (Solo Nr. 7 - 13)

    Verflucht noch eines, diese Auslage macht mir Kopfschmerzen. Sie mag zuerst nicht schlimm erscheinen, aber das Deck ist immer zu langsam was gegen den Pointbot den Untergang bedeutet.

    Gegen den Goldbot hingegen, nutzten mir die Angriffskarten Saboteur und Geisterschiff so viel, daß ich hier direkt auf Anhieb gewinnen konnte.


    Gegen den Pointbot kam ich dem Sieg am nähesten als ich auf eine Diebesgut Strategie setzte und den Punkten des Kontrahenten mit Festplatz entgegen stand. Leider entsorgte ich unbedacht kurz vor Ende des Spieles mein letztes Kupfer, so daß mir die Festplätze nun weniger Punkte brachten...Aber auch mit diesen Punkten wären es nur auf ein Unentschieden herausgelaufen.

    Tatsächlich nahm mir diese Auslage die anfängliche empfundene Schwerelosigkeit der Solospiele und so fristet die Box wieder ein Dasein im Schrank. Dennoch hoffe ich das ich es dort diesesmal nicht so lange liegen lasse wie zuletzt.


    #Dominion , #MarvelChampions , #Sagani , #Root

    hach nichts ist schöner als wenn solche Logischen Bündnisse auf dem Weg zum Sieg zu Feindschaften gemacht werden.

    Hätte also eine der beiden Parteien Lannister oder Stark über den Leichenhaufen des anderen Bündnispartner den Sieg errungen, hättest du jetzt eine epische Partie über welche noch Jahrzehnte später in der Runde gesprochen wird.


    Bei mir als Stark, war es mein bester Freund als Grayoy, welcher als Bündnispartner meine linke Flanke mit seinen Flotten eisern hielt, bis ihm nur eine Stadt zum Sieg fehlte und er ohne mit der Wimper zu zucken in meine Hauptstadt einmarschierte um dem literarischen Vorbild auch genüge zu tun!


    Das ist der Stoff aus dem Legenden sind.

    Wir hatten aber natürlich auch Runden, wo jemand seine Truppen drastisch dezimierte um eine gute Ausgangslage für die Rekrutierung zu haben, welche dann leider 4 Runden auf sich warten ließ, was ihn zum Opfer der anderen Spieler machte, welche er zuvor verärgert hatte :evil: .