Beiträge von Neva Kee im Thema „21.02.-27.02.2022“

    #Jockey

    Nur das Wetten mit irgendwelchen fiktiven Geldbeträgen haben wir (genau wie früher) einfach weggelassen...

    Da ist ja die ganze Spannung weg! =O

    Allerdings sollte man dann aber auch mehrere Rennen veranstalten.

    Kommt darauf an, wenn man es nicht anders gewohnt ist, macht man einfach drei Rennen und schaut, wer am häufigsten richtig getippt hat ;)

    Ich habe die Geldversion einfach noch nie probiert und da ich die Regeln nicht kannte, wollte ich das Spiel auch nicht unnötig verkomplizieren...

    Auch hier wurde wieder gespielt:

    Die wöchentliche Runde fiel diese Woche aus - dafür gabe es

    #CrisisatSteamfall :

    Zweier-Partie mit meiner Frau, diesmal im Crisis-Szenario mit Gegnern, die versuchen, die Stimmung in der Stadt herunterzudrücken. Wir hatten mit ein paar nützlichen Erfindungskarten das Spiel recht schnell gut im Griff und hatten schon zu Beginn der dritten Runde beide Säulen, die für den Sieg notwendig sind zerstört, sowie kaum noch "Mechanized" Gegner im Spiel, so dass der Rest der letzten Runde schon nicht mehr notwendig war.

    War ein wenig zu einfach und auch den Mechanismus der Begegnungen, die in diesem Szenario etwas anders ablaufen, fanden wir nur so lala, da es uns etwas zu zufällig war, welche Support-Karten man da nun ggf. zieht...

    #Magic :

    Der Zufall (in Form eines Gutscheins für einen Shop, wo es so gar nichts anderes für mich gab) - hatte mir ein paar Booster angespült, die ich nicht einfach nur öffnen wollte. Auf der Suche nach einem Spielformat mit nur einem Booster war ich mit den gefundenen Mini-Games irgendwie nicht wirklich glücklich, da ich eben gerne Magic spielen möchte und nicht irgendwas anderes, bei dem auch Magic-Karten vorkommen.

    So habe ich kurzerhand entschieden, dass jeder ein Booster öffnet, die Token-Karte rausnimmt, mischt und mit einer Hand von 5 Karten einfach losspielt. 20 Leben wie üblich, jede Karte durfte auch umgedreht als Land gespielt werden, das zwei beliebige Mana produziert. So konnte man nicht einfach alles sofort ausspielen, aber auch die teuren Karten beliebiger Farben waren nach 3-4 Runden einsatzbereit.

    Das Format hat echt super funktioniert - man konnte Mist-Karten einfach als Länder nutzen und wir hatten öfters eher das Problem, dass man zu viele gute Karten auf der Hand hatte und harte Entscheidungen treffen musste, welche man nun opfern wollte, um ein Land zu spielen...

    Jedes unserer vier Spiele ging bis beinahe auf die letzten Karten des Decks (wenn man nicht mehr ziehen konnte, wurde einfach ohne ziehen weitergespielt), davon ging dann eines unentschieden aus und die anderen jeweils extrem spannend und denkbar knapp. Hier zählte oft jede kleine Entscheidung und jeder einzelne Lebenspunkt.

    Da man sich vorher sein Deck ja nicht anschaut ist außerdem der Überraschungsfaktor bei jeder neuen Karte ebenfalls eine schönes Erlebnis und der Booster wird richtig "zelebriert".

    So hat Magic in jedem Spiel richtig Spaß gemacht und mein Hauptproblem des Spiels, die Mana-Probleme, gehörten der Vergangenheit an.

    (außerdem haben mir die Spiele noch einmal Lust auf #Hearthstone gemacht, das ich seit etwas über 2 Jahren nicht mehr angepackt hatte - das hat dann auch nach kurzer Einfindungszeit - wer hat sich nur das komische Söldner-Format ausgedacht? - auch wieder Spaß gemacht und mich immer noch keinen Cent gekostet ;) )

    #HeimlichundCo :

    Nach einiger Zeit habe ich nochmal zwei schnelle Runden Heimlich und Co mit den Kindern gespielt gespielt - wieder ging es hoch her und am Ende waren manche Farbzugehörigkeiten nur allzu offensichtlich und andere wiederum überraschend, was für viel Freude sorgte. Es ist einfach ein schönes, lockeres Spiel für nebenher, dass uns immer viel Spaß bereitet.

    #Jockey :

    Während der Partien Heimlich und Co, fiel mir dieses alte Pferderennspiel wieder ein, dass ich in meiner Kindheit oft mit meinen Eltern gespielt hatte (ich hatte es schon vor längerer Zeit schonmal vorsichtshalber in den "Aktiv-Spieleschrank" im Wohnzimmer platziert). Ähnlich, wie bei Heimlich und Co bewegen alle Spieler alle vier Pferde. Die Pferde werden jedoch mit Hilfe von Handkarten bewegt, welche man zu Beginn zufällig austeilt (es sind auch nicht alle im Spiel).

    Bevor es losgeht, schauen alle ihre Karten an (es werden während des Spiels keine mehr nachgezogen) und setzen geheim darauf, welches Pferd am Ende Erster und welches Zweiter wird.

    Da es neben den vier farbigen Pferden klar zugeordneten Karten auch noch welche gibt, die auf jedes Pferd, aber nur entsprechend seiner Platzierung gespielt werden können (z.B. Karten, die das Pferd auf dem letzten Platz heftig nach vorne bewegen, etc.), muss man seine Handkarten auch durchaus taktisch spielen, um sein "Siegerpferd" auch mal gezielt zurückfallen zu lassen, um es dann mit einer heftigeren Aufholkarte für ein hinteres Pferd wieder nach vorne schnellen zu lassen. Gleichzeitig muss man aber auch darauf achten, dies nicht allzu früh zu offensichtlich zu tun, damit die MitspielerInnen das Pferd ggf. ebenfalls noch unterstützen, da man oft alleine nicht genügend Karten hat, um ein Pferd selbst bis ins Ziel zu bringen.

    Das Spiel kam ebenfalls super bei den Kindern an und wird vermutlich noch häufiger auf den Tisch kommen. Nur das Wetten mit irgendwelchen fiktiven Geldbeträgen haben wir (genau wie früher) einfach weggelassen...

    #Paleo :

    Endlich eine Parte zu Hause, nachdem ich es bisher nur bei einem Freund zu viert gespielt hatte und noch nicht endgültig überzeugt war, während die eigene Version bisher nur im Regal stand, seit ich sie gebraucht letztes Jahr erstanden und mir dann hatte zu Weihnachten schenken lassen ;)

    Mit meiner Frau gab es eine Zweier-Runde und wir stiegen ganz einfach mit den Modulen A+B ein. Die Partie verlief angenehm, mit interessanten Erkundungen und kleinen Rückschlägen, die uns durchaus mitfiebern ließen. Insgesamt hat uns das Spiel viel Spaß gemacht.

    Ich fand es zu zweit besser als zu viert, da das eigene Tag-Deck dann größer ist, man daher mehr Aktionen machen kann und dann nicht auf jeder Aktion sooo viel Gewicht liegt. Im Spiel zu viert hatten wir häufiger die Situation, dass ein Mitspieler keinen sinnvollen Zug machen konnte (helfen war nicht nötig oder sinnvoll und die eigene Aktion ging nicht), was in Kombination mit nicht so vielen Zügen, wie im Zweier-Spiel, dann natürlich noch mehr weh tat.

    Ich freue mich jedenfalls, dass es gut angekommen ist und wir da sicher bald mehr erkunden werden (es sei denn vorher kommen die #TaintedGrail Erweiterungen - die haben Priorität 1 ;) )

    #DetectiveCityofAngels :

    Letzte Woche ertauscht, (machs gut #ConcordiaVenus ), wollte ich in Vorbereitung des ersten Falls, diesen zunächst Solo lösen, um das Maximum an Spielwert aus dem Spiel herauszuholen. Auch wenn der erste Fall etwas einfach war, hat es mir dennoch Spaß gemacht, ihn zu lösen - etwas irritiert war ich von der Auswahlliste der Motive für den Fall (genaueres, siehe im entsprechenden Thread: City of Angels - Achtung Spoiler 1ter Fall).

    Auch hier hoffe ich, das Spiel bald irgendwo auf den Tisch bekommen zu können und werde ggf. auch noch weitere Solo-Partien folgen lassen.