Einiges, was in letzter Zeit gespielt wurde.
Aeon's End: Legacy of Gravehold
solo, zweihändig #AeonsEnd
Durchgespielt. Nach längerer Zeit mangelnder Motivation für AE hat mich die neue Welle wieder so richtig gepackt.
Das Durchspielen einer vorgefertigten Kampagnen macht mir bei AE am meisten Spaß.
Und diese hier, war wieder sehr gut. Es ist tatsächlich leicht. Nur drei Partien brachten mich in die Nähe einer Niederlage.
Aber es hat richtig Laune gemacht. Das Ärgernis der Beschriftung und Beklebung des Spielmaterials habe ich wie bei Legacy mit Papierschnipsel vermieden.
Es gibt genug neue Dinge in dieser Erweiterung, dass sie sich auch gut von den anderen abhebt.
Auch der Reiz, es nochmal durchzuspielen ist vorhanden. Allein die vielen Mages, von denen ich nur 5 gespielt habe.
Auch andere Spielinhalte wurden beim ersten Durchgang noch nicht entdeckt.
Die Story wird nochmal zusammengefasst, viele alte Ereignisse werden wieder aufgegriffen. Charaktere bekommen noch etwas mehr Tiefe.
Dabei bildet die Story ist kein perfektes rundes Universum ab, sondern es handelt sich eher um "Kampf-Intros", die die Teilnehmer und ihre Motivation vorstellen.
Das Problem ist am Ende wieder die Integration in die restlichen Sachen. Die Legacy-Teile sind zwar integrierbar, aber doch zum großen Teil nicht so ausbalanciert wie die anderen Karten.
Uprising. Curse of the last Emperor.
solo, zweihändig #Uprising
So eigen, einzigartig, solo problemlos spielbar.
Das volle Spiel erscheint mir bisher zu leicht. Beim nächsten Versuch kommen die Totenkopf-Materialien dabei und die Erweiterungen.
Viele kleine Regeln. Das meiste gut Erklärt und schnell zu finden. Einiges musste ich aber bei BGG raussuchen.
Die beiden Gegner sind sehr anders. Die Fraktionen haben deutliche Unterschiede. Man kann verschiedene Wege gehen.
Leider ist es am Ende doch ein "Mach das, was gerade am meisten Punkte für dich gibt und beim Gegner Punkte verhindert".
Aber immerhin in einer spannenden, schönen, motivierenden Verpackung. Das ganze Design, vor allem die Standees, gefällt mir sehr gut.
Ob es bleibt, steht nicht fest. Das müssen die weiteren Spiele mit Erweiterungen und anderen Fraktionen zeigen.
Befürchtung: der Ablauf der Partie ist am Ende immer zu ähnlich.
Das wäre nicht mein Spiel. Zudem mag ich momentan Spiele mit mehr Story und einer Kampagne oder ähnlichem.
Final Girl
solo #finalgirl
Bisher zwei Killer, 3 Final Girls und 2 Locations gespielt.
Der Style trifft genau meinen Geschmack. Die kurzen Geschichten zu allem, das Artwork, die Anlehnungen an Horror-Klassiker.
Auch dieses miniaturistische Design von Board und Miniaturen.
Durch die sehr schönen Playmats und die vielen Kartenstapel wird der Platzbedarf dann aber doch groß.
Das was ich bisher gespielt habe, unterscheidet sich sehr spürbar voneinander. Die Final Girls haben andere Boni bei der Rettung von Victims, andere ultimativen Skills, andere spezielle Items.
Die Locations haben andere Sonderregeln, die das Spielgefühl deutlich ändern.
Die Killer sind wirklich anders.
Die Balance erscheint mir nicht ausgewogen. Bisher habe ich nur einmal verloren. Natürlich bin ich Hostage Negotiator Veteran.
Aber das macht mir auch heute noch mehr Schwierigkeiten. Wobei ich noch viel zu wenig gespielt und gesehen habe, um hier richtig zu urteilen.
Das Spiel ist in meinen Augen auch viel zu teuer im Hinblick auf das Material. Aber wenn es weiterhin auf dem Level Varianz und "Coolness" bietet, ist es das wert. Gerade auch im Hinblick auf viele Miniaturen-Blender.
Horizon Zero Dawn
solo #HorizonZeroDawn
Sieht sehr gut aus, hat mich aber sehr schnell nur noch gelangweilt.
Solo-/Koop wohl deutlich zu leicht und irgendwie auch eintönig.
Auch die Tatsache, dass man quasi Erweiterungen braucht, um überhaut etwas Varianz zu haben.
Das wird im Mehrspieler noch getestet und dann sehr wahrscheinlich verkauft.
Ich hoffe, Monster Hunter World geht da endlich in die Richtung Boss-Battler, die ich mir erhoffe.
Marvel Legendary
solo, zweihändig #MarvelLegendary
Die neueste Erweiterung "Annahilation" kam auf den Tisch für 3 Partien.
Endlich mehr von den Fantastic 4.
Das Spiel behält seinen Reiz: es ist simpel, es wird viel gemischt, es ist bunt, es ist schlecht ausbalanciert. Die Spannung besteht meist in der Frage, wann wird der entscheidende Scheme-Twist aufgedeckt, der zur Niederlage führt? Hat man vorher die Kombos zusammen, um den Mastermind viermal zu besiegen?
Das hört sich in seinen Details vielleicht schlecht an, in der Kombination aus allem, ist es aber grandios.
Dune Imperium
3 Spieler #DuneImperium
Die erste Partie im Mehrspieler. Kam sehr gut an. Am Ende verlor ich meinen eindeutigen Vorsprung und wurde doch nur Zweiter.
Nicht zu kompliziert, trotzdem taktisch sehr tief. Thema ist super umgesetzt und das Spiel schaut sehr schön aus.
Da es solo auch toll ist, wird es länger bleiben.
Waste Knights 2nd Edition
solo #WasteKnight
Sieht schön aus, hat viel Story, die auch in meinem einen Szenario durchaus lesbar war, ging aber bereits wieder.
Zu wenig Sandbox, zu wenig Mechanik. Da hatte mir Hunters A.D. viel besser gefallen.
Und Story-Spiele habe ich aktuell vielversprechendere hier.
Es ist wirklich kein schlechtes Spiel, aber momentan nicht mein Spiel.
Dark Ages
solo #DarkAges
Das durfte auch gehen. Ich hatte einfach wieder falsche Erwartungen, da ich vorher zu wenig Infos gesammelt habe.
Es ist kein Age of Empires mit Schwerpunkt auf Eroberung und Schlachten. Es ist ein rechenstarkes, punktesammelndes Area-Control Euro.
Das macht es sicher auch sehr gut und vor allem sieht es dabei super aus. Aber für meine Bedürfnisse ist es nichts.
Fantastic Factories
solo #FantasticFactories
Super Material, schönes Artwork, aber zu geringe Tiefe. Kommt nicht gegen meine wenigen anderen Euros an und muss daher gehen.
Da würde ich dann sogar ein Imperial Settlers/ 51st State eher nochmal kaufen. Die haben ein ähnliches, aber tieferes Spielgefühl für mich.
Euthia
solo #Euthia
Geht jetzt auch. Bei mir kommt einfach keine Spannung auf und kein Loot und Level Feeling.
Das Kampfsystem macht mir auch keine Freude.
Auch hier würde ich eher Mage Knight zum dritten mal kaufen. Schade. Aber es gibt ja genug Spieler, die es toll finden.
Scythe
solo #Scythe
Eine App ist kein Brettspiel. Das habe ich hier deutlich vor Augen geführt bekommen.
Scythe stand lange auf meiner Wunschliste. Dann habe ich die App am PC gespielt und war abgeschreckt.
Das fühlte sich blöd, lahm, unspannend an. Also wurde Scythe beerdigt.
Zuletzt kam dann doch der Gedanke auf, dass ich es mal auf dem Brett ausprobieren sollte. Und das war auch gut so.
In zwei Partien mit dem Grundspiel hatte ich bisher eine gute Unterhaltung. Über das Brett zu ziehen, die Klötze auf dem Spielerboard zu versetzen, die wunderschönen Bilder genau zu betrachten, dass macht so viel vom Spiel aus. Wenn man weiß, wie es geht, kann man auch zügig spielen.
Frage ist, motiviert es auf Dauer? Können die Nationen in ihren Unterschieden mich überzeugen.
Aber die Kampagnen-Erweiterung ist bestellt. Das sollte ja genau mein Ding sein.
Scythe ist bisher toll, weil die Mechanik passt, der Automa gut funktioniert und die Welt samt Artwork spitze sind.
Welcome to the Moon
2 Spieler und solo #WelcometotheMoon
Hui, das ist ja cool. 8 Spiele in einem, eine Kampagne und ein toller Bot.
Thema ist zwar nicht neu, aber in der Umsetzung neu genug.
Bisher die erste Mission gespielt und die zweite angeschaut.
Wir werden noch viel Spaß miteinander haben.
Paper Dungeons
solo #PaperDungeons
Das dagegen sieht toll aus, war mir aber viel zu langweilig. Ist auch bereits verkauft.
Aus der Erinnerung: zu simpel, jede Partie zu gleich.
Cross Clues
2 Spieler #CrossClues
Nein, nicht das bessere Codenames. zumindest nicht für uns.
Aber es macht Spaß und kann bleiben.
In größeren Runden wird mich wohl dann das Durcheinanderrufen stören. Hört sich auch anstrengend an.
Maus und Mystik
2 Spieler #MausMystik
Mit der Tochter das erste Szenario gespielt. Die vorgelesene Geschichte findet sie super.
Das sie viel Hilfe beim Spielen braucht ist nicht schlimm. Aber ein Szenario zieht sich so. Das hält sie dann nicht durch.
Mal sehen, wie es weiter geht.
Karak
2-4 Spieler #Karak
Tochter liebt es, ich kann es langsam nicht mehr sehen.
Sehr simpel, aber für einige Partien mit Kindern sehr gut.
Andor Junior
2-3 Spieler #AndorJunior
Auch das findet die Kleine super. Obwohl wir meist verlieren.
Sie braucht viel Hilfe, das stört sie aber nicht.
Mich stört der Aufbau mit den ganzen kleinen Teilen.
Top Ten
6 und 8 (?) Spieler #Top10
Sehr schönes Teil. Eigentlich simpel und für mein Empfinden teuer.
Aber es sorgte für grandiose Stimmung bei den Wenigspielern.
Reiht sich in die Riege von Codenames und Just One bei uns ein.