Beiträge von s3chaos im Thema „Great Western Trail zu zweit mit reduzierten Plättchen und kleinerem Rindermarkt.“

    Wenn man den BGG-Thread liest, ist es nachvollziehbar.

    Wenn ich dort diskutieren wollte würde ich es tun. Ich diskutiere lieber hier.

    Bei 4 Spielern wird ja insgesamt häufiger aus dem Säckchen gezogen als bei 2 Spielern. Um den statistischen Einfluss der "Ziehvorgänge" auf die Zusammensetzung des restlichen Sackinhaltes bei 2 Spielern den von 4 Spielern anzunähern, dürfen von Anfang an nur weniger Plättchen im Sack sein.

    Oder anders ausgedrückt: würde man keine Plättchen entfernen, dann hat man am Ende des Spiels bei 4 Spielern vielleicht 80% aller Plättchen aus dem Sack geholt, aber bei 2 Spielern nur 40%. Das hat Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Plättchen.

    Das ist wohl richtig, der Einfluß aufs Spiel nehme ich aber als gering an. Einerseits kanns bei vielen Plättchen vorkommen das eine Art wenig/gar nicht gezogen wird das ist dann wie im 4er Spiel wo die 3 Gegner mir z.B. alle Cowboys wegschnappen. andererseits kann ich bei weniger Plättchen wenn dadurch der statistische Einfluß angenähert ist dadurch leichter an eine gewisse Art kommen als im 4er Spiel den nur ein Gegner ist die Warscheinlichkeit geringer das er mir eine Art Plättchen komplett wegnimmt. Bleibe dabei für mich ist der Hauptunterschied die vorhandenen Bauplätze die das Spielgefühl stark beeinflußen. Eine extreme Hausbaustratgie wird in einer 4er Partie meistens nicht möglich sein weil man dort eher seine Gebäude überbauen muß während man im 2er seine Plätze frei nach Laune wählen kann.