Die Logik verstehe ich nicht. Nur weil ein Spiel thematisch ist, braucht es nicht gebalanced zu sein?
Die inhaltliche Kritik an dem Spiel, nicht nur von mir, bezog sich im übrigen auch nicht einfach darauf, dass es Interaktion gibt. Daher finde ich die Aussage, dass man davon die Finger lassen soll, wenn man keine Lust auf Interaktion hat, nicht hilfreich.
Du musst schon ganz lesen was ich geschrieben habe Durch die Möglichkeit mehrere Jobs zu ziehen, wird in einem gewissen Rahmen gebalanced. Der übrig gebliebener Trash Faktor passt sehr gut zum Thema. Und ja, wer diese Art der daraus folgenden Interaktion nicht mag, für den ist das Spiel wohl nix. Für den ist dann wahrscheinlich auch Dune Imperium nix mit dem Kampf.
Das Spiel hat kein balancing Problem. Die Jobs sind zudem nicht spielentscheidend. In unseren Partien waren sie es nie.
Sorry, aber diese Schlussfolgerung bleibt nicht nachvollziehbar.
Dune Imperium ist eines meiner Lieblingsspiele der letzten Jahre. Gerade wegen der Interaktion durch die Konflikte. Der Vergleich zwischen den beiden Spielen passt da gar nicht.... Bei D:I kann man zunächst mal entscheiden, wie viele seiner Einheiten man aus der Garnison überhaupt für einen Konflikt einsetzen möchte. Ansonsten kann man die auch taktisch zurückhalten. Und wenn man einen Konflikt verliert, hatte man zumindest vorher selbst noch in der Hand, wie viel man an Einheiten, Intrigen-Karten, Ressourcen eingesetzt hat. Es wird einem nicht einfach aus dem nichts durch irgendwelche Ereignisse all dein Spice von einem Gegner geklaut, oder 5 Einheiten aus der Garnison entfernt.
Also das Argument, dass man grundsätzlich Interaktion nicht mögen würde, nur weil einem Scarface nicht gefällt, passt überhaupt nicht. Da sollte man schon differenzieren können.