Tatsächlich ist das thematisch schwierig zu vermitteln, dass ein Raum "repariert" wird.
Ich verstehe auch, warum man das Chaos von BRW gerade so lustig findet. Ich denke aber, dass sie eben mit dem zweiten Grundspiel etwas weniger davon haben wollten. Vielleicht auch der Turniermodus von Apokalypse.
Ich werde allgemein das Gefühl nicht los, dass man hier einfach mehr in die Richtung "kompetitive Ausgeglichenheit" wollte und dafür das Chaos deutlich zurückschraubt. Ich empfinde Rebirth zumindest nicht so total chaotisch, wie das erste Grundspiel oftmals beschrieben wird. Mich würde das tatsächlich mal interessieren, wie da die Unterschiede entstehen. Für uns ist Rebirth durchaus sehr taktisch und lässt sich hervorragend zerdenken und auch analysieren.
Ich denke da kommt es wirklich drauf an, was man da mehr präferiert.
Die Avatare fanden wir bis jetzt alle zu Zweit sehr gewinnbringend. Allerdings verändern sie das Spiel schon enorm. Man muss sie auch ganz gezielt bekämpfen, da sie sonst von den Punkten her davonziehen. Es spielt sich dadurch schon sehr anders als wenn wenn man zu viert gegeneinander spielt. ABER! Es gefällt uns sehr gut... Es ist halt nur eben anders...
Die Zauberschulen die wir jetzt haben sind eigentlich alle sehr spannend und laden extrem zum experimentieren ein.
Manche der Schulen wie z.B. Tod oder Hunger scheinen aber speziell in höheren Spielerzahlen so richtig Potenzial zu haben.
Wir mögen Rebirth jedenfalls sehr so wie es ist. Auch zu Zweit mit Avatar. Wir werden demnächst mal alle Räume mit dem "starken" Effekt von Beginn an spielen... Nur um mal nachvollziehen zu können, wie das ist. Aber ich glaub jetzt schon, dass uns das zu wild sein könnte...