Alles anzeigenAlso bei mir ist #Faiyum nahezu gefloppt. Obwohl ich sicher bin, da einiges nicht richtig gespielt zu haben.
So hatte mein Gegner das Glück, erst den Siedlungsausbau zur Stadt zu bekommen und danach dort auch immer einen Arbeiter zu postieren. Lange Zeit lief ich ihm punktemässig hinterher.
Auch meine Eskorte, die von mir erst nach mehrmaligen lesen verständlich wurde, zusammen mit der Karte Papyrus, hat dann dafür gesorgt, dass ich aufholen konnte.
Und diese ständige Blätterei im Glossar. Das hat so genervt. Hat bestimmt 20 Minuten Spielzeit gekostet.
Und wozu brauche ich Wege, wenn ich Siedlungen überall bauen kann? Habe ich das überlesen?
Habe das 130:119 verloren und das wird bestimmt noch eine weitere Chance bekommen. Aber sicherlich nicht vielmehr.
Wie viele Karten hat man denn durchschnittlich in seinem Deck? Bei uns waren das 12 bzw 14 bei mir.
Der Gernspieler
Moin
Meine Erfahrung nach fünf Spielen:
Die Erstpartie sollte man unbedingt unter Lernpartie verbuchen...
...auf jeden Fall dem Spiel noch eine zweit und dritte ggfs. vierte Partie geben, das Spiel profitiert sehr davon wenn man die Karten kennt,
und um so besser man die Karten kennt um so mehr "rockt" das Ding,
das Blättern im Glossar wurde bei uns ab der zweiten Partie signifikant weniger, da würde ich dir Mut machen
Das Spiel selber ist nicht Hochkomplex, aber sehr ausgeprägt verzahnt was Kartenmarkt, Deckbau und dem geschehen auf dem Spielplan betrifft, dazu wirkt es sehr offen in der menge der Möglichkeiten und verführt zum ineffizienten herumdödeln, (ich mag das sehr weil ich überhaupt nicht das Gefühl von "ich werde jetzt vom Spiel gespielt" verspüre) ... hinten heraus zum Spielende wird es dann hart, da ist jede Entscheidung wichtig und ohne dem richtigen Timing geht man Baden
Bei dem Deckbau führen viele Wege zum Ziel, ich hatte schon beides erfolgreich gezockt, kleines Deck mit viele wiederholenden gleichen Aktionen um Punkte-mäßig davon zu ziehen und durch häufige Verwaltungsakte das Spiel schnell zu machen und dem Mitspiele die brauchbaren Karten aus dem Markt zu kicken, die andere Version war ein Mega Deck mit 15+ Karten das drei vier mal fast leer gespielt wurde, und welches mit eingestreuten "Geldkarte" refinanziert wurde... ...das ist auch ein Teil der "Offenheit" die ich weiter oben beschrieben habe und das macht das Ding für mich sehr reizvoll