Beiträge von verv im Thema „[2020] Beyond the Sun“

    strubs42 war sich da nicht so sicher. Zudem meinte er, dass wenn es nachgedruckt wird, das Spiel ein wenig (oder einiges) teurer sein wird. Sonst versuch es doch mal bei Spieleläden vor Ort.

    Hier das entsprechende Zitat von bisschen weiter vorne im Thread. Das klingt da ja optimistisch, dass die Neuauflage zustande kommen wird. Ob es dazu mittlerweile einen neueren Stand gibt, weiß ich aber natürlich auch nicht. Wenn der finale Termin für den Nachdruck noch nicht steht, kann es sein dass "Dezember 2024" bei Pegasus ein Platzhalter für "irgendwann in 2024" ist?

    Ich plädiere bei sowas ja immer für Preiserhöhungen. Aber das wollen Redaktionen und Käufer nie hören. Und ja, 69,90 waren schon eine Menge...

    So werden wir es aber wohl auch umsetzen. Der US-UVP liegt ja zwischenzeitlich auch bei 85$, und da sind dort ja noch nicht mal Steuern (Sales Tax in den USA) mit drauf.


    In jedem Fall sieht es inzwischen ganz gut aus, dass wir noch eine Auflage machen, allerdings zum gestiegenen Preis. Den finalen neuen deutschen UVP kennen wir allerdings noch nicht, genauso wie einen möglichen Termin.

    Ich habe gerade zwei Solo-Partien gegen die Anarchists of Sol gespielt: das funktioniert ganz gut! Man spielt das mit einem Deck an Aktionskarten, deren Anweisungen zeilenweise abgehandelt werden. Der Fortschritt sammelt sich für die KI in vereinfachter Form und mit ein wenig Möglichkeit zum Gegensteuern an. Dabei wird die sog. Doom-Leiste nach und nach freigelegt und das Spiel endet wirklich sofort und auf der Stelle, wenn das letzte Plättchen davon entfernt worden ist. Man spielt obendrein mit einem eigenen Set an Event-Karten, die einen positiven oder negativen Effekt haben, je nachdem ob sie durch eine Aktion des Automas oder des Spielers aufgedeckt wurden. Elegant dabei: unter jedem Event (also wenn die Technologie platziert wird) liegt eine Aktionskarte der Stufe II oder III, die dann ins Aktionsdeck gemischt wird. So wird auch die KI immer stärker ohne dass man aufwändig Aktionsfelder verwalten muss.

    Am Ende wird die eigenen Punktzahl mit den von den Anarchisten erzielten Punkten gegengerechnet. Ist man im negativen Bereich, hat man verloren (wie in meiner ersten Partie), liegt man zwischen 0-7 Punkten gilt es als Unentschieden (meine Partie 2). Darüber hat man gewonnen, was nochmals in 2 verschiedene Stufen unterteilt ist.

    Ich wäre stark davon ausgegangen, dass es entsprechendes schon mal gab. Ich kenne es natürlich, wenn man zum Beispiel eine Wahl hat, bei der Upgrade-Reihenfolge oder wenn es darum geht verschiedene Leisten hoch zu gehen. So in Reinform und verbunden mit einem Draft ist es mir aber noch nicht untergekommen. Aber ich bin natürlich auch bei weitem nicht derjenige mit der breitesten Spielerfahrung hier im Forum. (Deshalb frage ich ja.)

    Ich habe mir die Erweiterung gerade im FLGS geholt und sitze in der S-Bahn beim Regelstudium. Da fällt mir auf, dass es für den Draft der beiden Leader-Karten eine Art „zweidimensionalen“ Draft gibt: es werden beide Kartenarten gleichzeitig ausgelegt und beginnend beim letzten Spieler erst eine Karte rückwärtslaufend gedraftet und dann andersrum die zweite Karte. Am Ende muss man natürlich je eine Karte von jeder Art haben, d.h. man muss z.B. als letzter Spieler beim Draften nicht nur überlegen, welche Karte man zuerst nimmt sondern auch, aus welcher Reihe man sein Zuerst-Zieh-Recht nutzt. Das finde ich eine ganze spannende Erweiterung des Entscheidungsraums und frage mich, ob das andere Spiele schon mal ähnlich gehandhabt haben?

    Würde ich ja verstehen, wenn sie exclusiv als „private Technologie“ gelten würde - aber so? Kann doch jeder nutzen, Autor hin oder her…

    Mir ist das in meinen bisherigen Partien auch nicht unangenehm aufgefallen, aber wenn man leichte Balancing-Tweaks mit der Erweiterung mitliefern will: warum nicht?

    Es stimmt, dass sich einige in den BGG-Foren über die Symbolik auf dieser (und anderen) Karten gewundert haben. Und es stimmt auch, dass Mass Cloning eine von zwei(?) Karten ist, die mit der Erweiterung ein Balancing-Update erhält. (Was z.B. bei BGA schon wahlweise implementiert ist.) Das heißt aber nicht, dass diese Karte in der englischen oder deutschen Version des Spiels ein Fehldruck wäre oder so.

    strubs42 gibt es hierzu Neuigkeiten? Ich frage, weil manche Shops jetzt ‚warte auf aktualisiertes Lieferdatum‘ bzw ‚Lieferung voraussichtlich im Dezember 21‘ anzeigen.

    Würde mich nicht wundern wenn die erste Auflage durch den Verkauf in Berlin und Essen schon ausverkauft wäre

    Ich habe gerade vorhin zufällig nach der Fantastische Reiche-Erweiterung gesucht, und die ist jetzt auch teilweise schon als Q4 2021 oder sogar als Januar 2022 gelistet.

    Sollte nicht schnippisch wirken, Robinson Crusoe – ich wollte nur sagen, dass sich das Problem von selbst löst, wenn man nur mit 3+ spielt (wo das Spiel eh seinen Sweet Spot hat). Dafür sind auch die Plättchen nicht falsch und es braucht keinen Sticker.


    War mehr Witz als Ernst.

    Die Population ist genau auf der Rückseite der Ressource auf den Würfeln. Einfach umdrehen anstatt zu suchen, wie mir ein Mitspieler gezeigt hat. Spart Zeit - aufgenommen, gedreht, abgelegt. :)

    Wenn damit die „Symbolsuche“ des Würfels für das eigene Board gemeint ist - eigentlich ist es völlig wurscht mit welchem Symbol sie da liegen. Eine Zuordnung findet ja immer erst beim nehmen statt, entweder Mensch oder Raumschiff. Spart Zeit beim Aufbau…

    Und wenn man die Raumschiffe hochdreht, immer einfach den Würfel nach links weiter kippen.

    Die Promos haben auch einen Eintrag bei BGG. Sagittarius A ist ein System, aber bei Beta Colony handelt es sich um eine Level-II-Technologie. Sehen aber beide nach ziemlich wilden Effekten aus – ist ja nicht unüblich bei Promos.

    Mich hat die Optik anfangs auch sehr irritiert, aber irgendwie hat mich das spielerisch so überzeugt, dass ich jetzt schon eine regelrechte Zuneigung empfinde. Das Spielmaterial ist tatsächlich ziemlich nackt, aber dennoch steckt in den Titeln der einzelnen Technologien und auf im Flavour-Text auf den Player Boards schon auch subtile Satire.


    Daher finde ich auch den Vergleich zu Race/Roll for the Galaxy (oder auch Jump Drive, for that matter) gar nicht so verkehrt. Und zwar deshalb, weil sich bei all den Spielen auf eine gleiche Art eine Thematik aus dem Spielverlauf heraus entwickelt. Klar, das kann man immer auch ignorieren und einfach die Mechaniken bedienen. Aber wenn man sich ein wenig auf die Karten und den Weg, den man mit diesen einschlägt, einlässt, entsteht fast eine Art Geschichte.

    Gerade kam sich eine SUSD-Review. Die ist nicht nur sehr positiv sondern enthielt auch eine exklusive Ankündigung der Erweiterung „Leaders of the Exodus“ für Ende des Jahres.