Beiträge von Thygra im Thema „Feld City Collection“

    Neben dem fiesen Queen Ninja, tummeln sich dort doch sicherlich auch viele weitere Asmo und Pegasus Ninjas. Ich meine alleine hier im Forum biste vor denen ja nicht sicher...

    ... mit dem großen Unterschied, dass wir transparent auftreten und unsere Profession nicht verheimlichen.

    p.s. vielen dank für die hinweise zur deutschen ottokrafie.

    Haha, sehr witzig. Wir sind hier nicht in einem Messenger, sondern in einem Forum. Es gehört zur Netiquette, sich einigermaßen an die Rechtschreibregeln zu halten. Du hast diese Regeln akzeptiert, als du dich hier angemeldet hast. Gerne kannst du sie hier noch mal nachlesen:

    Netiquette/ Forenregeln - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)

    Zitat

    Ordentlich verfasste Texte sind das „A und O“

    Eine angemessene Rechtschreibung und Grammatik sehen wir als Mindestmaß an Respekt an, ermöglicht es anderen, die eigenen Gedanken schnell und einfach nachzuvollziehen. Formatierungen, insbesondere Textfarben, sollten sparsam eingesetzt werden und die Nutzung von Absätzen erleichtert das Erfassen unterschiedlicher Aspekte.

    Es gibt ausreichend frei verfügbare Werkzeuge, um die eigenen Texte korrigieren zu lassen. Insbesondere Zeitdruck oder „schnelles schreiben“ kann und darf kein Argument für unleserliche Texte sein, denn die Leser der eigenen Beiträge nehmen sich schließlich auch die Zeit, diese zu lesen.

    Das dachte ich bei den ersten Bildern von Carpe Diem damals auch...

    Das ändert aber nichts. Auf dem verlinkten Bild ist ein Prototyp zu sehen, den Stefan Feld selbst gebastelt hat. Das erkennt man insbesondere, wenn man das mal etwas vergrößert und sich den oberen Teil des Fotos anschaut.

    Leute, das ist doch deutlich erkennbar ein Prototyp, der noch keinerlei Illustration des finalen Produkts erhält. Insofern solltet ihr die Optik bitte komplett ignorieren bei eurem Feedback ...

    Auch für eine entsprechende Vermutung sehe ich bisher keine Anzeichen. Ansonsten wiederhole ich mich noch mal:

    Okay, dann nennt mir doch bitte mal Beispiele, welche Verlage ihr meint, wenn ihr vom "Luxussegment" sprecht. Vielleicht kann ich es dann besser nachvollziehen.

    Du hast z.B. in der Tat das mit der Prognose nicht verstanden, als Du Dich eingelassen hast.

    Doch, habe ich. Ich halte aber eine Prognose für unsinnig, wenn es noch keinen einzigen Fall bisher gegeben hat, der eine solche Prognose unterstreicht.

    Der Vorwurf, ich würde etwas absichtlich falsch verstehen wollen, ist totaler Humbug. Dasselbe gilt für den Vorwurf, ich würde nicht im Kontext mitlesen. So etwas beweist nur, dass du selbst oberflächlich mitliest, vermutlich genauso so oberflächlich, wie du Sätze formulierst.

    Nur ganz kurz "verbrennen" war hier lediglich ein beliebiges Wort für entsorgen oder "dem Wertstoffkreislauf zuführen"

    Sorry, aber woher soll ich das wissen? Dann schreib doch einfach direkt "entsorgen"!?

    Das es mit Brettspielen gemacht wird ist weder Spekulation noch Behauptung sondern wie aus dem Kontext der Diskussion zu entnehmen eine Prognose da die Entwicklung das Hersteller nciht verramschen wollen wenn was über ist ja recht neu ist und nur wenige Marktteilnehmer überhaupt betrifft.

    Ich verstehe nach wie vor nicht, auf welchen Faktoren diese Prognose besteht. Spielerestbestände werden von Verlagen schon seit 30 oder 40 Jahren rausgeramscht. Und das funktioniert heute noch ebenso wie damals. Und auch damals war Lagerplatz schon teuer.

    Sowas kann bei jeder Art von Geschäftsbetrieb auftreten, sollte aber sehr selten sein, sonst überlebt das die Firma nicht lange.

    Ich schrieb ja bereits, dass dies sehr selten ist.

    Im Luxus-Segment gelten andere Regeln. Da ist der wahrgenommene Wert einer Marke das A und O beim gesamten Geschäftsmodell. Das Markenimage wird schließlich mitverkauft und deshalb ist ein Verramschen oft nicht möglich. Mit der höheren Gewinnmarge im Luxussegment sind auch Maßnahmen zum Schutz des Markenimages möglich bzw. explizit eingepreist -- bis hin zum Vernichten von Ware, die zum Zielpreis nicht verkauft werden kann.

    Okay, dann nennt mir doch bitte mal Beispiele, welche Verlage ihr meint, wenn ihr vom "Luxussegment" sprecht. Vielleicht kann ich es dann besser nachvollziehen.

    Lagerplatz gibts nicht umsonst - und wenn man dann lieber den Preis stabil halten möchte um seine eigene Luxusmarke nicht anzukratzen, dann ist es eben besser den Kram verbrennen zu lassen.

    Wie kommst du auf diese Spekulation? Ist dir auch nur ein einziger Fall bekannt, dass ein Spieleverlag einen Ladenhüter verbrannt hat? Ich halte das für ziemlichen Humbug.

    Wenn überhaupt (!), dann wird vielleicht mal ein Überbestand als Rohstoff dem Altpapier zugeführt, aber Verbrennen wäre totaler Unsinn. Und das mit dem Altpapier geschieht auch nur dann, wenn eine Auflage noch nicht komplett konfektioniert wurde, wenn also die einzelnen produzierten Komponenten noch im Lager der Fabrik liegen. Denn dann lohnt es sich manchmal (!) nicht, dem schlechten Geld für die Produktion jetzt noch weiteres gutes Geld für die Konfektionierung hinterherzuschieben, falls man wirklich mal keinen Käufer für die Restauflage findet. Aber das geschieht meines Wissens wirklich verdammt selten, und zwar dermaßen selten, dass es überhaupt nicht erwähnenswert ist.

    Ist das jetzt ein erstes Anzeichen das die Spiele demnächst bei Alea aus dem Programm genommen werden könnten weil Queen Games die Lizenz zukünftig für ihre SF CC mit neuem Städtenamen erworben haben könnte ?

    Das wäre zumindest in der von dir genannten Reihenfolge nicht möglich, sondern allenfalls umgekehrt. Erst wenn Alea die Rechte an den Spielen nicht mehr hätte, könnte jemand anderes diese Rechte neu erwerben.

    Schade, dass Queen Games bei seinen neueren Titeln nicht mehr mit Oliver Schlemmer als Grafiker arbeitet. Ich fand Schlemmers Style ( Fresko: alte Version) richtig gut.

    Wenn ich mich richtig erinnere, ist Oliver Schlemmer nicht mehr freiberuflich als Grafiker tätig. Insofern besteht diese Möglichkeit für Queen also gar nicht mehr, ebensowenig wie für andere Verlage.

    Ernst gemeinte Frage: War denn der Spielplan von Brügge besser an das echte Stadtbild angepasst als jetzt bei Hamburg? Oder ist es da vielleicht nur niemandem aufgefallen, weil keiner der User hier in Brügge lebt?

    Das wäre auf jeden Fall auch weniger weit von der Alhambra entfernt als Marrakesch ... ^^

    /edit: Dürfte wirklich Casablanca sein, Hassan-II.-Moschee. (Ich war da sogar selbst schon ...)

    MetalPirate Du solltest den Satz schon im ganzen Kontext lesen. Vorher erfolgt ja quasi ein Sprung von New York nach Marrakesch, Luftlinie grob 5870 km. Und dermaßen global betrachtet ist Granada dann mit 740 km eben nicht mehr weit entfernt. ;)

    Wenn dies das Straßburger Münster sein soll, ist es nicht gut getroffen aus meiner Sicht ...

    Ich vermute hier eher ein neues Spiel, da der Turm auch nicht zu Brügge, Rom oder Venedig passt. (Habe ich noch eine Stadt in Europa übersehen eines früheren Feld-Spiels?)

    Wanne-Eickel

    Weshalb immer nur Spiele in der Vergangenheit machen und nicht mal in der Gegenwart? ;)

    (Das wäre dann Herne-Wanne oder Herne-Eickel - außer es wäre ein Eisenbahnspiel, da heißt der Bahnhof meines Wissens auch heute noch Wanne-Eickel Hbf, weil die Bevölkerung einen zu großen Widerstand gegen die Umbenennung leistete ...)

    Gibt es überhaupt eine Großstadt, die international immer denselben Namen hat? Es gibt doch fast immer irgendwelche Abwandlungen, wie Londres in Frankreich für London oder Nueva York in Spanien für New York City.

    Das ist natürlich gut möglich und auch wahrscheinlich.

    Es könnte aber auch sein, dass Plan B aus firmenpolitischen Gründen nicht alle Titel von eggertspiele übernehmen wollte. Oder dass ihnen das Artwork nicht gefiel. Oder dass der Autorenvertrag bei einer Firmenübernahme automatisch endete. Oder ... oder ...

    Wir können halt nur spekulieren.

    Ich vermute das Ganze hat mit mit dem Weggang von Stefan Brück bei Alea zu tun, sodass Feld nun einen anderen Partner in Queen Games gefunden hat.

    Da sehe ich keinen Zusammenhang. Stefan Feld hat zwar einige Spiele mit Alea gemacht, aber er hat schon immer auch mit anderen Verlagen zusammengearbeitet.

    Grund: Wenn die Rechte an einem Spiel an den Autor zurückfallen und dieser damit zu einem anderen Verlag wechselt, dann ist in aller Regel ein neues Artwork fällig, weil das Artwork des Originals dem alten Verlag gehört; der hat's schließlich auch bezahlt.

    Das ist in dieser Pauschalität falsch.

    Bei US-Verlagen kann das so sein, weil das Urheberrecht in den USA anders geregelt ist als bei uns. Aber bei den meisten Feld-Spielen dürften wir über deutsche oder europäische Originalverlage reden. Und dann gehört das Artwork niemals dem Verlag, der es bezahlt hat. Das Urheberrecht verbleibt immer beim Illustrator, er vergibt üblicherweise nur das sogenannte Nutzungsrecht an den Verlag. Das ist identisch mit dem Nutzungsrecht, das der Verlag vom Autor erwirbt. Und wenn die Rechte eines Spiels an den Autor zurückfallen, enden üblicherweise auch die Nutzungsrechte für das Artwork, das heißt diese fallen dann wieder an den Illustrator zurück.

    Das bedeutet, wenn ein Verlag eine Neuauflage plant, kann er beim Illustrator des früheren Werkes die Nutzung der alten Artwork anfragen. Ein Beispiel dafür, das mir spontan einfällt, ist die Neuauflage von Firenze von 2018. Hier hat Quined Games auf die Menzel-Illustrationen zurückgegriffen, die auch schon 2010 bei der Pegasus-Ausgabe verwendet wurden, ohne dass Pegasus dazu hätte involviert werden müssen. (Quined hatte aber freundlicherweise trotzdem zuerst bei Pegasus angefragt.)

    Wie gesagt, üblicherweise. Natürlich KANN es auch andere Vereinbarungen geben.