Die schon übereifrige Kommunikation seitens Rodger fand ich ja durchaus sehr sympathisch. Sie machte mich aber auch so misstrauisch dass ich mehrfach und final nicht den Kaufbutton gedrückt habe.
Unter der ganzen Flut war es zudem echt schwer die wesentlichen Gameplay Infos herauszupicken. Das wenige sah teilweise dagegen wieder interessant aus (Patrouillen, dungeon tiles, skalierbare quests, old-school vibe). Gibt es eigentlich nennenswerte Charakterentwicklung fernab von Loot?
Avalon Adventures war eine reine Black Box und die Minispiele sehr speziell. Keine Ahnung warum, aber wenn ich normale Spielkarten sehe geht bei mir die Stimmung und Atmosphäre direkt in den Keller. Aber ist ja nur Bonus den man auslassen könnte (das wäre bei mir Premiere gewesen - ansonsten kann ich mich schwer gegen "gameplay all in" wehren).
Aber für mich wäre es auch der Vorteil von einzelnen abgeschlossenen Szenarien gegenüber einem Kampagnen System gewesen. Aufbau kümmert mich da gar nicht mal sooo sehr - das geht ja notfalls auch einen Tag vorher. Aber einen Spieleabend mit 10h bekomme ich eher selten organisiert. Und wenn, dann wird eh Shadows of Brimstone gezockt.
Also dürfte es dann wieder in die Kategorie "zocken ausschließlich mit Freundin" fallen. Da kann eine Session ja problemlos über mehrere Tage verteilt werden. Aber da ist dann auch die Spielekonkurrenz schon verdammt hoch inkl. diverser Kampagnen.
