Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „The 7th Citadel“

    Und Zack, heute auch schon da. 🤯


    Auch dabei, ein paar Gutscheine von der Spiele-Offensive. Darunter auch ein 150 Gutschein für Parship. 😂

    Den wirst Du auch brauchen, wenn Du Deine/n Partner/in ignorierst, weil Du lieber 10.000 Stunden solo 7th Citadel gespielt hast...

    Oha. Das könnte mich für ein Problem werden. 7th Continent ist mMn ein Erkundungs- und Survivalspiel und kein Abenteuerspiel. Gerade den Erkundungsfaktor fand ich immer sehr cool. Da bin ich Mal gespannt wie 7th citadel hier abschneidet.

    Der Survivalaspekt ist bei 7th Citadel wirklich weitgehend entfernt worden. An seine Stelle treten die wirklich häufigen Fertigkeitenproben und Kämpfe, für die man aber auch das eigene Deck und die HP sinnvoll managen muss (im Zweierspiel muss man Karten für Mitspieler "opfern", die man nicht mehr wiedersieht - das klingt richtig fies). Mangel gibt es also immer noch genug.


    Entdeckung ist jetzt eher langsames Voranschreiten und methodisches Erkunden, so wie in RPGs und Rollenspielbüchern typisch. Das ist auch eine Art von Entdecken, fühlt sich aber anders an.


    Für mich geht 7th Citadel ganz klar den Weg Richtung Rollenspielbuch a la Einsamer Wolf und Hexenmeister vom Flammenden Berg, einschließlich den darin üblichen Trial & Error. Ich finde das super, aber das kann man sicher auch anders sehen.

    Ist es denn noch immer so, dass man den „Kontinent“, die „Landkarte“ nach 1 Fluch kennt und damit der Erkundungsteil wie in 7th Continent nach dem ersten Fluch quasi komplett wegfällt? Das hatte mir das Spiel damals gekillt. Nach dem ersten Fluch, der ewig dauerte, kannte ich den Kontinent und es machte keinen Spaß mehr, weil es nur ein abarbeiten, aber kein Entdecken mehr war.

    Das gilt in 7th Continent ja nur wenn du keine Erweiterungen einmischst - die verändern die Landkarte ja laufend.


    In 7th Citadel ist zumindest bisher (solange habe ich noch nicht gespielt) das Erkunden von Territorium deutlich in den Hintergrund getreten, insoweit stellt sich das Problem nicht - man feiert jetzt eher, dass man ein neues Gebiet erreichen konnte.

    Ich verstehe auch das mit den survival regeln nicht, das ist doch ein Kernprinzip des Spiels, wenn man das Hausregelt, dann hat man doch ein ganz anderes Spiel :huh:

    Klar, das ist nicht das Spiel nach den Originalregeln. Aber es ist offenkundig der Wunsch vieler Spieler gewesen, dieses Element nicht mehr in 7th Citadel drin zu haben, also gibt es wohl noch mehr Menschen wie mich, denen das an 7th Continent nicht so gut gefallen hat. Und 7th Continent funktioniert (für mich) tadellos auch ohne diese Beschränkungen, ymmv.


    Wenn Du 7th Continent mit den originalen Survival-Regeln spielen willst, wirst Du sehr viel mehr jagen müssen, oft speichern wollen, und damit leben die ersten 2-3 Stunden des Spiels sehr, sehr oft zu erleben. Mir macht das halt schlicht keinen Spaß, es geht mir vorrangig um die sich entwickelnde Story, und daher hab ich das Spiel an meine Vorlieben angepasst. Und tatsächlich geht jetzt 7th Citadel auch sehr stark in diese Richtung (ist aber dank des Kartenabwerfens bei Skill-Tests durchaus knackig im Schwierigkeitsgrad).

    Da ich heute erst 7th Continent bekomme: Was meinst du mit Survival Regel ignorieren? Bin ja jemand der gerne "frustfrei" Story Spiele spielt. HIlft das dabei?

    Aus meiner Sicht ist 7th Continent mit den Originalregeln superfrustig, weil man dann regelmäßig 2-3 Stunden Fortschritt wiederholen muss. Aber es ist auch sehr leicht, es weniger frustig zu machen, z.b. Indem man sich zu Beginn bereits 5 der Advanced Skills ins Deck mischt, oder die Karte 777 einfach dauerhaft nutzbar macht (manche Leute zählen dann wie oft sie sie nutzen mussten). Mir war immer wichtig die Story zu erleben, und davon ist genug in 7th Continent auch ohne dass man den Anfang andauernd wiederholt.

    psykoman69 da ich immer noch auf mein Spiel warte, magst du vielleicht kurz etwas ausführen was genau dir nicht gefallen hat? Fände ich spannend!

    Ich kann schonmal nach dem ersten Antesten sagen dass es sich zu 90% genauso spielt wie 7th Continent, wenn man zuvor schon die Survival-Regeln ignoriert hat. Neu ist ein viel stärkeres RPG-Solo-Feeling. Man erkundet weniger Gelände bzw. Räume, dafür gibt es viel mehr Skill Checks und auch mehr Kämpfe. Für mich ist das jetzt nochmal deutlich näher an den alten Livingstone-Spielbüchern, Scheitern ist Teil des Erkundens, aber eben auch nicht mehr so stark sanktioniert wie im alten Spiel.

    Meins (All-In) kam gestern an. Auf den ersten Blick ist das "more of the same" für 7th Continent-Besitzer, minus den Survival-Teil, dafür jetzt mit Basisbau (=Engine Building in klein). Deutlich weniger Sandbox- und mehr Abenteuerbuchfeeling. Also genau das, was in der Kampagne auch versprochen wurde.

    „Aus welchem Grund noch einmal geben Sie das Kind zur Adoption frei?“

    „Sagte ich doch: mir fehlt dann die Zeit für Solospiele...“

    :lachwein:


    Dann Dir auf jeden Fall gute weitere vier Monate ohne Komplikationen!

    Kann ich so nicht bestätigen: nie wieder haben wir so viel gespielt wie nach der Geburt des ersten Kindes. Wenn man eh nächtelang wach liegt ist das wenigstens eine sinnvolle Ablenkung. Aber fragt lieber nicht wie gut wir gespielt haben...