Beiträge von PowerPlant im Thema „Rocketmen (Martin Wallace)“

    Ich finde es immer noch sehr gut! Es hat natürlich den Push-Effekt, aber genau das macht es ja auch thematisch. 2 Stunden For All Mankind-Kopfkino :)


    ravn hat schon recht- hat ein Mitspieler 1-2x Pech und ein anderer Glück, kann dieser eher auf Nummer sicher gehen und den Sieg verwalten.


    Der Workaround dafür ist dann eben, dass doch nicht so viel Glück drin stecken muss, wie man glaubt. Denn wirklich riskant sind nicht riskante Starts, sondern riskante Flüge!


    Einen Start kann ich ohne großes Risiko abbrechen. Einen frühen Flug auch noch. Nur je länger er dauert, desto Riskanter wird der Flug.


    Eine ganze Rakete zu verlieren ist sehr schlimm. Einen Start zu wiederholen verschmerzbar.


    Viele neue Spieler reizen die Möglichkeiten aber extrem aus und haben dann entweder Glück oder Pech. Das muss aber nicht immer so sein.

    Es ist aber auch nicht gerade unratsam Karten mitzunehmen, die du bei einem Abbruch abwerfen kannst, wenn ein Start schlecht verläuft. :)

    Darüber hinaus ist es hilfreich die Mitspieler im Unklaren über deine Ziele zu lassen, denn jeder... ach, hab ich ja schon geschrieben :)

    - Wenn man eine unglückliche Starthand hat, kann man nicht viel machen.

    - Man macht immer das Gleiche: möglichst schnell die benötigten Antriebe ausspielen und die entsprechend geforderten Ressourcen für den Zielplaneten ausspielen.

    - Nach einer erfolgreichen Mission wird alles von der Startrampe entfernt und der gleiche Summs fängt wieder von vorne an.

    Da unterschlägst du aber einige Elemente.

    1. Die Starthand ist echt nicht so wichitg. Es ist ein Deckbuilder, du mischst also eh nach 2-3 Runden deine Karten komplett. Natürlich kann es auch "erfolgsversprechendere" Starthände geben, aber die kleinen Ziele kann man immer angehen. Wir haben schon viele Partien gespielt und nicht das Gefühl, dass da ein Hund begraben liegt.

    2. Natürlich macht man immer das gleiche, wie in jedem Deckbuilder. ABER: Du unterschlägst da komplett den Wettbewerb. Du willst als ERSTER eine bestimmte Mission schaffen. Daher bist du extrem berechenbar, wenn du nur eine Art von Forschungssymbolen ausspielst. Nicht umsonst muss man erst beim Start das Ziel der Mission bekannt geben.

    3. Logisch, die Rakete ist ja auch weg(geflogen). Aber da vergisst du auch die ganzen Synergien auf den Karten. Natürlich spielt man immer und immer wieder sein Deck durch und baut immer wieder Raketen. Du hast ja auch 10 Missionen auf der Hand, die du erfüllen möchtest. Deckbuilder eben. Da könntest du auch Klong! vorwerfen, dass man nichts macht außer laufen und einsammeln :)

    Das Spiel ist ein Rennen um Erfolge. Dabei musst du Risiken abwägen.

    Das ist übrigens die Karte, die allen Backern 50% auf die Erweiterung beschweren wird ;)


    Sie ist auch in der deutschen Version nicht ganz korrekt, weil die erste Zeile Englisch statt Deutsch ist.

    Nein, du bekommst wie bei den anderen Karten auch einmalig 1 Punkt für irgendeine Mission am jeweiligen Ort. Bei den anderen Karten bekommst du ja auch nur 1 Punkt pro Ort, jedoch für eine bestimmte Mission.


    Dafür ist der Bonus im unteren Teil schwieriger als bei anderen Karten.

    Kommt mir gerade so vor wie bei League of Legends, indem sich die Spieler ständig beschweren, dass die schlechten Leute im eigenen Team statt im gegnerischen sind ;)


    Die Wahrscheinlichkeit Mist zu ziehen ist für jeden Spieler gleich. Natürlich hat man immer mehr Backup und Aktionen im fortschreitenden Spielverlauf, aber dorthin muss man auch erstmal kommen. Bis dahin ist es für jeden Spieler gleich wahrscheinlich zu scheitern/zu siegen.


    Typisch Deckbuilder kommt hier natürlich auch dazu, dass ich nicht nur auf Ziele bauen kann, sondern auch flüssig bleiben muss um um die Auslage konkurrieren zu können. Wenn ich mich nur um Booster kümmere, meinem Mitspieler aber alle Geldkarten überlasse, ist natürlich klar, dass der später viel mehr nützliche Karten kaufen kann als ich und somit auch sicherer fliegt.


    Nicht, dass ihr das gemacht haben müsst, aber es ist wie in jedem Deckbuilder mit wechselnder Auslage ein weiteres Element gegen die Wahrscheinlichkeit.


    Schlussendlich ja, kann es natürlich auch am Pech scheitern. Aber diese Wahrscheinlichkeit ist für alle gleich. Und spannend!


    In unserem gestrigen Spiel lag meine Frau auch früh durch ihre großen Projekte vorn - aber ich konnte durch mehrere kleine Projekte in den Siegpunkten noch locker aufschließen bevor ich dann größenwahnsinnig wurde und vorbeiziehen wollte - und so 2 Raketen verlor. Kann passieren und war billigend in Kauf genommen worden. Ist für mich eben einfach thematisch :)

    In unseren Partien gibt es vielleicht 2-3 Fehlschläge, wenn wir's mal übertreiben! Dafür allerdings mehrere Abbrüche, denn die haben den Vorteil, dass du nur wenige bis keine Karten von der Startrampe verlierst. Klar, wenn man 4-3-0-0 zieht, ist das sehr ärgerlich, aber auch eben thematisch und spannend! Wenn man aber zum Mond will und mit 0-1 schon anfängt, würde ich sofort abbrechen. Je nachdem, wie weit das eigene Unternehmen eben schon ist.


    Dann sparst du dir auch die verlorenen Züge um die Rakete wieder aufzubauen.

    Ständig 1 Start hinterher hinken verstehe ich auch nicht.


    Du kaufst dir 1-2 Ressourcen für die Erde (Platine) und kannst dort dann relativ sicher abgrasen. Dadurch bekommst du so viel Kohle, Forschung und Technik, dass Du relativ einfach auf den Mond kommst. Wirklich gezockt wird ja nur, wenn man die schwierigen Missionen angeht. Der Rest ist recht einfach planbar. Satellit -> Raumschiff -> Forschungsstation im Erdorbit sind z.B. ziemlich sichere Bänke um darauf für weiter entfernte Ziele aufzubauen und minimiert das Zockelement schon erheblich.


    Dazu kommt ja auch, dass große Missionen viele Karten auf der Startrampe benötigen, was mit jeder Karte dort eine Optionen für zukünftige Runden schmälert. Meine Frau hatte gestern die Situation, dass sie kaum noch was kaufen oder machen konnte, weil sie schon so viele Ressourcen in die Rakete gesteckt hatte.


    Man kann viel Risiko fahren, sollte dann aber auch entsprechend oft auch abbrechen, bevor man die Rakete verliert. Dazu gehört dann natürlich auch mal unterschiedliche Ressourcen auf die Karte zu spielen, allein schon um die Mitspieler im Unklaren über das Ziel der Mission zu lassen, denn das verkündet man ja erst beim Start selbst.

    Ich habe auf der vorherigen Seite viel dazu geschrieben:

    Genau. Da gibt es sehr viele Wege drum herum zu kommen. Notfallsysteme, 3 Raumanzug-Karten, 2 Kopierkarten, Booster, etc. Und das alles nur im Spiel zu 2. - bei noch mehr Spielern gibt es entsprechend mehr Karten.


    Das "Push your luck" bezieht sich hier anscheinend nicht nur auf die Erfolgskarten, sondern eben auch auf den Zustand der anderen Spieler und die Qualität der Vorbereitung der eigenen Mission.

    Vier Fehlschläge sind aber auch schon wie mit geschlossenen Augen Auto fahren, oder? ;)


    Ich hab heute extrem riskant gespielt und hab 2 Fehlschläge gehabt. Meine Frau hatte 0. dafür aber auch einige Abbrüche. Die Anzahl der Karten ist ja aufgedruckt und es gibt genügend Karten, die dich manipulieren lassen.


    Klingt, als wärest du in einem Push your luck-Mechanismus generell über dem Limit unterwegs.

    Sagen wir mal so: Bei 6 Markern pro Spieler hast du immer im Blick wer wie weit ist. Was nicht vor einem Spieler liegt, ist auf dem Spielfeld.


    Von den Minis hat man wie viele? 15? Hat die jeder vor sich stehen ist das nicht so einfach zu überblicken, wer nah an 6 ist und wer nicht.


    Und dazu kommt natürlich noch, dass die Bases selbst für die Playmat zu groß sind…

    Wir haben wieder ein paar Partien hinter uns. Ich finde das Spiel einfach fantastisch! Bei jedem Start hängen alle Spieler an den Händen des aktiven Spielers, der die Karten umgedreht. Einfach super spannend!


    Meine Frau hat es heute irgendwie geschafft als erste Mission direkt ein Weltraumhotel in den Orbit zu schießen, als ich mich noch mit ersten Satelliten herumplagte.


    Irgendwann wurden die Katastrophen doch zur Plage. Weil sich niemand um die Erde kümmerte und nur den Wettstreit im Sinn hatte, wurde alles immer schlimmer bis schließlich 5 (!) Katastrophenkarten die Auslage verstopften.


    Schön auch die thematische Einbettung der Belohnungen: Satelliten und Flüge machen Antriebe effektiver, ein Weltraumhotel spült Geld in die Kassen während Forschungsstationen Techsymbole geben.


    Leider hatte ich arge Probleme an Kohle zu kommen und die schlechte Lage auf der Erde (Katastrophen) hemmte das Spiel, weil es neben der teuren Raumfahrt auch mal dauert, bis man das Geld auf der Hand hat um sich darum zu kümmern - toll umgesetzt! Dazu kommt natürlich, dass man dadurch auch direkt den nächsten Spielern hilft, die dann von mehr Auswahl (in unserem Fall sogar von mehr Handkarten ) profitierten… da wurde schon ganz genau geschaut, wann einer Katastrophe entgegen gesteuert wird…


    So endete die letzte Partie 30:21 für meine Frau - leider habe ich ganze 2 Raketen im All verloren…


    Fazit zum Material:

    • Playermats immer noch absolut sinnvoll!
    • Playmat muss nicht unbedingt
    • Rakete Top!
    • Münzen sind ok!
    • Minis sind doof.

    Warum sind Minis doof? Sie sehen halt toll aus und natürlich war von vorn herein klar, dass sie nur schönere Token sind. Das Problem liegt aber darin, dass sie spezifisch sind. Die Token hingegen sind schlicht „Erfolgsmarker“ mit dem eigenen Logo darauf.


    Das ist deshalb von Vorteil, weil man nur 6 Stück davon hat und diese Anzahl 2 der 3 möglichen Spielende-Bedingungen betrifft.


    Bei den Minis hat man eben viel mehr und zählt dauernd nach, wer schon wie weit ist.


    Unser Workaround dafür ist den Spielern nur je 6 Bases hinzustellen. Aber das ist mir zu nervig. Da werden wir wohl in Zukunft mit den Token spielen.

    Immer noch ein Klasse Spiel, aber hier mal meine zwei Cent zu den Addons & Exclusives, nachdem wir nun nach 5 Retail-Partien einmal All In gespielt haben:


    Rakete (Exclusive):

    Ja, sie ist schon nett! Möchte ich nicht mehr missen. Lässt sich aber genau so gut drucken oder aus Lego bauen.


    Münzen (Exclusive):

    Auch nett, aber unnötig. Ich bin sonst ein Freund/Fan von Material-Upgrades, aber die Dinger bewegen sich hier pro Partie maximal 1x. Da wirken die Token (in Kapseln) weniger wie Fremdkörper als die Münzen. Und die Startspieler-Münze ist wahrscheinlich eher nur für Solo brauchbar.


    Player Mats (Addon):

    Die sind richtig gut und nützlich! Karten aufgeben/ablegen sind ja eh die Paradedisziplinen einer Playmat. Aber diese 4 Mats sind schon deshalb nützlich, weil sie mehr Fläche und vor allem auch mehr Slots bieten als die Boards. Die Grafik unterstützt das. Sehr gut!


    Playmat (Addon):

    Auf der einen Seite hat sie gute Qualität und wie immer ist eine Playmat bei Spielkarten angenehm. Sie ist auch größer als das Brett (Ich glaube 61 statt 56 cm). In sofern auch nett! Was ich allerdings etwas befremdlich fand (und so auch nicht angeboten hätte) ist, dass es dieselbe Grafik des Spielbretts ist, einfach nur skaliert. Bedeutet, dass die Slots nun größer sind als die Karten, die man darauf legt. Tut dem Spiel keinen Abbruch und der Usability tut eine Playmat immer gut. Aber dass sie einfach nur skaliert ist, hätte ich nicht erwartet. Positiv ist zumindest, dass die Erfolgstoken nun inkl. Kapseln auf die Slots passen.


    Miniaturen (Addon):

    Optik stimmt. Qualität auch. Man erkennt sie gut. Dennoch bin ich insgesamt enttäuscht. Das liegt eher daran, dass die Bases viel (!) größer sind als die Erfolgstokens, selbst wenn diese in Kapseln stecken. Gerade bei 4 Spielern (wenn einige Ziele mehr als 2x angeflogen werden) wird das „unschön“. Kein NoGo, aber der Monk in mir beschwert sich da. Noch schlimmer eigentlich, dass sie selbst auf der zu groß skalierten Playmat nicht passen und somit für das kleinere Board, sollte man die Playmat nicht haben, viel viel viel zu groß sind. Das ist kein Genickbruch, aber wenn man schon Geld ausgibt, um ein Spiel schöner zu machen, dann sollte das auch funktionieren wie gedacht, finde ich.


    Fazit:

    Rakete und Playermats sehr gut, Playmat ist OK, die Münzen braucht niemand, aber sind jetzt nunmal da. Aber statt der Minis werden wir wohl häufiger die Tokens in Kapseln einsetzen, zumindest bei mehr als 2 Spielern.



    PS: Diese Fotos standen von der skalierten Playmat. Das Board ist kleiner!

    Der blanke Horror! Ich habe aus Blech mal einen ISD nachgebaut. Das schlimmste daran waren (neben den tausenden kleinen Einstichen in den Fingern) die runden Triebwerke. Die gleichmäßig rund zu bekommen ist ohne technische Hilfsmittel ziemlich hart. Man kann sie auch nicht einfach irgendwo drumwickeln. Und hier ist natürlich die gesamte Rakete rund... Darüber hinaus extrem fragil, da wär ich vorsichtig ;)


    Man kann sich auch gut eine auf Lego bauen :)

    Öhm..... sie sollte dennoch auf‘s Spielbrett passen..... außerdem fände ich die Legorakete irgendwie nicht ganz so stimmungsvoll ;)

    Das war durchaus ernst gemeint. Leider gibt es von den Einzelteilen auf die Schnelle keine Bilder, aber als Kind habe ich mir immer Raketen gebaut. Es gab damals diese kreisrunden 4er, durch die man eine Lego-Technik-Stange stecken konnte. Dort oben drauf eine konische Spitze (quasi 4-1) und unten gab es eine Art Abschluss. Sollte nur leicht größer sein als die mitgelieferte Rakete, aber dennoch in die Felder passen:


    Seit heute ist meine Version auch endlich komplett mit Playmats, Rakete, Münzen und Minis :) Großartig! Die Play(er)mats habe ich übrigens gerollt in der Schachtel der Miniaturen gelagert - passt im Kallax wunderbar hinter die quadratischen Spieleboxen :)


    PS: Wofür nutzt ihr die mit X markierte Stelle auf den Playermats? Für Karten, die aus dem Spiel entfernt werden?

    wie sich Rising Sun MIT den Upgrades spielt und anfühlt

    Kann ich dir als Besitzer der deutschen Retailversion sagen: Genau so! ;)


    Das Gejammere immer über die so schlechte Retailversion von Rising Sun... es ist dasselbe Spiel, mit dem Unterschied, dass vieles, was Plastik ist, eben Pappe ist. Das tut dem Spiel aber keinen Abbruch und es fühlt sich auch nicht nach einem "halben Spiel" an.


    Das einzige, was tatsächlich etwas stört, sind die Papp-Häuschen und die Papp-Regionenmarker. Nicht etwa wegen des Materials, sondern wegen der Übersichtlichkeit. Ein flaches Papptoken übersieht man schneller als eine 3D-Figur, sobald es voll wird. Darum habe ich die Häuser und die Fähnchen aus dem 3D-Drucker, es ist aber ohne nicht weniger gut spielbar. Einen 8. Clan in einem Spiel für 3-5 Spieler brauche ich auch nicht. Somit habe ich etliches an Umfang. Unbalancierte Zusatzmonster brauch ich nicht. Dafür aber ist mein Exemplar deutschsprachig ;)

    Die 50% sollen wohl eine Entschädigung für den Fehldruck einer Karte sein. Vielleicht wollen sie auch die Gemüter bzgl. der missglückten Münzen beruhigen.

    Welche Karte soll denn falsch gedruckt sein?

    In der englischen Variante ist wohl Text einer anderen Lokalisierung drauf. Es handelt sich um die Karte 148. Witziger weise ist die im deutschen auch nicht korrekt, denn es steht der englische Titel darauf, was aber den Nutzen der Karte nicht verändert ;)

    Ohne die ersten Unterstützer, die ein Spiel vorfinanziert haben, von denen die nicht wussten, ob und wie gut es wird, wäre das Spiel nicht in dieser Form veröffentlicht worden. Deshalb finde ich es völlig ok, dass es für diese Gruppe ein Dankeschön gibt.


    Schade finde ich es hingegen weiterhin, dass man eine "komplette Version" nur über den Zweitmarkt bekommt. Bei denen die das Spiel dann doch nicht mochten oder direkt mehrere Exemplare mit spekulativer Gewinnabsicht gekauft haben. Ich persönlich werde aber weiterhin nicht jeden Kickstarter hinterherlaufen, nur weil dort was als exklusiv angeboten wird. Im Zweifel besitze ich eh genug Spiele oder kaufe dann doch teurer auf dem Zweitmarkt ein.

    Da hast Du recht, wobei doch hier nur die Münzen und die Rakete exklusiv sind? Auf die Münzen kann ich eigentlich verzichten, da die Tokens in Münzkapseln sogar eine bessere Haptik haben. Allerdings sollte das mit der Playmat auch kein Problem sein? Die Rakete ist immersiv schon sehr sehr nett, aber da kann man sich auch mit einem 3D-Drucker aushelfen.


    Aber so wie es scheint, geht das Spiel abseits der Händler, die im Kickstarter involviert waren, nicht in den Retail?


    Ich habe damals - weil es so günstig war - nur das Grundspiel im Latepledge geholt (daher hoffe ich, dass die 50% auch für 1€-Backer gelten - ansonsten beiß ich eben in den sauren Apfel, weil das Spiel eine Erweiterung locker wert ist!) Die 5 Playmats und die Minis habe ich dann bei FW nachbestellt. 2 der 3 Produkte sind heute auch schon als verfügbar gelistet worden, das 3. wird es wohl einfach noch nicht ins System geschafft haben.

    Was denkt ihr denn, kommt in der Erweiterung dran? Einfach mehr Karten? Oder ein Zauber mit Merkur und Venus?


    Ist schwierig... da frage ich mich, was gut wäre ohne das Spiel ewig in die Länge zu ziehen.

    Stand im Update:


    Zitat

    We have come to the conclusion that every person who has supported the campaign (not only the English version) will receive a 50% discount on the purchase of... the first expansion to the game "Rocketmen". Yes, you see, we are in the process of developing the expansion, which will probably be released in 2022.

    EDIT: Auf eine Erweiterung bin ich gespannt. Die Karten tragen ja alle schon das Grundspiel-Icon (den Helm). Ich denke, das Spiel ist super dafür vorbereitet. Man stelle sich nur ein Zusatzbrett mit weiteren Planeten vor. Würde zwar verlängern, aber wer weiß, was da noch kommt :)

    So schnell kann es gehen... gerade eben hat Phalanx die erste Erweiterung für 2022 angekündigt :) Mehr Infos gab es aber noch nicht.

    Ja. Also zu den Raumanzügen mit Mondressource und Startrampenfähigkeit: bei Flügen zum Mond zählt das Symbol mit. Bei Flügen in den Orbit oder zum Mars zählt die Ressource natürlich nicht, die Startrampenfähigkeit schon.


    Sonst würde es thematisch keinen Sinn machen und ich muss die Karte ja trotzdem mit 10$ bezahlen.


    Dem System setzt Leaving Earth noch einen drauf, weil man für jedes Gewicht, dass man mit schleppt, noch Schubkraft einplanen muss.


    Das wäre eine schöne Expertenwrweiterung. Ich kann zwar alles mitnehmen, muss aber für alles nicht passende nochmal 1 Rakete dabei haben ;)


    EDIT: Auf eine Erweiterung bin ich gespannt. Die Karten tragen ja alle schon das Grundspiel-Icon (den Helm). Ich denke, das Spiel ist super dafür vorbereitet. Man stelle sich nur ein Zusatzbrett mit weiteren Planeten vor. Würde zwar verlängern, aber wer weiß, was da noch kommt :)

    meines Wissens darf man nur Karten spielen, die "zur Mission passen" - das können Raketen sein, Karten mit dem passenden Symbol, aber eben auch allgemeine Karten, die bei Missionen helfen. Was wohl nicht geht, ist irgendein Random Weltraumhotel mit dem falschen Namen dazulegen, damit man es ggf. abwerfen kann.

    Woran machst du das fest? Da zielt das Spiel in die Länge, würde Vorteilskarten nerfen (der Raumsnzug wäre dann nur noch for Flüge zum Mond gut, der Strahlenschutz nur für Flüge zum Mars) und viel schlimmer: ich müsste mich beim Bau der Rakete schon auf ein Ziel festlegen. Das mache ich aber laut den Regeln erst beim Start.