Martin Wallace bringt...nein, keine Elton John-Hommage sondern einen Deckbuilder im Weltall. Die Preview-Seite ist bereits da, am 27. Januar soll der Kickstarter starten.
Rocketmen (Martin Wallace)
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- Kickstarter
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Tommesbx -
2. Januar 2020 um 13:44
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Elton wäre jetzt der Einzige, der mich dazu bringen könnte, das Ding zu kaufen ...
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Elton wäre jetzt der Einzige, der mich dazu bringen könnte, das Ding zu kaufen ...
Echt? Wieso der gerade?
SCNR.Zum Spiel und Kickstarter selbst:
Meines Erachtens ist es von Vorteil für die Martin Wallace Spieler, das da nun ein anderer Designer beteiligt ist, als noch bei den Treafrog-Spielen.
Generell reizen mich deine Deckbuilder und so sehe ich mir das einmal mal Projektstart einmal näher an.
Braz -
Da bin ich auch eben drüber gestolpert. Gut finde ich, dass es einen sehr günstigen Basis-Pledge gibt (23£) und man daher nicht gezwungen ist, Miniaturen und Klimbim mitzuerwerben.
Optisch macht das ganze einiges her, ob ich einen weiteren Space-Deckbuilder neben Star Realms "brauche", werde ich nach Kampagnenstart entscheiden.
Fürs erste versuche ich jetzt mal, meinen Ohrwurm wieder loszuwerden
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Was mit noch eingefallen ist, LieMenTo hat ja in letzter Zeit vermehrt nach Martin Wallace Titel gefragt, daher mal eine Verlinkung hier rein
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Fürs erste versuche ich jetzt mal, meinen Ohrwurm wieder loszuwerden
Ich dachte schon, dass ging nur mir so.
Mein Auge hält den Start auch mal im Blick.
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Was mit noch eingefallen ist, LieMenTo hat ja in letzter Zeit vermehrt nach Martin Wallace Titel gefragt, daher mal eine Verlinkung hier rein
Danke
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Wird es auch eine deutsche Regel geben?
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Klingt interessant. Das Spiel soll in mehreren Sprachen erscheinen, u.a. auf Deutsch. Bin gespannt! Bald soll ja #EuropeDivided ausgeliefert werden, dann kann ich mir ein Bild von der Übersetzungsqualität machen.
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Fürs erste versuche ich jetzt mal, meinen Ohrwurm wieder loszuwerden
das Lied fertig singen soll wohl helfen
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Gesehen und an "Leaving Earth" gedacht...hier die seichtere Version.
Werde "Rocketman" nicht kaufen da "Leaving Earth" unglaublich thematischer ist, komplexer, solo spielbar aber auch ein "Rennspiel" im weitesten Sinne darstellt.
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Werde "Rocketman" nicht kaufen da "Leaving Earth" unglaublich thematischer ist, komplexer, solo spielbar aber auch ein "Rennspiel" im weitesten Sinne darstellt.
Ich finde es auch super solo, aber hast du es mal ausführlich mit mehreren als Wettrennen gespielt?
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Werde "Rocketman" nicht kaufen da "Leaving Earth" unglaublich thematischer ist, komplexer, solo spielbar aber auch ein "Rennspiel" im weitesten Sinne darstellt.
Ich finde es auch super solo, aber hast du es mal ausführlich mit mehreren als Wettrennen gespielt?
Nein, das nicht. Dennoch habe ich ein themengleiches Spiel...
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War auch so nicht gemeint. Ich hab's auch nur solo gespielt und wäre an einer Einschätzung vom Mehrspielerspiel interessiert gewesen
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Nach Anschauen der Preview vom Spieleleiter bin ich ziemlich enttäuscht und ernüchtert.
Das ist leider ziemlich gewöhnlich und langweilig.
Da spricht mich das laufende #Tortuga2199 wesentlich eher an.
Echt schade, ich hatte es eigentlich ganz oben auf der Watchlist.
Jetzt nicht mehr.
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Nach Anschauen der Preview vom Spieleleiter bin ich ziemlich enttäuscht und ernüchtert.
Das ist leider ziemlich gewöhnlich und langweilig.
Da spricht mich das laufende #Tortuga2199 wesentlich eher an.
Echt schade, ich hatte es eigentlich ganz oben auf der Watchlist.
Jetzt nicht mehr.
Sehe ich genauso. Nachdem ich das Preview gesehen habe, werde ich wahrscheinlich mit Clank in Space mehr Spaß haben und ich kann bei Rocketmen nichts außergewöhnliches erkennen.
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Ein Rennspiel...aber das Thema wird nicht fesseln aufgefangen...Hätte auch Pferderennen mit lecker Futterkarten oder Soldaten die aus Sibiereien flüchten und denen man Essen und Aufputschmittel verabreicht...wer erreicht als erster die Deutsche Grenze?!
Bin da auch raus nach dem schauen der Spielleiter-Review...
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Könnte jemand bitte die besagte Rezi hier mal verlinken?
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Ein Youtuber, der direkt am Anfang sagt, dass er nicht weiß, ob Martin Wallace schon mal Spiele mit Deck Building gemacht hat. Hmmm. Ich sag's mal so: da gibt's Leute mit etwas mehr Fachwissen...
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Ich hatte auch mal meine Eindrücke niedergeschrieben. Vielleicht hilfts dem ein oder anderen.
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Vielen Dank ahdiabolo für deine Eindrücke! Hach ich bin da hin und her gerissen - ich liebe einfach Deckbuilder, habe aber entsprechend viele im Regal. Da muss es schon etwas besonders sein, und da bin ich mir bei Rocketmen (noch) nicht sicher. Ob es der Wallace-Bonus für mich rausreisst werde ich wahrscheinlich spontan entscheiden wenn die Kampagne läuft.
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Ich konnte gerade auf Tabletopia eine Vierpartie #Rocketmen online spielen und bin tatsächlich hin- und hergerissen.
Zunächst sollte man das Spiel nicht voreilig als "seen before" abtun und sich den "Mission Launch"-Mechanismus als Kern des Spiels einmal genauer ansehen, denn dort werden sich auch die Geister scheiden. Jeder Spieler hat identische Misssionskarten und muss eine Missionskarte "einlocken", um dann weitere Karten dazuzuspielen, die die Mindestantriebsstärke erfüllen und den Glücksfaktor reduzieren (aber faktisch nicht eliminieren). Man spielt ca. 5-6 Missionen im ganzen Spiel und sollte sich genau überlegen, welche Zielkarten dazupassen, welche Synergien möglich sind etc.
Kritisch ist dabei jedoch das bald aus tiefster Euroseele gehasste "Mission Success Card" Deck, 18 Karten von 0 bis 4, die statistisch einen Mittelwert pro Karte von knapp unter 2 ergeben. Davon zieht man zwischen 3 (Erdorbit) und 5 (Mars) Karten und muss damit eine gewisse Distanz zurücklegen, die ich zuvor durch meine Boosterkarten ggf. noch etwas reduziert habe. Man kann nach jeder Kartenziehung auch abbrechen und muss dann nur minimalen Schaden ertragen, doch der Nachbar hat das gleiche Ziel und ich will ihm nicht die Chance geben, als erster einen Extrasiegpunkt einzufahren, also dann doch Risiko? Noch zwei Schritte und eine Karte, statistisch ist das 50:50... Der Finger schwebt über dem Abbruchknopf, Schweiss tropft, der Nachbar triumphiert schon heimlich... dann ziele ich die Karte... und es ist eine Vier, vier, vier... unglaublich, das Raumschiff ist drin, drin im Marsorbit!!!
Dieser Moment ist Fluch und Highlight des Spiels, erst verhungert man gnadenlos am Boden und die Rakete hebt nicht mal richtig ab, doch das nächste Mal wird es ein grandioser Sieg, den man sich gefühlt durch 2-3 Runden Vorbereitung auch hart erarbeitet hat. Dies ist kein Spiel für Zufallshasser und Hardcore Planer, sondern hier zeigt das Schicksal auch mal eine hässliche Fratze, während dem Nachbarn Fortuna zulächelt - das muss man einstecken können.
Pro:
+ Thematische Karten und tatsächlich mit einem "Space Race" Feeling
+ Recht gut designtes Deck Building, bei dem man gezielt auf Karten gehen muss, deren Vorteile die eigenen Ziele unterstützen
+ Spannender Moment des Mission Launch
+ Glück ist nicht alles, mit Planung kann man doch einige Risiken zumindest reduzieren und langfristig eine Strategie durchziehen
Neutral:
o Kein Hardcore Deck Building, da alle mit gleichen Karten starten und man kaum Karten los wird (es gibt einen Kartentyp, der es erlaubt)
Contra:
- Vielleicht haben wir zu viert für den ersten Durchgang einfach zu lange gebraucht, aber es waren doch 2.5h... für ein Spiel mit Glückselementen ist es lange
- Die Downside des Glückselements - alles geplant, dann "0" und "1" gezogen und Mission abgebrochen, Nachbar zieht mit weniger Support dank Luck of the Draw durch und sackt das Ziel als erster ein, was mich insg. 3 Punkte aufgrund meiner Zielkarte kostet (autsch)
Aktuell überwiegt bei mir grundsätzlich der positive Eindruck - das Spiel liefert, was es verspricht (ob man es mag, ist eine zweite Sache) und dies mit einem durchaus gut designten Missionenmechanismus. Allerdings werde ich mir nach der Preisentwicklung einiger Spiele von Martin Wallace ("Arrival" aktuell bei der Spiele-Offensive für 10€, "Auztralia" gab es auch bereits im Angebot) den Preis auf Kickstarter genau ansehen und dann entscheiden, ob es in meine Vorstellung passt.
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Wallace mit beeinflussbaren, aber immer noch recht großen Glückanteilen oder anderen AT-Einschlägen wie Fokus auf gut herausgearbeitete emotionale Momente? Bei dem beschriebenen Spielgefühl denke ich gerade etwas an #MoonghaInvaders . Komplett anderes Setting, schon klar, aber das Spielgefühl könnte das ähnlich sein. Und eventuell dann auch die Vermutung zutreffen, dass in recht ähnlicher Weise zwischen den Stühlen sitzen, gespaltene Reaktionen bekommen, Preisverfall erleben könnte. Aber danke für den Bericht. Das liest sich so, dass ich mir das mal näher anschauen sollte.
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Aktuell überwiegt bei mir grundsätzlich der positive Eindruck - das Spiel liefert, was es verspricht (ob man es mag, ist eine zweite Sache) und dies mit einem durchaus gut designten Missionenmechanismus. Allerdings werde ich mir nach der Preisentwicklung einiger Spiele von Martin Wallace ("Arrival" aktuell bei der Spiele-Offensive für 10€, "Auztralia" gab es auch bereits im Angebot) den Preis auf Kickstarter genau ansehen und dann entscheiden, ob es in meine Vorstellung passt.
Ich sehe da halt wieder das Problem, dass der Kickstarter mit 23 GBP recht günstig ist (eigentlich löblich). Wenn man nun den ganzen "Bling-Bling" nicht braucht (und wer tut das wirklich), dann glaube ich, dass ein Retailkauf durch die Versandkosten ziemlich schnell günstiger kommt. Dazu wird man, nach meiner Einschätzung, genau wegen der von MetalPirate erwähnten "gespalteten Reaktionen" bestimmt auch das ein oder andere Exemplar mit dem Zubehör auf dem Zweitmarkt für einen schmalen Euro bekommen können.
Es zeigt sich halt wieder, dass bei solchen Spielen die Versandkosten wahrscheinlich jegliche Ersparnis auffressen, im Gegensatz zu beispielsweise Tainted Grail. Dazu wird es die kompletten spielerischen Inhalte wohl auch im Retail geben, würde ich vermuten. Deswegen bin ich auf jeden Fall nicht dabei.
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Ich hab einen Prototypen von Rocketmen erhalten und hab dazu mal ein Video gemacht. Falls ihr Fragen habt, dann sagt Bescheid.
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Was man meiner Meinung nach nicht braucht: Die Miniatuten, es sei denn, man steht total drauf. -
Die Kampagne ist live.
Die Versandkosten schlagen mit 12 £ zu Buche, egal ob man nur die Basisversion nimmt oder All-in geht mit Playmat usw. Für polnische Backer ist der Versand gratis.
Wenn wäre ich ja am Basispledge interessiert, fühlt sich aber so an, als würde man dann anderer Leute Versandkosten querfinanzieren
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Ich konnte mir inzwischen einmal die Komponenten etwas genauer ansehen. Nach meinem Ersteindruck des Spiels erscheinen die höheren Kickstartervarianten mit den ganzen Figuren, Playmats etc. für mich persönlich etwas "überfrachtet". Bei aller Begeisterung für "Bling"... Plastikfiguren nur zum Markieren einer erreichten Mission bringen mir hier leider keinen echten Mehrwert für das Spielgefühl. Wir haben hier faktisch ein Kartenspiel mit Miniboard für den Mission Tracker sowie zum Markieren erreichter Missionen und eben keine "Dudes on a Map" mit längerer Spieldauer... Wenn man die Spielmechanik nicht kennt, wirken die Weltraumfiguren natürlich erst einmal verführerisch und suggerieren hier mehr, als tatsächlich dahintersteckt (es wird ein Feld für die Siegpunktwertung mit meiner Spielfarbe besetzt). Die Mehrheit der Unterstützer der Kickstarterkampagne scheint jedenfalls ähnlich zu denken, denn das Basisspiel hat gerade die Mehrheit der Pledges.
Wenn man dann nur beim Basisspiel bleibt, ist der Kickstarter-Mehrwert mit zwei Plastikfiguren für den Mission Tracker und zwei metallischen Siegpunktmarkern für das erste Erreichen eines Himmelskörpers (jeweils statt Kartonmarkern) "optisch nett" und ohne spieltechnische Relevanz. Dies muss man nun für sich gegen die dank Versandkosten und Pfundumrechnung stattlichen Gesamtkosten von ca. 42€ für ein (durchaus gutes) Kartenspiel abwägen... Ich selbst freue mich, dass das Spiel bereits erfolgreich finanziert wurde, warte aber jetzt erst einmal das Erscheinen einer Retailversion ab.
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Wie werden denn die Stats ohne die Miniaturen gekennzeichnet? Tokens?
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Wie werden denn die Stats ohne die Miniaturen gekennzeichnet? Tokens?
Laut Kickstarterauftritt sind diese Token in der Basisversion aus Pappe ("heavy cardboard") mit Linen Finish. In der Tabletop-Version waren einfache Marker zum Spielen auch völlig ausreichend - ich kann mir nicht vorstellen, dass die Platzierung von Raumschiffen auf Ständern auf den kleinen Siegpunktfeldern neben den Planeten die Haptik fördert oder es damit auch nur ein optisch ansprechendes Bild (z.B. einen "Orbit") gibt.
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Der PM ist noch bis zum 30.6. geöffnet. Was meint ihr? Ich habe mir ein Video angesehen und es scheint doch nicht so seicht zu sein, wie ich dachte. Evtl wäre es doch eine Überlegung wert - fragt sich nur mit welchen Pledge Level.
Das Grundspiel ist vergleichsweise günstig. Die Miniaturen (abgesehen von der Rakete) sind doch wohl vollkommen über, oder? Die ersetzen doch einfach die Tokens. Die Playmats wären sicherlich nett, müssten aber extra gelagert werden und da bin ich dann raus
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Ich habe nur das Grundspiel gepledged. Es ist als Spiel ja vollständig, alles andere ist nur pling, pling, das brauche ich nicht.
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Der PM ist noch bis zum 30.6. geöffnet. Was meint ihr? Ich habe mir ein Video angesehen und es scheint doch nicht so seicht zu sein, wie ich dachte. Evtl wäre es doch eine Überlegung wert - fragt sich nur mit welchen Pledge Level.
Das Grundspiel ist vergleichsweise günstig. Die Miniaturen (abgesehen von der Rakete) sind doch wohl vollkommen über, oder? Die ersetzen doch einfach die Tokens. Die Playmats wären sicherlich nett, müssten aber extra gelagert werden und da bin ich dann raus
Spiel doch eine Partie bei Tabletopia. Ich hatte es erst vor, dann saß ich vor den Regeln und hatte direkt keine Lust mehr. Was sagt mir das? Ich brauche es nicht.
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Dafür gibt es diesen wunderbaren Kanal - erst kürzlich entdeckt. Tolle Erklärungen ohne ewige Ausschweife:
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Gestern gab es die erste Partie Rocketmen (zu zweit).
Martin Wallace und Deckbuilding, da musste ich beim Kickstarter nicht lange überlegen - auch wenn es aufgrund der Spielregeln nicht unbedingt das aufregendste Spiel zu sein schien. Allerdings habe ich bei Mr. Wallace die Erfahrung gemacht, dass er auch mit einfachen und auf den ersten Blick "komischen" Regeln interessante Spiele kreiert.
Die Regeln sind in der Tag recht einfach: Bin ich am Zug, gibt es 3 mögliche Aktionen (Karten kaufen, Karten ausspielen, Karten ablegen), ich kann so viele davon durchführen wie ich will bzw. kann. Danach kann ich eine Mission starten (wenn ich möchte) und schließlich räume ich auf (Karten auf den Ablagestapel, nachziehen).
Das Spiel endet, sobald ein Spieler eine bestimmte Punktzahl erreicht hat oder ein Spieler 6 Missionsmarker platziert hat und an jedem der drei Ziele ein Missionsmarker platziert wurde (können auch von verschiedenen Spielern sein) oder alle Spieler jeweils 6 Missionsmarker platziert haben. Danach wird die laufende Runde noch zu Ende gespielt und es gibt noch ein paar zusätzliche Punkte für persönliche Ziele, Gefahren etc. Wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen.
Um überhaupt Punkte machen zu können, muss ich Missionen erfüllen. D.h., ich muss zu einem bestimmten Ort ein einem der drei Ziele fliegen, z.B. dem Raumhotel auf dem Mond. Dazu muss ich erstmal die Missionskarte Raumhotel als Missionsplan ausspielen. Danach darf ich Karten auf die Startrampe spielen um die Erfolgsaussichten der Mission zu verbessern: Raketen (ohne eine bestimmte Anzahl Raketen darf ich erst gar nicht starten) und Ressourcen (jedes der drei Ziele verlangt nach einer anderen Ressource). Jede ausgespielte Karte kostet $10, ich darf aber auch Karten dorthin spielen, die die falschen Ressourcen zeigen. Die Crux dabei ist: Habe ich nicht die passende Missionskarte auf der Hand, nutzen mir fette Raketen- und Vorteilskarten auf der Hand überhaupt nix, da ich sie ohne Missionsplan nicht ausspielen darf.
Habe ich nun die benötigten Raketen auf der Startrampe und auch ein paar Ressourcen, kann ich den Start der Mission wagen: Der Missionsmarker wird auf der Missionsleiste um so viele Felder vorgerückt, wie ich passende Ressourcen auf der Startrampe habe - und das sind in der Regel nicht viele. Beispiel: Um zum Mond zu kommen, muss ich 10 Ressourcen haben, mehr als 3 hatte aber nie jemand von uns. Über Vorteilskarten kann man den Marker evtl. noch um 1 oder 2 Felder bewegen, dazu muss man solche Karten aber erstmal haben! Wie überbrücke ich nun die Differenz? Durch einen Push your Luck Mechanismus! Ich darf nacheinander Karten von einem Stapel aufdecken, die Karten haben die Werte von 0 - 4, die 2 kommt am häufigsten vor. Fliege ich zum Mond darf ich bis zu vier Karten aufdecken. Nach jeder Karte darf ich die Mission freiwillig abbrechen, dann werfe ich Karten aus der Startrampe ab, und zwar eine weniger als ich Karten aufgedeckt habe. Alternativ ziehe ich weiter und erfülle nach dem Aufdecken der letzten Karte die Mission oder scheitere. Scheitere ich, kommen alle Karten aus der Startrampe auf den Ablagestapel. Erfülle ich die Mission, bekomme ich Siegpunkte und einen dauerhaften Vorteil.
Jetzt sagt man sich natürlich "Ich fliege halt los, wenn ich sicher bin, es auch zu schaffen und irgendwie liest sich das jetzt nicht so aufregend".
Mag sein, ich habe aber die persönlichen Zielkarten noch nicht erwähnt, von denen man zwei zu Spielbeginn erhält. Um eine solche Karte zu erfüllen, muss man an jedem der drei Ziele einen bestimmten Ort anfliegen, und wenn man dort jeweils als Erster war, erhält man nochmals Bonuspunkte.
Sehe ich also, dass ein Mitspieler eine Mission zum Raumschiff im Erdorbit plant, und ich will da auch hin und auch noch Erster sein, muss ich was riskieren.
Jetzt noch "kurz" zur Aktion Karten kaufen: Ich kann Karten aus der Auslage kaufen, diese bezahle ich mit Geld und Ressourcen meiner Handkarten. Nix Besonderes, allerdings sind die Karten in der Auslage einigermaßen teuer ($50) und die Handkarten geben - wenn überhaupt - $10 oder $20. Brauche ich dann neben Geld auch noch eine bestimmte Ressource, muss ich auch noch eine Karte mit dieser Ressource auf der Hand haben. Das (und der Zwang, erst eine Missionskarte auszuspielen und dann erst Karten für die "Verbesserung" der Mission ausspielen zu können) führt dazu, dass das Handkartenmanagment wesentlich wichtiger ist als bei anderen Deckbuildern. Hier fiel mir die Entscheidung, welche Karten ich ausspiele welche ich auf der Hand behalte, und welche ich abwerfe, wesentlich schwerer als bei den meisten anderen Deckbuildern.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die zu erwerbenden Karten teilweise recht speziell sind und man nicht einfach Karten kauft weil sie besser sind als die Startkarten (bei denen es sich übrigens um die Missionskarten handelt). Auch will gut überlegt sein, welche Mission ich plane, hier kann man sich auch gut ins Knie schießen.
Zum Abschluss möchte ich noch auf des Ende der gestrigen Partie eingehen.
Punktetechnisch lagen wir etwa gleichauf, ich hatte mehr Gefahrenkarten (bringen am Spielende jeweils 2 Punkte), mein Mitspieler hatte aber wesentlich mehr Raketen zur Verfügung und war kartentechnisch besser aufgestellt. Bei den persönlichen Zielen sah es bei mir gut aus, ich wollte als nächstes zum Raumschiff auf dem Mars fliegen. Leider kam mein Mitspieler mir zuvor. Also sollte es nun die Basis auf dem Mars sein, zuvor musste ich aber nochmal in den Erdorbit um eine Mission zu erfüllen, die mir 3 Raketen brachte. Und was passiert? Ich bekomme die benötigte Basiskarte nicht auf die Hand und er plant eine Mission dorthin. Bedeutete in dem Moment: Ich schaffe es nicht rechtzeitig dorthin, er wird so viele Punkte bekommen, dass er knapp gewinnen wird. KACKE! Doch da kommt mir eine fiese (laut seiner Aussage "brutale") Idee: Ich kann eine Mission zum Raumhotel auf dem Mond planen: Missionskarte spielen, genügend Raketen habe ich schon, praktischerweise habe ich auch die richtigen Ressourcen und das nötige Kleingeld auf der Hand.... gesagt getan, Karten ausgespielt, dann Mission direkt gestartet und erfüllt - und das Spiel ist vorbei, da durch sein Raumschiff auf dem Mars alle drei Ziele angeflogen wurden und ich alle Missionsmarker platziert hatte. Endstand 25:19 für mich
Wir hatten während der Partie einige Aha-Momente (die ich hier nicht verraten möchte) und es stellte sich auch heraus, dass nicht unbedingt derjenige gewinnt, der einfach nur Karten kauft und die hochwertigen Ziele anfliegt.
Eine extrem spannende Partie, ich freue mich schon auf die nächsten Parten!
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Seit langem mal wieder ein Bericht, den ich verschlungen habe
Habt ihr DE gespielt? Wie ist die Übersetzung?
Ich habe gestern erst die DHL-Mitteilung auf Polen bekommen. Um 16 Uhr wurde das Paket angekündigt. D.h. Es wird wohl erst Dienstag abgeholt und ist dann wohl nächste Woche noch nicht bei mir
PS: hat sich eigentlich das komische Kartenformat erhalten?
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Hab die deutsche Version hier liegen, aber noch nicht die Zeit gehabt, mich näher damit zu beschäftigen, hoffe aber, es am WE mal spielen zu können.
Nach dem Spielbericht freue ich mich jetzt noch mehr drauf
Ich habe gestern erst die DHL-Mitteilung auf Polen bekommen. Um 16 Uhr wurde das Paket angekündigt. D.h. Es wird wohl erst Dienstag abgeholt und ist dann wohl nächste Woche noch nicht bei mir
Bei mir ging das recht schnell von der DHL-Ankündigung (Fr. Abend) bis zur Lieferung (Di Mittag). Könntest also Glück haben
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Wir haben die deutsche Version mit Miniaturen und Player- sowie Gamemats gespielt. Die Miniaturen machen schon etwas her! Brauchen tut man sie nicht, aber "brauchen" ist auch so ein komisches Wort in Bezug auf Hobby und ich bin wirklich froh, dass ich sie und die Neoprenmatten mitbestellt habe.
Die Übersetzung ist eigentlich ok, es gibt allerdings ein paar komische Formulierungen und auf der Spielhilfe einen dicken Regelfehler: Dort steht, dass die Karten auf der Startrampe nach einer erfolgreichen Mission verschrottet (also aus dem Spiel) genommen werden. Das ist falsch, sie kommen auf den Ablagestapel - ansonsten würde man auch bald ohne Karten dastehen
"Problematisch" ist die Spielregel an sich, so gibt es z.B. keine Erläuterung der ganzen Symbole und Werte auf dem Spielplan. Dass es sich um die Siegpunkte und andauernden Boni für erfolgreiche Missionen handelt, muss man sich selber zusammenreimen - dürfte aber keinen von uns überfordern
Das Kartenformat entspricht dem der Amigo Kartenspiele, ist also nicht so ungewöhnlich. Man sollte sie auf jeden Fall sleeven, da der "Missionserfolgskartenstapel" und auch die Spielerdecks häufig gemischt werden.
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Ich hab das All in-Paket bis auf die Player Mats. Leider als Latepledge, daher ohne die drei Münzen und ohne die Raketenmimiatur.
Wie ist das dann umgesetzt? Als Token? Mal sehen, vielleicht finde ich jemanden, der die KS-Version verkauft und tausche dann aus...
Wobei ich gerade sehe, dass das Spiel von meinen Phalanx-Freunden kommt. Ich frag mal nett an, ob sie nach Uboot ein Auge für den Late Pledge zudrücken
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Die Münzen sind schäbig, die Rakete ist aber schon ganz nett und gibt dem Ganzen in Verbindung mit den Miniaturen einen „3D Effekt“. Ansonsten würden nur Pappmarker auf dem Plan liegen.
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