Beiträge von Wuschel im Thema „Shikoku 1889 (Grand Trunk Games)“

    Man denke an den katastrophalen 8 Stunden Stream vom Brettspielblog, in denen Ben 8 Stunden lang effektiv nur zugeschaut und Geld kassiert hat

    Ich hatte den Anfang gesehen. Dass die so lang gebraucht haben, lag daran, dass die Firmen aufgemacht haben, ohne genug Geld zu haben. Also wirkliche Anfänger Fehler, wenn einer am Tisch etwas Erfahrung gehabt hätte, wäre das direkt aufgefallen.

    Ja da lief aber auch noch mehr schief, ständig das Geld einbehalten um auf Züge zu sparen und das Geld dann wieder in die Bank zu packen, ich glaube am Ende gab's sogar ne Firma mit 2 Dieselloks. Außerdem kannte auch niemand am Tisch so richtig die Regeln.

    Man kann ein 18XX Spiel ja auch gut spielen ohne je ne eigene Firma zu haben, das Spiel entscheidet sich im Aktienportfolio

    Du darfst aber nicht vergessen, dass 1 Director´s Share 2 Anteile an einer Company bedeutet. Bei einem niedrigen Aktienlimit ist das viel wert. Und wenn man nur in Aktien investiert, ohne selbst eine Gesellschaft zu eröffnen, empfinde ich die Gefahr als deutlich größer, dass man eine geschrottete Gesellschaft angehängt bekommt. Außer in einer Anfängerrunde habe ich es noch nie erlebt, dass jemand ohne eigene Gesellschaft ein Spiel gewinnt.

    Ja genau, das is das Incentive das man hat Firmen zu floaten, dass man mehr Anteile ins Certificate Limit bekommt.

    Hab 1889 jetzt zu 3., 4. und 5. gespielt und es hat in allen Besetzungen Spaß gemacht, würde auch den Sweet Spot bei 4 sehen.

    Überraschend war die Partie zu 5., eine Person die zum ersten mal 1889 gespielt hat und 2 Personen, die noch nie 18XX gespielt haben und wir waren in 2 1/2 Stunden durch, das ging flott und hat wirklich gut funktioniert.


    Aber was hier gesagt wird stimmt schon, mit 7 Firmen, die sich auf 5 Spieler verteilen fühlt sich das für Anfänger gerne unfair an. Man kann ein 18XX Spiel ja auch gut spielen ohne je ne eigene Firma zu haben, das Spiel entscheidet sich im Aktienportfolio, aber viele Empfinden das als langweilig, ich hab da auch schon mehrfach den Begriff "Idle-Game" gehört in dem Zusammengang (Man denke an den katastrophalen 8 Stunden Stream vom Brettspielblog, in denen Ben 8 Stunden lang effektiv nur zugeschaut und Geld kassiert hat). Zu 3. hat eben jeder die Chance 2 Firmen zu führen und auch etwas Train-Shuffling machen zu können.


    Man muss dazu sagen, zu 4. kommt ja die 7. Private Company hinzu, die mindestens 150 kostet und wer die bekommt, wird automatisch erstmal in die Investorposition gezwungen weil er nicht genug Geld haben wird um selbstständig eine Firma zu floaten. Kann für nen Neuling auch undankbar sein.


    Seid ihr alles Neulinge oder habt ihr wenigstens einen erfahrenen Spieler am Tisch? boxelder

    Das Ding an 18XX Spielen (ohne mich selbst als großen Experten bezeichnen zu wollen, das bin ich definitiv nicht) ist, dass sie sehr Spielergetrieben sind. Ein Haufen Anfänger (gar nicht wertend gemeint) machen oft ne Reihe von Entscheidungen, die das Spiel nicht unbedingt Richtung Ende bringen.


    Ich hab das oft erlebt, dass dann ewig nicht ausgezahlt wird um auf ne Lok zu sparen obwohl das den Aktienwert stark schwächt und es aktuell vielleicht gar nicht so wichtig ist mit der Firma ne andere Lok zu kaufen und es vielleicht sinnvoller ist ne neue Firma zu floaten und dann zwischen den Firmen Geld zu transferier durch ne Train Purchase.

    Würdet ihr diese Anpassungen für die Erstpartie empfehlen oder nicht?

    hab ich weg gelassen, weil es nicht meine erste 18XX Partie war.


    Die Auktion hat halt zwei Probleme, zum einen sind es nochmal extra regeln, die nur für 15 Minuten relevant sind und zum einen, wenn man den Mitspielern nicht die strategischen und logischen Ideen und Implikationen hinter der Auktion erklärt (und manche wollen das halt nicht), kommt da mit Neulinger kompletter Bullshit raus und die Verteilung der privates ist eh nicht fair. Von daher kann man sie für die Erstpartie auch einfach Random austeilen.


    Die extra Track Tiles machen es halt etwas netter.


    Die Konsequenz ist halt, dass ihr alle nen gutes Stück mehr Geld zum Beginn des Spieles haben werdet.


    Wenn es für euch alle die erste 18XX Partie ist, könntet ihr überlegen das zu machen.

    Gestern hatte ich nochmal ne Partie mit 3 18XX Neulingen und die verlief wirklich komplett anders als die am Samstag. In meinen Augen schlechter aber es hatte jeder Spaß. Ich hab ja selbst keine große 18XX Erfahrung (5 Partien 18Chesapeake und jetzt 2 1889), aber ich hab einige Streams geschaut und immerhin son bissel Ahnung von gewissen Strategie und Implikationen von Aktionen. Die Regeln von so nem Spiel sind ja auch nicht schwerer als die von nem Heavy Euro, aber es ist eben ein viel freieres Framework in dem man agiert.


    Die Gruppe am Samstag hat sich komplett drauf eingelassen, dass ich sie an der Hand nehme und einfach in das Spiel einführe. Ich hab nie für meine Mitspieler Entscheidungen getroffen, aber ich hab halt jedem Optionen aufgezeigt und ein paar Implikationen der Aktionen erläutert. Das war auch für jeden okay. Dadurch ging die Partie relativ flott voran und verlief zügig.


    Die Gruppe gestern war komplett im Modus, dass sie absolut keine taktische/strategische Hilfe wollten und das wollte und habe ich selbstverständlich respektiert. Dadurch verlief die Partie allerdings sehr unorthodox und hat sich sehr gezogen. Ich erzähle mal ein bissel davon.


    Wild wurde es schon bei der Initial Auction. Ich erkläre das System wie es funktioniert, aber auf Wunsch eben nicht mehr, also nicht, dass man zB versuchen möchte mit ähnlich viel oder gar mehr Revenue als die anderen aus der Auktion zu gehen, aber ich habe erwähnt, dass man 325 übrig haben muss um selbstständig zu floaten und das wer die Uno-Takamatsu Ferry bekommt eben in SR1 nichts floaten wird.


    Los ging es damit, dass die Startspielerin einfach mal die erste Private Company für Face Value kauft. Ich saß sehr verdutzt da, die will man ja eigentlich nicht unbedingt haben. Der 2. kauft dann einfach die Mitsubishi Ferry für Face Value, kann ich irgendwie verstehen, die's geil und für 30 würd ich die auch nehmen. Ich hab mir dann ein Reserve Bid auf die Vorletzte gepackt die keine Fähigkeit gibt aber gut Revenue und eben gut Geld aus ner Firma rausholen kann.

    Der nächste macht nen Reserve Bid auf die Uno-Takamatsu Ferry, die man ja eigentlich auch nur nimmt weil man muss, nicht weil man will. Naja es gab nie Konkurenzgebote und ich hatte dann die Möglichkeit, Dogo für Face Value und die danach für 5 drüber zu kaufen, was mir 35 Yen Revenue brachte und die Möglichkeit insgesamt 280 Yen aus ner Firma rauszuholen, wohlwissend, dass ich damit selbst in SR2 nicht floaten kann weil 15 Yen zu wenig.


    Dann geht es wild weiter in SR 1. 2 von uns habend as Geld zu floaten, 2 nicht. Der erste Spieler der nicht floaten kann kauft nen President Share, da hätte ich auch von abgeraten, weil das Kapital ist gebunden. 2. Spielerin die floaten kann kauft zurecht ein President Share. 3. Spieler der floaten kann kauft dann ein Share von der Firma der 2. Spielerin, womit er nicht mehr genug Geld haben wird um ne eigene Firma zu floaten, aber Spieler 4 hilft ihm aus doch noch ne Firma zu floaten. Wild.

    Meanwhile hab ich halt bissel in die 2 Firmen die floaten investiert.


    Naja und das ging halt so weitere, die eine hat sich 4 2er Trains in Tosa Electric gekauft und war dann actually in Phase 2 Train-Locked und konnte keine 3 kaufen und bei der ersten 4 ist ihr alles weggerostet. Die Spieler haben ständig drin behalten weil man ja an die Zukunft denken müsse für Züge und damit ihren Aktienwerten geschadet. Da gab es eine SR in der ich deutlich mehr Geld hatte als die anderen, weil ich mit den Privates 280 Yen aus der Firma holen konnte (und die anderen ihre Privates teilweise gar nicht einkaufen wollten) und dann hab ich richtig fett investiert, dachte mir so "geil jetzt gibt's cash". Tja, die haben einfach alle die ganze Zeit nur Withhold gemacht mit der Firma... Aktienwerte gefallen, kein Geld gemacht.


    Dadurch ging das Spiel halt wirklich langsam voran, weil es dauerte bis wir die 2. Firmen floaten konnten. Der Spieler mit der Uwajima hat tatsächlich die Tosa Kuroshio gefloatet und die lief sogar wirklich gut, er konnte da gute Tracklays mit der Uwajima machen. Aber hat auch viel durch die Berge gelegt weil, ja weil halt ne. Also waren teilweise wilde Tracklays dabei (nicht das meine immer top wären).

    Ich konnte irgendwann die Sanuki auf 100 paren und floaten, wodurch ich gut Geld für Züge hatte.


    Zu den 6er Zügen kamen wir aber trotzdem nicht. Ein Spieler hatte in seiner Firma 2 3er und das Geld für ne 6er aber war eben Train-locked. Es gab Absprachen zwischen den zwei hinten liegenden Spielern, dass sie Züge zwischen ihren Firmen hin und her kaufen um die 6 kaufen zu können, haben sie dann aber doch nicht gemacht.


    Letztendlich hatten alle Spaß und es hat mich sehr an meine erste Partie 18Chesapeake erinnert. Ich hatte mir das spiel auch selbst beigebracht und ne Runde komplett nur mit 18XX Neulingen gespielt, niemand von uns hatte ne Ahnung von irgendwas außer von den Regeln. DA haben wir ähnlich ineffizient gespielt, viel drin behalten um auf Züge zu sparen, die wir vielleicht noch Garn nicht gebraucht hätten.


    Aber es hat mir gezeigt, dass 18XX ein Spielsystem ist, bei dem es Sinn ergibt es von erfahrenen Spielern zu lernen und ich würde mit Anfängern lieber wieder ne Partie spielen, bei denen ich sie etwas an der Hand nehme und auch grundlegende Strategie erkläre als eine Runde wo alle wild drauf los spielen. Es war für mich halt auch sehr unberechenbar, es wäre total logisch gewesen Auszuzahlen aber sie haben es halt nicht gemacht, womit mein eigentlich logischer Invest schlecht für mich war. Es wurde auch teilweise 5 Minuten überlegt ob man jetzt einbehält oder auszahlt obwohl es in der Situation klar war, dass auszahlen fast immer das sinnvollste ist.


    Ich hab letztendlich doch nur sehr knapp gewonnen mit nem Abstand von 30 Yen im Bereich von 5000 Yen, was vermutlich sehr gegen mich spricht und für den Neuling der trotz holprigen start doch noch gut ins Rollen kam.



    Gespielt haben wir 4 1/2 Stunden.

    Alles sehr faire Punkte.

    Klingt für mich aber nach nem Mehraufwand bei dem ich noch nicht den Mehrwert für mich persönlich sehe. Die 18XXc App hat Templates für die gängigen 18XX Spiele und man kann auf Github ein fehlendes contributen, während ich mir hier für jedes Spiel selbst ne Exceltabelle basteln müsste (es gibt safe Vorlagen, ich hab aber eh kein Excel).


    Ich bin Apps in Spielen nicht pauschal abgeneigt, versuche es dennoch zu vermeiden nen Bildschirm neben dem Brett stehen zu haben, ich mag es an Brettspielen, dass sie physisch sind.

    Eine simple Excel-Tabelle tut‘s auch - für jede 18xx-Variante … ;)

    Ist richtig, aber meinen Laptop hab ich in der Regel nicht dabei beim Brettspielen, mein Handy schon und Excel auf dem Handy, weiß ich nicht. Und ich mein es ist mit der kostenlosen 18XXc App ja auch nicht mehr Arbeit als mit ner Excel Tabelle, würde sagen sogar eher weniger, also wieso soll ich mir mehr Umstände machen als ich muss? 🤔

    Also ernsthafte Frage, was sind die Vorteile der Exceltabelle?

    Ein wenig Kopfrechnen hat auch noch keinem geschadet. ;)

    Been there, done that. Funktioniert auch. Aber mein Informatikstudium hat mich gelehrt, dass man lieber 3 Stunden investiert um eine Lösung für ein Problem zu basteln, als es in einer Stunde von Hand zu lösen ;)

    Wuschel Kannst Du noch was zu 18xxc schreiben? Ihr habt damit die letzten ORs gerechnet - wie aufwändig ist das mit der app? (Ich nehme an, man muss dazu den Board Zustand der app irgendwie mitteilen?)

    Finde die App auch etwas obstrus und war mir nicht ganz sicher wie man sie nutzt.


    Aber man stellt effektiv folgende Dinge ein:

    • Cash der Spieler
    • Aktienanteile der Spieler
    • Aktienwert
    • Revenues der Firmen über die 3 ORs (oder die, die man ausrechen lassen will)
    • Privates wenn nötig

    Dann bekommt man den Endstand aller Spieler. Beachten sollte man, dass die App nicht automatisch die Aktienwerte erhöht für's auszahlen, daher muss man noch manuell den Aktienwert 3 mal erhöhen wenn die Gesellschaften über die 3 ORs auszahlen.

    Wir haben zu Beginn schon gut die Trains gerusht, die 2er sind wie du sagst, 2 mal gefahren, höchstens 3 mal. Hab mit Tosa Electric anfangs direkt mal 3 2er gekauft um über das Hafentile direkt nen 15er Revenue einzufahren.


    Das Spiel ging flott voran, hat sich nicht gezogen, aber es wurden halt alle Firmen auf 65 und 70 gepart, meine Awa war die einzige auf 80 und die Tosa Kuroshio wurde halt gar nicht gefloatet. Es haben Geld und Slots (wir waren Train-locked mit den 6 Firmen) gefehlt um ne 6er zu holen und ich hab nicht gedacht, dass es noch lohnt die Tosa Kuroshio zu floaten, eventuell hätte ich's aber auch machen sollen, ich weiß es nicht.


    Die 18Chesapeake Runden die ich so gespielt habe, hatten sich definitiv mehr gezogen und da wurden auch mehr Diesel gekauft weil wir alle als Anfänger schon das Geld einbehalten haben um auf Züge zu sparen mangels Erfahrung. Da hätte ein Erfahrener Spieler mit uns den Boden aufgewischt.

    So am Samstag kam es im Rahmen eines Bretotspielwochenendes auf den Tisch, ich hab 3 18XX Neulingen das System erklärt wobei sich meine eigenen 18XX Erfahrung auch nur auf 5 Partien 18Chesapeake beschränkt, bei der jedes mal alle anderen (und bei der ersten Partie ich) auch Neulinge waren, also wirklich viel Erfahrung in dem Bereich habe ich selbst nicht.


    Diese Version ist wirklich großartig. Sieht richtig gut aus, macht richtig was her und macht beim Spielen einfach Spaß. Auch viele die vorbei kamen am Tisch meinten, dass das Spiel ja echt gut aussehen würde. Glaube damit hat man bessere Chancen Leute mal dazu zu bringen ein 18XX auszuprobieren als mit den üblichen mMn komplett potthässlichen 18XX Spielen (jaja ich weiß funktional).


    Die Partie verlief etwas unorthodox, was denke ich vor allem an einem Mitspieler lag, dem ich auch gefühlt jedes mal wenn er was machen durfte nochmal die gesamten Regeln aufzählen musste.


    Ich habe den Neulingen erklärt, dass 7 öffentliche Firmen bei 4 Spielern nicht aufgehen, dass man nach der Private Auction nicht 325 Yen haben sollte wenn man in SR1 selbstständig eine Firma floaten möchte und das wer die Uno Takamatsu Ferry für 150 Yen in der Private Auction kauft dieses Geld nicht haben wird und somit erstmal keine Firma floaten kann und vermutlich die Person sein wird, die nur eine Firma haben wird. Ich habe auch erwähnt, dass sich das Spiel mit den Aktien entscheidet und es nicht schlimm sein muss nur eine Firma zu haben, nur eventuell eben etwas langweiliger weil man weniger aktiv macht.


    Nun diese Person hat sogar aktiv auf die Uno Takamtsu Ferry geboten, sie bekommen und war dann verwundert, dass wir alle ne Firma floaten können, er aber nicht... . Er hat auch das ganze Spiel über nie eine Firma gefloatet und rein investiert. Ich habe mehrfach erwähnt, dass es sehr stark sein wird, die Uno Takamatsu Ferry für 300 Yen in ne Firma zu verkaufen und ihn mehrfach drauf hingewiesen aber dann kam eine SR, bei der er genug Cash hatte zu floaten, ich habe ihn drauf hingewiesen, mehrfach, aber er hat trotzdem nur eine Aktie gekauft (er hatte PD). Dann haben wir 3 uns alle nen neues President Share geholt um unsere 2 Firma aufzumachen und als er dan wieder dran war, gab es halt nur noch die Tosa Kuroshio und die wollte er dann auch nicht mehr (hab mehrfach erwähnt, dass die Firma eher nicht so gut ist weil nur eine Station).


    Dadurch waren nur 6 Firmen im Spiel, zu wenig Geld und keine Slots frei und es wurde nie eine 6er Lok gekauft womit die 3er Permanent waren. Ich selbst hab ein paar Fehler beim Train Shufflen gemacht und 2 gute Shares verkauft um die 2. Firma immerhin mal auf 80 paren zu können um ne 4er und 5er Lok kaufen zu können und da hab ich zu lang kein Einkommen bekommen. Rückblickend hätte ich vermutlich die Tosa Kuroshio als 3. Firma floaten sollen um die 6er Lok zu kaufen um die 3er zu rosten, alle Loks aus einer meiner 2 alten Frimen rauskaufen und die dumpen sollen (die anderen hatten Shares der Firmen weil die gut liefen).


    Damit waren die 50 Yen einkommen der Uno Takamatsu Ferry für den Firmenlosen Spieler schon echt gut weil keine einzelne Aktie mehr als 32-34 Yen ausgeschüttet hatte. Er wurde letztendlich auch 2. Ich war auch ganz froh, dass er nie ne Firma hatte, ich hätte ihm vermutlich in jeder einzelnen OR nochmal komplett erklären müssen was er jetzt machen und nicht machen kann und wir hätten vermutlich ne Stunde länger gespielt.

    Ich wurde letztendlich 3., hab stark angefangen aber dann Fehler gemacht. Gewonnen hat der Heavy Euro Fan, der das Spiel auch wirklich wirklich gut fand und Bock hat das nochmal zu spielen.


    Die Spielzeit lag bei 3:50, trotz, dass wir das letzt Set an ORs einfach nur mit 18XXc durchgerechnet haben, ich hab eben zwischendurch oft die Regeln wiederholt und Leuten ihre Optionen aufgezeigt. Die Regeln des Spiels sind ja auch nicht sonderlich schwer, aber eben die Implikationen vor dem was man so macht sind anfangs einfach nicht klar. Hab die Leute viel an der Hand genommen und das kostet eben Zeit, hab ich aber auch gerne gemacht. Hatte über die Mitsubishi Ferry nen starken Tosa Electric Start mit 3 2er Loks hinlegen können, aber PD lag dann falsch zum dumpen, so dass die anderen ihre Shares rechtzeitig verkaufen konnten als die 2er weggerostet waren.


    Mir gefällt's ein gutes Stück besser als 18Chesapeake, aber dadurch, dass es nur 7 Firmen gibt von denen eine absolut unattraktiv ist, ist es echt schwer an die teuren Loks zu kommen, insbesondere wie man an die Diesel kommen soll ist mir noch nicht ganz klar.


    Morgen gibt's die 2. Partie, wieder mit nur Neulingen, ich bin gespannt wie das wird.


    Da sind sie (inkl. nem Set Geldkarten). Schade, dass das mit der Übergabe letztes Wochenende ganz knapp nicht geklappt hat aber eins ist auch schon in der Packstation auf dem Weg zu seinem Besitzer. Meins wird hoffentlich am Wochenende, spätestens Dienstag aber gespielt werden.


    Freitag Nachmittag auf dem Weg zu dem Brettspielwochenende, bei dem ich 4 von den 5 Personen treffe für die ich das Spiel mutbestellt habe und wir eigentlich die Übergabe machen wollten, kam dann auch mal meine Versandankündigung. Grandioses Timing.

    Die ersten Leute aus Deutschland bekommen ihre Tracking Nummern.


    Normalerweise ist es mir relativ egal wie spät ich mein Spiel bekomme, ich hab aber nen Exemplar für 5 Leute mitgebackt von denen ich 4 nächstes Wochenende sehe. Also drücke ich mal die Daumen, dass ich dieses mal nicht weit hinten in der Reihenfolge bin.

    Jetzt hätte ich schon noch Lust, das zu erwerben. Leider hatte ich bei dem Kickstarter ausgesetzt und der Late Pledge ist wohl nicht mehr möglich :()

    Backer können aber noch Exemplare zu ihren Pledges hinzufügen, zumindest konnte ich das noch Samstag vor einer Woche. Mein Pledge ist leider voll mit 6 Spielen, da ich schon für 5 andere Leute eines mitbestelle, sonst hätte ich dir angeboten dir eines einzupacken und dir weiterzuschicken wenn es dann da ist. Selbst mit Innerdeutschem Weiterversand ist das Spiel immer noch verboten günstig für ein 18XX Titel, mit Shippung und VAT ist man da bei ca 60€ pro Exemplar, mit 6€ Versand on Top ist's immer noch sehr günstig im Vergleich zu den All-Aboard Spielen, die bei 90$ + 17$ Shipping anfangen.


    Vielleicht findet sich hier ein netter Backer, der dir noch ein Exemplar einpackt?