Beiträge von Adherin im Thema „Hour of Need von Blacklist Games“

    Hm, aber da gibt es doch auch bei Altar Quest auch, dass manche Helden eigene Kartentypen und Keywords haben, wie eben die prayer, spells oder auch der paid Effekt bei Blake Gallows. Oder meinst du eher, dass die Decks bei SM wesentlich mehr auf die spezifischen kartentypen ausgerichtet sind, indem andere Karten sich auf diese beziehen und Combos mit diesen eingehen?

    Wir haben die Cardtreys aus den Erweiterungen für die grundbox genutzt, da diese auch ein bisschen niedriger sind. Da bekommt man gut alle spielbretter mit rein.

    Habe ich auch ausprobiert, hat mir überhaupt nicht gefallen. Weil ich dann nicht mehr sämtliche Minis vernünftig unterbekommen habe und man immer sehr genau aufpassen muss, dass die karten auch wirklich flach genug darin liegen, weil einem sonst die draufgelegten boards und bücher die Kartentrenner abknicken. Wirklich zufrieden bin ich mit der aktuellen Lösung auch noch nicht, da werde ich wohl nochmal den 3D Drucker bemühen. Tokens und Minis in Zip Tütchen mag ich eigentlich gar nicht. Aber das nächste spiel was 7 Separate Boxen im Regal benötigt halt auch nicht.

    Ja verstehe. Die Minis und tokens haben wir auch in einer anderen Packung der Erweiterung gelagert. Die Sorge mit dem quetschen kann ich nachvollziehen. Wir haben es daher so gemacht, dass wir erst die boards und die trays oben drauf gepackt haben. Dann muss man halt beim aufbauen die trays kurz rausnehmen, aber das ist für uns ok vom Aufwand her.

    Den Rest des Abends habe ich damit verbracht alle Karten durchzusleeven und das ganze auf weniger Boxen zu verdichten. Habe letztlich alles in der Grundbox unterbekommen allerdings steht der Deckel 1cm über ("lid lift"). Das liegt DARAN, dass in der BOX, wenn man den beigefügten card tray NUTZT, nach oben genau soviel Platz ist wie man für die 2x Spielbretter, Regelbuch sowie Issue guides und die 3 Stanzbögen benötigt. Durch den Wegfall der 3 Stanzbögen passt 1 Spielbrett mehr. Insgesamt habe ich allerdings 5 Spielbretter + Regelbuch + 4x Issue Guide zu verstauen, daher der Überstand.

    Wir haben die Cardtreys aus den Erweiterungen für die grundbox genutzt, da diese auch ein bisschen niedriger sind. Da bekommt man gut alle spielbretter mit rein.

    snoggle1981 : hab drei issues ausprobieren können. Die spielen sich alle schon recht unterschiedlich. So auf dem Niveau der SM Stages von der Abwechslung her, wenn dir das als Vergleich hilft.

    Der Ablauf lief insgesamt aber immer ähnlich ab bei den gespielten issues. Sprich die Villians gehen nach und nach die vier Panels durch und rücken immer weiter vor bis zum vierten Panel - wie vier Akte. Insgesamt haben sie ein bisschen mehr narrative als die Stages bei SM würde ich sagen. Sind aber noch so generisch, dass sie wiederspielbar sind. Insgesamt geben sie auch stark die Bewegung und das Verhalten der Villians vor, weil die ja bis zum Showdown keine eigene Aktivierung haben.

    Bei uns ist es gestern auch angekommen. Haben es dann gestern einmal auch direkt gestartet zu dritt und heute nochmal Solo eine Runde.

    Es ist in vielen Dingen schon gestreamlined, dass man einem besseren Überblick behält und die Heldenzüge schneller sind als bei SM.

    Wo es sich am Ende bei den MDS verortet kann ich noch nicht sagen. Gefällt mir aber insgesamt gut, wie auch die anderen 3. Der Vorteil bei diesem Spiel ist gerade, dass es wie SM und anders als BC und AQ nur wenig Platz braucht und zusätzlich halt auch nicht so eine riesige Box und Content hat, dass das (r)aussuchen dann doch ein wenig länger dauert. Durch das Streamlinen finde ich allerdings, dass es an vielen Stellen auch ein wenig abstrakter ist. Daneben empfand ich, dass die Villians (3 bisher ausprobiert) insgesamt weniger Profil haben als bei SM oder BC.

    Spielerisch würde ich es als einen gestreamlineten Mix aus BC und SM betrachten.

    Das Spiel ist zwar schneller als die anderen MDS, aber wir haben gestern zu dritt auch gut 2,5 h dran gesessen. Auch wenn ja gesagt wird, dass man das theoretisch bis zu 6 Personen spielen kann, denke ich, dass wir auch eher bei 3 Spieler*innen einen Cut machen würden.

    Es sind ja mehrere kleine Spielbretter :D. Ich war erst skeptisch bzw. dachte, brauche ich nach drei MDS Spielen und Marvel Champions noch ein Superhelden Spiel? Dann hab ich doch nochmal One-Stop Coop Shop geschaut. Da musste ich doch noch reingehen.

    Basieren eigentlich Street Masters, Brook City und Altar Quest auf dem gleichen System?

    Also sie nutzen alle das Prinzip der modularen Decks. Auch die Decks der Fighter/Cops/Helden funktionieren nach ähnlichen Prinzipien. Aber man könnte jetzt schwieirg mit einem Fighter von Street Masters in Brook City rumlaufen, da die Regeln dann doch zu unterschiedlich sind. Bis jetzt war es immer so, dass die Helden jeder ein Deck haben, der Bösewicht eins hat und das Szenario (Stage, Quest oder Case) auch ein Deck. Die Bösewichte und die Szenarien haben auch wieder unterschiedliche Funktionen für das jeweilge Spiel. Die Szenarien legen für Altar Quest und Brook City die Siegbedingungen fest, indem man den Fall lösen oder die Quest erfüllen muss. Bei Street Masters ist die Stage eher die Rahmenhandlung, die extra Siegbedingungen für den Boss sind, und die Helden nerven. Jedes Spiel hat dann noch seine ganz eigenen spezifischen Decks mit Regeln. Weiterhin gibt es dann nochmal andere Spielprinzipien, wie Bewegung funktioniert, und andere Interaktionsmöglichkeiten mit den Gegnern oder den spezifischen extra Decks des Spiels (bsp. Loot für Street Masters, Fahrzeuge für Brook City, oder Features in Altar Quest). Alle haben das gleiche grobe Gerüst und auch ähnliche Rundenabläufe, spielen sich aber doch anders.