Beiträge von verv im Thema „User stellen sich vor“

    Klar gibt es solche Spiele, aber warum sie spielen? 🙈 Ich mag meine Sucht. Ich habe gelernt, sie zu akzeptieren. 😂

    Das ist der Weg. Aber bei mir haben "schlechte" Spiele eher den Effekt, dass ich mehr gute Spiele spielen will. Hilft also nicht.


    Was ganz gut funktioniert hat, war 5 Jahre lang monatlich "Game of Thrones" spielen. Seitdem bin ich mit Dudes-on-a-map-Spielen ziemlich durch. Aber auch hier hat es nur für ein Genre funktioniert.

    Ist das sowas wie wenn Eltern ihre Kinder eine ganze Schachtel Zigaretten am Stück rauchen lassen, damit die sich das abgewöhnen?

    Nachdem das Spielezimmer (samt Spielkonsolen) für den Nachwuchs geräumt werden musste…

    Also habe ich mal bei „analogen Spielen“ recherchiert.

    Einstieg ins Brettspiel-Hobby um Platz zu sparen – mal schauen wie das funktionieren wird.


    Herzlich Willkommen im Forum.

    Hallo Chrisael


    Vermutlich wird dir hier jemand bei deinem "Problem" helfen können:

    Cool, hast du eine Spielegruppe, feste Spielpartner oder magst du mal mitspielen?

    Ich spiele derzeit noch hauptsächlich zu zweit mit meiner Partnerin, habe aber das Glück, dass mein alter Studienfreundeskreis noch besteht und da auch immer noch gerne gespielt wird. Wenn sich die Situation wieder stabilisiert hat, bin ich auch nicht abgeneigt mal einer anderen Spielegruppe beizuwohnen. Hab dir eine PM geschickt.

    Da ich mittlwerweile schon zum Jungspund aufgestiegen zu sein scheine, ist es wohl an der Zeit mich auch mal vorzustellen.


    Ich bin 38, aus Berlin und blicke auf eine längere, in Phasen verlaufende Brettspiel-Geschichte zurück. Richtig los ging es in der Mittelstufe, als meine Kumpels und ich alles kauften, wo #Catan drauf stand. Wir haben damals wirklich viele Nachmittag mit Brettspielen verbracht, aber mir fällt wenig anderes ein, was sonst noch auf den Tisch gekommen ist. Ab und zu noch #Risiko – aber das hat meistens damit geendet, dass unser Choleriker das Spielbrett umgeworfen hat. Und im Schulbus viel #Schafkopf.

    Im Studium hat sich mein neuer Freundeskreis zum Glück auch als Brettspiel-affin herausgestellt – dann kam die Zeit, in der wir uns stark am (frisch eingeführten) Kennerspiel des Jahres orientiert haben: #ToreDerWelt, #7Wonders, #Istanbul, etc. wurden viel gespielt. Und immer wieder auch ganze Abende #Tichu. Zwischendrin gab's mal ein paar Jahre, wo ich mehr in Konzerthallen und Clubs zu finden war. Aber ein Freund hat sein Auge ein wenig auf der Brettspielszene behalten und uns erst mit #Pandemie (später #PandemicLegacy) begeistert.

    Darüber habe auch ich mich wieder verstärkt mit der Materie beschäftigt. Die neue Eskalationsstufe war dann erreicht, als ich – trotz Kind auf dem Weg – das deutsche #Gloomhaven vorbestellt habe. (Wir hatten damals eine Wette laufen, ob bei Auslieferung das Spiel oder mein (da 4 Monate alter Sohn) schwerer sein würden.) Ich war auch skeptisch, ob man als junger Vater wirklich die Zeit findet, ein solches Spiel zu spielen, aber ich kann das nur empfehlen! Gerade weil es kooperativ ist, konnte immer einer für den anderen übernehmen, wenn das Kind mal eben Aufmerksamkeit brauchte. Und wenn man Freunde hat, die zu Besuch kommen mögen, ist das eine tolle Abendgestaltung – man ist ja ohnehin an die eigenen 4 Wände gebunden.

    Im Jahr drauf hat mich #Flügelschlag sofort voll abgeholt und dann wurden auch BerlinCon und SPIEL das erste Mal besucht. Nach viel Gespiele im unteren bis mittleren Kennerbereich – #QuacksalberVonQuedlinburg, #Ozeane, #DieCrew, #Parks, so wie so manches Roll&Write wurden rauf und runter gespielt – verspüre ich zuletzt wieder einen Drang zu abendfüllenden (Experten-)Spielen. Das #ArkhamHorrorLCG fasziniert mich solo, mit #TheGallerist ist kürzlich der erste Lacerda eingezogen, #BeyondTheSun war ein Instant Hit und #BrassBirmingham wartet im Regal auf die erste Partie.