So, seit genau einer Woche ist Anton fort. Es war ein wirklich schwerer Abschied mit vielen Tränen und einer Menge Rotz. Jeden Tag fragen wir uns, wie es dem kleinen Kerlchen wohl geht, ob er Angst hat oder nicht, ob er gut zurecht kommt. Wenn man morgens die Jalousien hochzieht und kein kleiner Schwarzbär springt vors Fenster und schaut raus, dann fehlt was.
Auf der anderen Seite der Medaille haben wir bislang keine einzige neue Markierung gefunden, so dass wir uns sicher sein können, dass Amy nichts zum Markieren beigetragen hat. Wir sind sehr erleichtert, dass wir jetzt auch wieder Türen offen lassen, Jacken an die Gerderobe hängen und Schuhe in den Flur stellen können, ohne das 30 Minuten später etwas angepieselt war.
So dämpft die Erleichterung ein wenig den Trennungsschmerz.