Und ich dachte immer, ich sei verrückt.
wir haben mit 3+ (6) uns 2 verstorbenen zum Glück so viele das sich die Frage nicht stellt... Tattoo ist auch kein Platz mehr (noch besser...).
Beiträge von evil_puck im Thema „Katzen“
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Dass Freigänger absolute Vogelkiller sind ist sicherlich wahr, aber das wäre für uns ein untergeordneter Grund.
wenn dem so wäre, dann frage ich mich wo die ganzen Vögel hier in unserer Nachbarschaft herkommen
kommt ja auch immer auf die Katzen an... Und alle erwischen Sie nicht. Nester ausräumen ist auch sehr beliebt hier...
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Schwierige Diskussion. Eigentlich sollten gar keine Tiere eingesperrt sein auch nicht im Zoo.
Wir haben 2 Katzen auf knappen 100qm. Ich denke das ist angemessen aber sind natürlich trotzdem eingesperrt. Draussen wären die wahrscheinlich nach 5 Minuten tot.
Tiere Vegan ernähren finde ich nicht gut, auch wenn meine Frau und ich Vegan leben.
eingesperrt und sicher und in unserem Fall definitiv sehr Happy oder draußen, "frei" dafür seit geringere Überlebenschancen und killt wildlife. Ist sicher auch an Wohnort gekoppelt die Überlegung. Wir haben es top für Freigänger, trotzdem würde ich es nie machen
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Aber weiss nicht was für Katzen du kennst, ich kenne nur welche, die auch zum Zeitvertreib jagen.
Jein, es ist nicht zwangläufig Zeitvertreib. Ob sie uns Menschen als "nicht jagdfähig" einstufen (stimmt ja auch, ich könnte keinen Vogel mit der Hand fangen) und deshalb ihre Beute mitbringen oder ob sie einfach ihre Jagdfähigkeiten trainieren um "in Form zu bleiben" sei mal dahingestellt. Aber es sei an der Stelle aber noch angemerkt, dass "surplus killing" auch in der Natur auftritt und es nicht nur unausgelasteten Hauskatzen vorbehalten ist. Unser ist Kater eher gechillt und geht fast nie jagen. Die Katze bringt aber auch schon mal Regenwürmer an wenn sie nichts anderes findet. Ich finde das alles nicht verwerflich.
Unsere hängen bei 200qm potentieller Fläche meistens im 3 Meter Umkreis von mir rum 😉
Natürlich tun sie das wenn sie nichts anderes zu tun haben. Dann wäre das Argument mit deinen 200m² aber auch hinfällig, danach könnten die Katzen auch in einer 50m² Wohnung gut leben, würdest du aber wohl auch nicht machen.
Wenn wir mal die Katzenklappe abschließen (meistens wenn der Gärtner da ist und alle Tore offen sind) drehen die Katzen auch nicht durch und rasen durchs Haus. Die sitzen dann bei uns und warten bis sie wieder raus können... wobei sie auch so oft und lange im Haus sind einfach weil sie 18 Stunden am Tag pennen und das dann wohl lieber drinnen machen.
laut Katzenklappen im Haus und Kamera sind sie nachts sehr aktiv und viel unterwegs im Haus. Tagsüber halt nicht.
Ich glaube trotzdem nicht, dass die ca. dreistellige Millionen Zahl an Beutetiere von Katzen alleine in Deutschland nur Streuner sind. Unsere Coonies würden alles draussen killen...alles.
War auch gar nicht als Kritik an dich gerichtet.
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Unser (kastrierter) Kater wäre ohne Freigang undenkbar nur in der Wohnung zu halten, der würde uns alles zerlegen und braucht seine Zeit draußen (in der Regel nachts).
Unser Vorgänger-Kater war auch so. Den haben wir aus einer Auffangstation aus Spanien, der war es sein Lebtag gewohnt jederzeit draußen zu sein. Damals haben wir noch in einer Wohnung mitten in der Stadt gewohnt, und haben ihm (Vermieter sei dank) ne Katzenklappe ins Fenster im EG einbauen können, samt selbstgebauter Treppe... der lief dann halt immer mitten durch die Innenstadt und hat sich im Sportlagen gegenüber unter den Ständer mit den Sporthosen gelegt und da gepennt
Hat keinen gestört und der Kater war glücklich.
Naja neben Autos und Fensterscheiben - ganz vorne mit dabei beim Vogelsterben. Warum stimmt das pauschal nicht?
Weil das kein Argument für ein "enormes Problem" ist.
Kastrierte, gesunde Hauskatzen mit Freigang bedrohen, für Deutschland gesehen, nicht den Bestand irgendeiner Vogelart, bei weitem nicht.
Das größere "Problem" sind eher verwilderte Hauskatzen die sich unkontrolliert vermehren. Daher: Pauschal zu behaupten Katzen seien ein enormes Problem stimmt einfach nicht.
Und ich lasse mir da auch nicht einreden ich sei nicht an Tierschutz interessiert, nur weil ich versuche meinen Katzen zumindest das Mindestmaß an artgerechter Haltung zu bieten... absurd.
Verwilderte sind ein größeres Problem. Gebe ich dir Recht. Aber weiss nicht was für Katzen du kennst, ich kenne nur welche, die auch zum Zeitvertreib jagen. Der Katze ist es im Jagdtrieb relativ egal ob sie ein Zuhause hat. Das Problem ist nicht geringer, da die Tiere nicht primär jagen um etwas zu futtern... Artgerechte Haltung ist relativ - ganz der frischen Luft entziehen sollte man sie nicht, Einzelhaltung in Wohnung schon gar nicht. Wir haben hier Felder und Wald. Bei dem Zeug was die Bauern hier auf die Felder sprühen und mit Bundesstraße 500m weg bin ich froh, dass sie nur auf der Dachterrasse rum lungern. Daher wenn möglich gesicherter Garten. Unsere hängen bei 200qm potentieller Fläche meistens im 3 Meter Umkreis von mir rum 😉
Kastration und Kennzeichnungspflicht sowie Katzensteuer (sage ich mit 6 Katzen), würde ebenfalls helfen und auch das Tierleid auf Katzenseite mindern. Die Steuer dann zur Eindämmung der Probleme nutzen (und wenn es für irgendwelche Vogelprojekte drauf geht)...
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Statistisch sind Katzen ein enormes Problem für Kleintiere/Vögel.
Das ist sehr pauschalisiert und auch nicht richtig.
Nicht kastrieren und einfach vollständiger Freigang finde ich nicht verantwortungsvoll.
Volle Zustimmung.
Naja neben Autos und Fensterscheiben - ganz vorne mit dabei beim Vogelsterben. Warum stimmt das pauschal nicht?
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Unser (kastrierter) Kater wäre ohne Freigang undenkbar nur in der Wohnung zu halten, der würde uns alles zerlegen und braucht seine Zeit draußen (in der Regel nachts). Mit großem Grundstück ist ein katzensicheres Einzäunen aber unmöglich (und würde ich auch nicht wollen). Interessant, dass man innerhalb einer gewissen Bubble auch damit anecken kann.
Einzelkatze in Wohnung geht natürlich nicht. Wir haben 6 auf ca. 200qm. Denen ist nicht langweilig...
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Wenn du aber heute auf Katzenfutter - selbst hochwertiges schaust - sind da mehr oder minder nur die "Abfälle" drin
Man kann auch hochwertiges Katzenfutter mit hohem Fleischanteil oder auch ausschließlich Fleisch kaufen. Das Problem sind oft aber die Katzen selber, die "pures Fleisch" verweigern.
Ich verstehe eher nicht wie man Freigänger Katzen haben kann und gleichzeitig für Tierschutz ist.
Den Satz verstehe ich nicht... Katzen in einer Wohnung einsperren finde ich furchtbar, das ist sicher nicht artgerecht. Wir haben für unsere Katzen das Grundstück umzäunt und (mehr oder weniger) Katzensicher gemacht. Aber klar, manchmal landet ne Maus oder ein Vogel als Geschenk im Wohnzimmer... ist halt so. Aber das ist in der Natur auch ja nicht anders. Unsere Katzen halten den Marder fern, der sonst vielleicht die Küken aus unserem Vogelhaus fressen würde... weiß man es?
unsere Katzen haben 30qm Dachterrasse - mit Netz auch oben wegen den Vögeln. Statistisch sind Katzen ein enormes Problem für Kleintiere/Vögel. Nicht kastrieren und einfach vollständiger Freigang finde ich nicht verantwortungsvoll. Zahlen belegen es einfach 😉
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Mein Beileid
Für die Nicht-Haustierfront ist es immer unverständlich, aber es ist jetzt ein geliebtes Familienmitglied gestorben und ich wünsche euch ganz viel Kraft!
Mit 18,5 Jahren hatte er aber ein absolutes tolles Seniorenalter und ein sicherlich sehr schönes Leben 
Zu dieser Front gehöre dann wahrscheinlich ich. Frage mich als Veganer oft, wie es bei vielen Menschen dazu kommt, ein Haustier wie einen Menschen zu behandeln und zeitgleich durch Konsumverhalten das Leid Millionen anderer Tiere zu fördern. Vielleicht kann mir das ja mal jemand nachvollziehbar erklären.
Ich bemühe mich dennoch, in solchen Situationen empathisch zu sein. In diesem Sinne: Es ist immer hart, ein geliebtes Wesen zu verlieren. Viel Kraft für dich!
Bin selbst Veganer und bin bereit sofort Silofleisch für meine Katzen für doppelte+X Preis zu kaufen - Hund kannst du theoretisch auch Vegan ernähren, Katze 0 Chance. Wenn du aber heute auf Katzenfutter - selbst hochwertiges schaust - sind da mehr oder minder nur die "Abfälle" drin, die entweder in Katzenfutter oder bayrischer Wurst landen. Oder meinst du mit Konsumverhalten - allgemein Konsumverhalten und nicht die Tiere? Bin ehrlich gesagt durch meine Katzen über die letzten 10 Jahre zum Veganer geworden.
Ich verstehe eher nicht wie man Freigänger Katzen haben kann und gleichzeitig für Tierschutz ist. Sind nunmal kleiner Killer. Und selbst hier mit viel Wald und Felder werden die Regelmäßig überfahren. Freiheit hat halt wohl seinen Preis.
Wir verfüttern kein Filet....
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Mein Beileid 😿. Wir haben zwei mit 2.5 und mit 8 an Krebs verloren vor knapp 3 Jahren direkt hinteinander. 2 weitere haben uns locker 25000 Teuro gekostet dank 2-4 Besuche pro Woche, oft stationär, über mehrere Monate und sind leider nie ganz fit aber stabil - gibt halt nun solensia (toll!), ein Dauerschmerzmittel da eine Dauerentzündung im Mund dank Caliciviren und die andere Rheuma hat....Bei einem der Neulingen ging dann die Kastration direkt mal schief uns musst wegen gestreuten Gewebe noch Mal gemacht werden. Merke: wenn du Tier trotz Kastration rollig wird...nicht gut.
Mit in Summe 6 Katzen ist immer was los...
Unser Chaoshaushalt hat inzwischen auch ordentlich Zuwachs. Neben zwei neuen Coonies nach der Krebsgeschichte kam noch ein Straßenkätzchen aus einer Zwangsräumung dazu und ein Maine Coon Mix von unserer befreundeten Züchterin (Pille + Elektrozaun = 7 Kittens, Vater unbekannt...).
Unser Hund hat nun auch mehr als eindeutig eine Autoimmune Schilddrüsen Erkrankung (einziger im Wurf....). Dafür liebt er die Katzen 😁
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Leider zwei Krebstote in letzten 16 Monaten daher 2"frische" coonie Kitten mit 9 Jahre altem Coonie und einem 10 Jahre alten Perser Mix. Die ca. 16000 Euro Tierarzkosten in letzten 2 Jahre mehr als wert... Neuster Freund ist Grosspudel (passend zum Farbschema). Katzen werden auch regelmäßig für politische Zwecke missbraucht.
