Eines wird mir hier in der Diskussion vergessen: der Anspruch an die Intelligenz des Spielers ist bei einem Brettspiel bedeutend höher als bei einem Videospiel.
Ich denke mal, dass in kaum einem Hobby der Anteil der Akademiker höher ist als im Brettspielbereich.
Das kann ich so pauschal absolut nicht unterschreiben. Es gibt da im Videospiel Bereich genau wie im Brettspielbereich Spiele die jeder irgendwie spielen kann. Und es gibt Spiele mit entsprechender Hürde, ob nun kognitiv, oder koordinativ.
Über die pauschale Benutzung des Begriffes Intelligenz als wäre Intelligenz etwas monolithisches will ich mal gnädig hinwegsehen.
Das jemand einen akademischen Titel erreicht hat, lässt auch nur bedingt einen Rückschluss auf die Intelligenz zu. Es gibt auch Gruppen die bei der genormten Intelligenz, es geht ja um diese Tests, deutlich besser abschneiden als der gemeine Akademiker.
Zudem ist auch die Gruppe der Brettspieler sehr heterogen, in einer Uni Brettspielgruppe hast Du ganz andere Typen, als im normalen Brettspielverein, der sich auf Familienspieler konzentriert.
Kurz und gut, weniger elitäres Denken, und mehr Anpassung an die Bedürfnisse der potentiellen Mitspieler.