Beiträge von Nico im Thema „Waste Knights: Second Edition (Galakta)“

    Ich verstehe eure Reaktionen nicht so ganz. Was ist denn an Galaktas Antwort so schlimm?


    Vielleicht will Heidelbär/Pegasus ja nicht unbedingt eine deutsche Version der Erweiterung machen, weil das Grundspiel nicht so super ankam. Die ganze Kickstarter-Kampagne zu verschieben, weil man erst auf diese Antwort warten möchte fände ich jetzt auch komisch.

    Die Kampagne wurde vor Monaten schon offiziell angekündigt, intern wird sie erheblich eher besprochen worden sein. Auch wenn man es meinen könnte, fallen Kickstarter-Kampagnen nicht einfach so von Bäumen. Also hätte ich, also so rein persönlich, ab diesem internen Zeitpunkt schon einmal mit meinem deutschen Partner gesprochen, wie die allgemeine Bereitschaft denn so aussähe und würde nicht erst nach dem Start der Kampagne damit beginnen.

    Und wo wird ersichtlich, dass das so abgelaufen ist? Vielleicht dauern die Gespräche einfacher länger, und Galakta hätte die Antwort gern schon längst.

    Ich verstehe eure Reaktionen nicht so ganz. Was ist denn an Galaktas Antwort so schlimm?


    Vielleicht will Heidelbär/Pegasus ja nicht unbedingt eine deutsche Version der Erweiterung machen, weil das Grundspiel nicht so super ankam. Die ganze Kickstarter-Kampagne zu verschieben, weil man erst auf diese Antwort warten möchte fände ich jetzt auch komisch.

    Sehe ich ganz genauso, bzw habe ich ja genau dasselbe darüber auch schon hier geschrieben. Schön, dass du es auch gut findest. :) danke für den Bericht!

    Genau so sehe ich das auch. Einfach zuende lesen.

    Viel Text und lesen? Vielleicht sollte ich mir das Spiel anschauen


    Zona fand ich persönlich auch nicht dolle. Das einzige erfrischende war das Reinwürfen von Dingen bei den MitspielerInnen, ansonsten... ich habe nicht umsonst kein Arkham Horror mehr.

    Mach mal. Für das, was es machen möchte, ist es wirklich ein super Spiel geworden. Ob man das möchte, ist ja die Frage :)

    Danke dir!


    Dazu würde ich noch sagen, dass es (zumindest mir) hier auch darum geht, dass die Erwartungshaltung stimmt. Ich glaube, eine Menge negativer Stimmen kommen auch einfacher daher, dass das Spiel ein anderes ist, als sie es sich gewünscht haben oder gedacht haben, was es wird.


    Dazu sei mal nur exemplarisch zu nennen, dass FalcoBaa sich ja damals über das lange Lesen am Ende von Szenario 2 aufgeregt hat, der Ruf vieler nach einem Sandbox-Modus, und mit Abstrichen auch in der Kritik am Kampfsystem. Das spricht nämlich drei Dinge an, die Hand in Hand (in Hand) gehen mit der grundsätzlichen Idee des Spiels:

    Eine Reihe von relativ linearen Szenarien mit einer weitreichenden Story in einer konsistenten Apokalypse-Welt, ganz anders als so typische Encounter-Spiele (wie zB #Zona)

    Der Kampf soll dabei (meiner Meinung nach) eher die Gefahren der Reise beschreiben, und keine XP-Farm sein. Deswegen ist es für mich verständlich, dass man nicht kämpft bis jemand stirbt (da sonst das Kämpfen zuviel der Spielzeit einnehmen würde), und man öfter mal einfach ein paar Schaden reingedrückt bekommt. Das Reisen von Punkt zu Punkt ist nämlich wirklich gefährlich. Und ich überlege mir mehrfach, ob ich denke, ich schaffe es noch bis zur Stadt, oder ob ich campen muss zwischendrin.

    Gibt es bei Zona auch so ein Telefonbuch der Apokalypse in Schriftgröße 4?

    Nee.

    Man hätte das auch schöner machen können, also vor allem größer. Bezüglich Artworks bin ich bei solchen Sachen immer vorsichtig, das müsste dann nämlich unrelevant für die Storyfetzen sein. Ansonsten spoilst du dich immer schon, wenn du nur vorbeiblätterst. Das fand ich bei den Sherlock Holmes Spielen immer so blöd, du siehst ja "aha, da irgendwo gibt es einen Brief zu finden" und so.

    Also ja, könnte ein bisschen größer und angenehmer zu blättern sein, so muss man das Buch immer so aufklemmen. Aber ich finds geil! Deswegen hab ich mir das Spiel ja geholt. ;)

    Danke dir! Und Solo zweihändig willst du die Szenarien nicht probieren? :)

    Gibt es vielleicht noch ein paar mehr Meinungen/Erfahrungsberichte zu dem Spiel? 😅

    Mein lokaler Spieldealer verkauft die Retail Version derzeit relativ günstig und ich kreise die ganze Zeit drum herum.

    Auf der Suche nach Informationen bin ich auf dieses Video gestoßen, vielleicht interessiert es ja den einen bzw. anderen:

    [Externes Medium: https://youtu.be/CJvy0LQF2x4]

    Ich hab hier früher im Thread ja schon ein bisschen was gepostest, das findest du wenn du nach mir suchst unter "Benutzer haben geschrieben" :)


    Ansonsten weiß ich nicht genau, hat die Retail Version alle Szenarien und so? Denn dann, schlag zu! Also, wenn es dir zusagt :)

    Oben und Unten, Nah und Fern, This War of Mine , Etherfields, Tainted Grails, Agents of Smersh und bestimmt noch andere, die mir gerade nicht einfallen 😊

    Wie auch immer, ich persönlich mag diese Art von Spiele und Waste Knights ist eigentlich genau aus diesem Grund in meinem Fadenkreuz gelandet. Diesmal wollte ich aber auf die ersten Reviews warten (trotz Second Edition), bis jetzt bin ich noch zurückhaltend 😢

    Danke dir für die Aufzählung. Ich habe die nicht alle gespielt, aber schon eine ganze Menge von den meisten gehört - und ich würde nicht sagen, dass die alle genau gleich funktionieren.

    Ging mir ja nur darum, dass ich meinte, die Idee sei relativ frisch. Bis jetzt habe ich auch noch nicht gesehen, dass das nicht stimmen würde. Dieses szenariogesteuerte, mit einer großen Geschichte pro Szenario, die aber alle in einer Welt spielen die zusammenhängt, das finde ich alles neu.

    Ich glaube sowas wie #ObenUndUnten oder #NahundFern sind da ganz andere Spiele.


    Wenn man sich aber so außerhalb vom Forum umguckt (wo es ja auch positive Stimmen gibt ehehehehehe), dann kommt das doch ziemlich gut an oder nicht? :)

    Ich wollte doch gar nichts vorschlagen, nur nachfragen ;)


    Zuviel Story ist auch blöd?

    Dungeon Degenerates findest du aufgrund der Mechanik gut, aber das Artwork schrecklich?

    Ich habe soviele Fragen.. :D


    Und ging mir nur darum, dass du ja anscheinend Post-Apokalypse-Fan bist. Wenn das Setting, Material UND Stimmung aber am Ende nur 1 Stern deiner Bewertung ausmachen, kann es ja nicht so wichtig sein 8o

    Man muss ja nicht immer gleich von den Corner Cases ausgehen. Aber für mich ist das schon sehr viel wert.

    Zona ist geil!!!11!


    Hast du #PosthumanSaga oder #Posthuman schon gespielt?


    Du musst ansonsten einfach warten, bis Tom Stasiak Post-Apo macht. Fantasy und Steampunk hat er ja durch.


    Was ist mit #HuntersAD2114 ? #Frostpunk?


    Leider vermute ich, eins mit doppelt so viel Mechanik wird dann leider nicht nur clever, sondern auch zuviel :( Aber wenn du findest, was du suchst, lass es mich bitte wissen!


    (und crazy, dass nur 1 Stern für Setting Material und Stimmung draufgehen. So wenig ist dir das wert??)

    Man kann es so beschreiben: Bist Du neu im Hobby wird Dich das Spiel einfach begeistern. Hast Du schon ein paar Spiele und Mechaniken kennengelernt, wirst Du merken, dass man diese "Ami-Kost" schon vor 5 Jahren zu Genüge bei FFG bekommen hat. Waste Knights ist in seinem Kern etwas seeeehr traditionell. Mag aber trotzdem diese gemütlichen Vorleseabende mit einer werten Gattin :) Das Szenario selber trägt schon eine Menge und einfach mal Würfelwerfen macht ja auch Spaß.


    Wobei ich gar nicht weiß, wieso (meinem Empfinden nach) Story- oder Abenteuerspiele immer so kritisch dahingehend beäugt werden, wenn ich mir anschaue, was an immergleichem Euro-Kram so rauskommt, der aber trotzdem immer wieder gelobt und gespielt wird.

    Die Idee mit dem Story-Buch ist doch relativ frisch und die Welt und die Geschichten darin wirklich gut geschrieben und einfallsreich. Muss es denn immer so viel mehr sein? Ich für meinen Teil spiele solche Spiele sehr gern und bin jetzt auch nicht gerade erst zum spielen gekommen.

    Ich denke wir verstehen schon, was du meinst.


    Aber so ganz kann ich dir da doch nicht zustimmen. Du entscheidest, mit wem du wohin gehst. Ob du länger in der Stadt bleibst, oder dir um den Timer sorgen machen musst.

    Welche Ausrüstung du dir kaufst, macht einen großen Part aus. Ob du die sichere, aber längere Route wählst, oder mittendurch fährst weil du denkst, du schaffst es zum nächsten sicheren Punkt ohne KO zu gehen.


    Klar, #WasteKnights ist kein super mechanisches Spiel. Aber wie oft gesagt, das will es ja auch gar nicht! Da musst du dann vielleicht weiter Ausschau halten. Mir zumindest ist es nur wichtig zu betonen, dass es mehr Entscheidungsspielraum gibt als du sagst. Das kann dir ja nicht genug sein, aber es ist nicht so, dass da gar nichts dran wäre.

    Zu Wehomir s wunderbarer Ausführung (danke!) Würde ich noch hinzufügen, dass die Grundstory eines Szenarios vielleicht dieselbe ist, du aber direkt von der ersten Entscheidung aus verschiedene Wege hast, das ganz anzugehen. In einem Szenario geht es beispielsweise um eine geheimnissvolle Insel, die je nach den Entscheidungen am Anfang mit unterschiedlichen Fraktionen und von verschiedenen Wegen aus erkundet wird.


    Generell ist es ja nicht 'laufe zu Punkt B', sondern eher so, dass du einen Timer bekommst und dann etwa 10 interessante Punkte hast, die du abarbeiten kannst wie du willst (zusätzlich passieren oft Dinge, wenn du dir mehr Zeit lässt)

    Was ich da cool fand, ist, dass die Welt eine Art kohärente Geschichte hat. Damit meine ich, dass du an denselben Karten-Punkten auch die ähnlichen Fraktionen triffst und im Laufe der Szenarien mehr über die Welt kennenlernst. So kannst du dann beim nächsten Spiel sagen 'mal gucken was die Mutanten in Sydney dazu sagen' etc.


    Aber ja, ansonsten 'passiert' dir viel. Das ist aber auch der zentrale Ansatz des Spiels, das sollte man schon mögen.


    Ressourcenverwaltung ist aber wirklich das A und O :D Medizin, Munition und Benzin wollen gut eingesetzt und gesucht sein, du musst ständig auf deine Lebenspunkte und den Zustand deiner Karre aufpassen, da der Outback halt wirklich brutal ist.

    So ich hab es gespielt und weiß gar nicht, wie ich das verkraften sollSo ein geiles Material und dann stundenlanges Gelangweile. Hätte nicht gedacht, dass mich ein großes Spiel mit derartigem Setting nochmal mehr abfucken könnte als HdR Reise durch Mittelerde, aber das war echt brutal hart.

    So schlimm empfand ich es jetzt nicht, allerdings bin ich Dank der Gurke "Dungeon Crusade" wohl schon abgestumpft. 8o Aber Du hast ja auch recht, bei der coolen Tischoptik hatte ich auch mehr spielerischen Tiefgang erwartet. Gibt ja mit Fallout und seinen lebensnotwendigen Erweiterungen eine ganz ordentliche Alternative.

    Sind das nicht zwei ganz unterschiedliche Spielansätze? Also, ja, vielleicht gefällt Bandida das besser :)

    aber andererseits bin ich kein großer Fan von sehr storylastigen/Kampagnen-Spielen, bei denen die Geschichten im Vordergrund stehen


    Ist natürlich die Frage, inwiefern so ein freier Sandbox-Modus tatsächlich irgendwann umgesetzt wird und was mit Fanszenarien passiert. Wenn das beides gut durch die App integriert wird, würde das Problem der limitierten Wiederspielbarkeit aufgrund der vorgefertigten Ereignisse zumindest behoben. Dann könnte man trotzdem vermutlich eine relativ große Replayability erreichen und die Frage wäre dann nur noch, sind die Mechaniken/Entscheidungen zumindest einigermaßen interessant/spannend genug oder ist es ein fast reines Abenteuerbuch in Brettspielform?


    Also wenn du sowas nicht magst, dann könnte Waste Knights es schwer haben - schließlich ist es schon ein Spiel mit starker Choose-Your-Own-Adventure Komponente.


    Zur Wiederspielbarkeit: Ich denke, das wird ein bisschen überdramatisiert. Du hast schon eine ganze Menge zu tun und spielen, bis du den Content gesehen hast. Da brauchst du nicht sofort Fan-Szenarien, außer du spielst das jetzt jeden Tag ;)

    Die Szenarien sind ja auch durchdacht und gut geschrieben, das kann man vielleicht auch nur bedingt von Fan-Szenarien erwarten..


    Zuletzt: Ein Sandbox-Modus klingt ganz schön, aber ich habe wirklich das Gefühl, das muss wie ein Schlag ins Gesicht für die Entwickler sein. Die bewerben ihr Spiel als CYOA-Spiel mit starker Story-Komponente, und dann kommen die Vorbesteller und sagen "eigentlich wollte ich aber lieber ein Overland-Adventure-Spiel. Das ist mir zu linear." Also tatsächlich den Unique Selling Point von #WasteKnights völlig ignoriert.

    Also was ich damit sagen will: ich würde nicht unbedingt auf den Sandbox-Modus warten und mir deswegen das Spiel holen. Außer natürlich, da ist Ihnen der ganz große Wurf geglückt. Die Mechaniken des Spiels sind aber eben ganz anders ausgerichtet und das sollte einem gefallen, also eben genau diese "Linearität", die simplen Kämpfe usw.

    Es gibt nur eine solo Mission? Den cooperativen Rest kann man ja hoffentlich wohl auch solo spielen?

    Es gibt 2 oder 3 kompetitive Szenarien. Ansonsten hast du das eine reine Solo-Szenario und 3 oder 4 (müsste checken) Koop-Szenarien.

    Es ist überhaupt kein Problem, das ganze zweihändig Solo zu spielen. Die Spielerzüge sind relativ einfach (wie das ganze Spiel). Also solo kann man sehr viel Spaß mit dem Ding haben :)

    Voll cool, dass es dir gefällt! Schade natürlich wegen Zona, aber man kann ja nicht alles haben.


    Ich wollte nur was zum Kampfsystem sagen: Ich würde mir auch wünschen, dass man vielleicht ein bisschen mehr Entscheidungen dabei trifft, denn viel kann man ja nicht machen. Allerdings finde ich es sehr gut, dass durch diese 1-Runden-Kämpfe der spielerische Fokus tatsächlich auf der Exploration und der Geschichte liegt - die Kämpfe sind eine Art, XP zu erhalten, hauptsächlich (würde ich sagen) aber auch dazu da, dich in deiner Bewegung zu verlagsamen.

    Wenn ich das zum Beispiel mit dem hervorragenden #DungeonDegenerates vergleiche, wird vielleicht klarer, was ich meine: Das ist ebenso ein Spiel, was sehr auf das World-Building und die abgefahrenen Geschichten setzt, und das Kampfsystem finde ich wirklich, wirklich cool. ABER: Es sind mir einfach viel zu viele Kämpfe. Du willst irgendwo hin, um die Story voranzutreiben, musst aber nach jedem Schritt anhalten und wenn du schlecht ziehst, jedes Mal einen Kampf absolvieren. Das führt dann dazu, dass viel Spielzeit mit den Kämpfen verbracht wird, und ich finde es gut, dass Waste Knights da einen anderen Fokus setzt. Bringt natürlich andere Nachteile mit sich, aber naja.

    Let’s see.

    Mal sehen ob es dann die Märkte flutet 😅


    Ich drücke allen die Daumen, und hoffe die Übersetzung ist gelungen. Probiert es erstmal aus, ich finde es ist ein wirklich gelungenes Spiel! Aber eventuell anders, als viele es erwarten. Also offen an die Sache ran :)

    Zur Solo-Mission und ihrer Linearität ist ja auch schon einiges gesagt worden, ist eher zum Mechaniken kennenlernen.

    Klaro, gern doch. "Ödes Ödland oder wilde Wildnis? Was kann eigentlich Waste Knights"

    Natürlich ohne (Cargo)Hosen.


    Frei nach Barney Stinson:

    Das wird legen - wait for iiiiiiiit...