Ja gibt es ja auch.
Beiträge von Nico im Thema „Waste Knights: Second Edition (Galakta)“
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Ich verstehe eure Reaktionen nicht so ganz. Was ist denn an Galaktas Antwort so schlimm?
Vielleicht will Heidelbär/Pegasus ja nicht unbedingt eine deutsche Version der Erweiterung machen, weil das Grundspiel nicht so super ankam. Die ganze Kickstarter-Kampagne zu verschieben, weil man erst auf diese Antwort warten möchte fände ich jetzt auch komisch.Die Kampagne wurde vor Monaten schon offiziell angekündigt, intern wird sie erheblich eher besprochen worden sein. Auch wenn man es meinen könnte, fallen Kickstarter-Kampagnen nicht einfach so von Bäumen. Also hätte ich, also so rein persönlich, ab diesem internen Zeitpunkt schon einmal mit meinem deutschen Partner gesprochen, wie die allgemeine Bereitschaft denn so aussähe und würde nicht erst nach dem Start der Kampagne damit beginnen.
Und wo wird ersichtlich, dass das so abgelaufen ist? Vielleicht dauern die Gespräche einfacher länger, und Galakta hätte die Antwort gern schon längst.
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Ich verstehe eure Reaktionen nicht so ganz. Was ist denn an Galaktas Antwort so schlimm?
Vielleicht will Heidelbär/Pegasus ja nicht unbedingt eine deutsche Version der Erweiterung machen, weil das Grundspiel nicht so super ankam. Die ganze Kickstarter-Kampagne zu verschieben, weil man erst auf diese Antwort warten möchte fände ich jetzt auch komisch.
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Hallo zusammen,
nachdem ich im letzten Monat nach und nach die Welt von Waste Knights entdeckt habe und nun alle kooperativen Szenarien zumindest einmal gespielt habe, möchte ich eine Lanze für das Spiel brechen. Nachdem das Spiel in der englischen Sprache ausgeliefert wurde, gab es ja hier die ersten Berichte und ich habe sie voller Vorfreude gelesen. Leider kam das Spiel bei einigen nicht so gut an, was meine Erwartungshaltung auch erstmal gedrückt hat. Man sollte sich daon nicht zu sehr beeinflussen lassen, aber so sind wir Menschen zum Großteil einfach gestrickt. Als es dann in Deutsch ausgeleifert wurde, kam es erstmal auf den Pile of Shame. Wie gesagt, so groß war der Drang nicht und so kurz nach der Spiel in Essen gab es genug andere Titel, die entdeckt werden wollten und über die ich noch keinen Ersteindruck gelesen hatte. Nachdem nun aber für Ende April eine Fortsetzung der Spielwelt angekündigt wurde, musste ich es vorab dann doch unbedingt mal ausprobieren. Allein auch schon deshalb, weil ich als Content Creator auch eine fundierte Einschätzung in meinen KS Vorschauvideos abgeben wollte. Und was soll ich sagen. Für mich hat sich die Reise in das Wasteland absolut gelohnt.
Warum also die Kritiken? Das Spiel hat in meinen Augen zwei zentrale Punkte, die darüber entscheiden, ob das Spiel interessant ist, oder nicht.
A) Das Kampfsystem - es bietet nur eine Kampfrunde in der sich die Kontrahenten gegenseitig auf die Mütze schlagen. Die Unterscheidung von Fern- und Nahkampf ist nett, aber nichts verrücktes. Dann wirft man für beide Seiten die angezeigten Würfel, schaut ob jemand bewusstlos oder besiegt wurde und erhält ggf. Loot. Wenn beide noch stehen, gehen sie auseinander und es gibt kein Rematch. Das kann auf jeden Fall unthematisch und unbefriedigend wirken, vor allem wenn man zu Szenariobeginn ein paar schlechte Kämpfte hat. Der Vorteil liegt aber auch in einem schnellen, schnörkellosen Kampf, der zu viel Downtime verhindert. Ich kann die Designentscheidung daher nachvollziehen und finde sie im Kontext des Spiels gut, denn...
B) Das Spiel ist eine narrative Erfahrung - Die Geschichten stehen klar im Fokus. Dabei treffen wir Entscheidungen, aber bleiben in einem engen Korsett von Möglichkeiten. Es ist kein freies open-world Erlebnis. Dafür gibt es coole Geschichten, die auch toll übersetzt wurden. Die Charakterwahl hat auch deutlichen Einfluss auf die Geschichte. Das alles gibt es in 3-4 stündigen abgeschlossenen Szenarien und das bedient für mich absolut eine aktuelle Vorliebe gegen die Schwämme von Kampagnenspielen. Wer aber keine Lust auf viel Lesen und Blättern in Büchern hat, wird hier nicht glücklich.
Ich finde den Mix aus Mad Max Szenario und mechanischen Anleihen bei This War of Mine klasse und freue mich auf die Fortsetzung. Weitere Punkte zum Spiel habe ich in meinem Regelvideo mit anschließender Auflistung der Stärken und Schwächen. Schaut gerne vorbei, wenn ihr mehr erfahren wollt. Wenn euch die Punkte hier angesprochen haben, dann solltet ihr dem Spiel eine Chance geben
P.s. Bis zum 15.04. habt ihr auch noch die Chance eine Kopie des Grundspiels zu gewinnen. Für Details schaut in die Videobeschreibung
Sehe ich ganz genauso, bzw habe ich ja genau dasselbe darüber auch schon hier geschrieben. Schön, dass du es auch gut findest. danke für den Bericht!
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"Bedrohung 1."
Das mit der Bedrohung steht unter Kampf auf S.10 bei der Gegnerkarte, schätze dass das dann auch für das Ereignis gilt. Also, ja ein zusätzlicher Bedrohungsmarker muss gezogen werden.
"Behalte diese Karte"
Da würde ich mich an den Text bei Misserfolg halten. Also bei jeder Erkunden-Aktion einen Marker ablegen statt zu erkunden bis alle Marker von der Karte entfernt wurden oder man bewusstlos war.
"Unfall: Hast du mindestens 5 Wunden, 2 Schaden."
Ist wahrscheinlich einfach unglücklich/zu knapp formuliert, besser wäre vielleicht gewesen: Hast du mindestens 5 Wunden, erhalte 2 Schaden.
Genau so sehe ich das auch. Einfach zuende lesen.
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Ich finde Mike ganz großartig, aber der hat auch echt andere Ansprüche als ich an so ein Solo-Spiel.
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Best Solo Games from 2021 - Mike
Beim One Stop Coop Shop ist es in der Top 10 Solo-Spiele 2021 gelandet. Im Podcast hatten Sie es auch sehr positiv besprochen.
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Ich frage mich, warum Leute das Spiel gekauft werden, wenn längeres lesen Nixe gefällt... Ich meibe, dass weiß man doch, dass es so ein Spiel ist... Dann backe/kaufe ich es doch nicht.
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Da stellen sich viele Fragen bei mir.
Und doch stellst du keine.
Lieber nicht! Geht ja hier um #WasteKnights
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Manchmal frag ich mich, warum die Leute nicht lieber ein Buch lesen 😂
Oder Videospiele spielen gibt immer Gründe
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Viel Text und lesen? Vielleicht sollte ich mir das Spiel anschauen
Zona fand ich persönlich auch nicht dolle. Das einzige erfrischende war das Reinwürfen von Dingen bei den MitspielerInnen, ansonsten... ich habe nicht umsonst kein Arkham Horror mehr.
Mach mal. Für das, was es machen möchte, ist es wirklich ein super Spiel geworden. Ob man das möchte, ist ja die Frage
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Was hat dir denn nicht gefallen?
Dass es offensichtlich mechanisch nicht viel zu bieten hat. Und das bisschen, das da ist, hat mich leider nicht genug angefixt das Spiel auch tatsächlich mal auszuprobieren.
Das ist so..korrekt.
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Ich bin auch noch nicht über Auspacken und Regeln lesen hinausgekommen, da ich von letzterem eher ein wenig unterwältigt war.
Was hat dir denn nicht gefallen?
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Für Waste Knights gibt's doch die Storybuch-Einträge auch in der App!? Mit einem Tablet sollte das doch besser lesbar sein. Oder fehlt da noch die deutsche Übersetzung?
Achso und das stimmt, ja. Mittlerweile gibt es die App, aber ich denke nur auf englisch.
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Naja fassen wir doch mal zusammen, worum es hier eigentlich! geht:
Jemand hat WK gesehen und sich darin verliebt (was ich übrigens voll nachvollziehen kann). Nun steht die Überlegung an, das Ding zu kaufen. Und eigentlich geht es auch nur noch darum, jetzt möglichst positive Beiträge zu bekommen, um das eigene Gewissen, das noch zwischen WK und einem Kauf steht, zu überzeugen. Damit mein ich jetzt nicht Nico, der hat das Ding ja schon. Aber so ganz allgemein ist das ja so.
Die Fakten liegen auf dem Tisch, sowohl von den WK-Befürwortern (Fischer) und den Gegnern (mir): WK hat eine tolle story, ansonsten aber mechanisch nichts zu bieten. Fischer gefällts, mir nicht. Was soll man denn da noch groß sagen?
WK hat nur die story. Wenn man jetzt noch weiß, dass ich auf so Mechanikmonster wie Mage Knight oder Pranken des Löwen stehe, is doch klar, dass ich WK nicht viel abgewinnen kann, außer der story.
Danke dir!
Dazu würde ich noch sagen, dass es (zumindest mir) hier auch darum geht, dass die Erwartungshaltung stimmt. Ich glaube, eine Menge negativer Stimmen kommen auch einfacher daher, dass das Spiel ein anderes ist, als sie es sich gewünscht haben oder gedacht haben, was es wird.
Dazu sei mal nur exemplarisch zu nennen, dass FalcoBaa sich ja damals über das lange Lesen am Ende von Szenario 2 aufgeregt hat, der Ruf vieler nach einem Sandbox-Modus, und mit Abstrichen auch in der Kritik am Kampfsystem. Das spricht nämlich drei Dinge an, die Hand in Hand (in Hand) gehen mit der grundsätzlichen Idee des Spiels:
Eine Reihe von relativ linearen Szenarien mit einer weitreichenden Story in einer konsistenten Apokalypse-Welt, ganz anders als so typische Encounter-Spiele (wie zB #Zona)
Der Kampf soll dabei (meiner Meinung nach) eher die Gefahren der Reise beschreiben, und keine XP-Farm sein. Deswegen ist es für mich verständlich, dass man nicht kämpft bis jemand stirbt (da sonst das Kämpfen zuviel der Spielzeit einnehmen würde), und man öfter mal einfach ein paar Schaden reingedrückt bekommt. Das Reisen von Punkt zu Punkt ist nämlich wirklich gefährlich. Und ich überlege mir mehrfach, ob ich denke, ich schaffe es noch bis zur Stadt, oder ob ich campen muss zwischendrin.
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Gibt es bei Zona auch so ein Telefonbuch der Apokalypse in Schriftgröße 4?
Nee.
Man hätte das auch schöner machen können, also vor allem größer. Bezüglich Artworks bin ich bei solchen Sachen immer vorsichtig, das müsste dann nämlich unrelevant für die Storyfetzen sein. Ansonsten spoilst du dich immer schon, wenn du nur vorbeiblätterst. Das fand ich bei den Sherlock Holmes Spielen immer so blöd, du siehst ja "aha, da irgendwo gibt es einen Brief zu finden" und so.
Also ja, könnte ein bisschen größer und angenehmer zu blättern sein, so muss man das Buch immer so aufklemmen. Aber ich finds geil! Deswegen hab ich mir das Spiel ja geholt.
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Ich hatte ja bereits erwähnt, dass es mir im ersten Solo-Anspiel-Modus (Szenario 1 insgesamt 2x mit den unterschiedlichen Chars) gut gefallen hat.
Mir gefällt dieser Erzählstil auch wenn es spielmechanisch nicht viel her gibt.Jedenfalls bin ich mal auf das erste richtige Mehrspielerszenario gespannt, welches leider bisher noch nicht auf den Tisch kam....ist aber so schnell wie möglich vorgesehen!
Mir gefällt WK auch wesentlich besser als beispielsweise #Zona , welches ich direkt vergleichen würde.
Zona durfte nach den ersten zwei/drei Solo-Teaser-Spielen schon wieder gehen, da hier nur kurze Geschichtsfetzen und keine richtige Geschichte oder gar ein Szenario im Spiel integriert ist.
In WK spielt man aber ein richtiges Szenario mit einer zusammenhängenden Geschichte, die sich je nach Entscheidungen die man trifft auch mal unterschiedlich entwickelt.
Wie bereits gesagt, habe ich das Solo-Einstiegsszenario gleich zweimal hintereinander gespielt weil ich wissen wollte, wie unterschiedlich diese Geschichte ist und ich fühlte mich bei beiden Spielen gut unterhalten und hätte gut und gerne Lust, auch mal die Extrem-Charaktere auszuprobieren und den "Schlägertypen" raus hängen zu lassen...mal sehen, wie es da ausgeht!
Also wenn nicht noch irgendwas absolut schreckliches passiert was mich in eine andere Richtung tendieren lässt (oder meine Mitspieler das Ding nach dem ersten Spielen in der Luft zerreißen und ich dann keinen mehr habe, der das Ding spielen möchte!), dann bin ich aus heutiger Sicht beim nächsten Kickstarter mit Sicherheit wieder dabei, sollte das wieder in einer deutschen Sprachversion veröffentlicht werden.
Von daher: für #WasteKnights
Danke dir! Und Solo zweihändig willst du die Szenarien nicht probieren?
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Bandida wird da wahrscheinlich auch überschwänglich.. Vielleicht..🤓
Ich weiß ja nicht
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Hat einer von euch Waste Knights 1 schon gespielt? Das liegt hier ungespielt herum und sieht mechanisch interessanter als WK2 aus.
Ich habs leider nicht gespielt, würde mich aber sehr freuen was davon zu hören. Es liegt doch bei dir rum, warum packst du es nicht aus
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Gibt es vielleicht noch ein paar mehr Meinungen/Erfahrungsberichte zu dem Spiel? 😅
Mein lokaler Spieldealer verkauft die Retail Version derzeit relativ günstig und ich kreise die ganze Zeit drum herum.
Auf der Suche nach Informationen bin ich auf dieses Video gestoßen, vielleicht interessiert es ja den einen bzw. anderen:
[Externes Medium: https://youtu.be/CJvy0LQF2x4]Ich hab hier früher im Thread ja schon ein bisschen was gepostest, das findest du wenn du nach mir suchst unter "Benutzer haben geschrieben"
Ansonsten weiß ich nicht genau, hat die Retail Version alle Szenarien und so? Denn dann, schlag zu! Also, wenn es dir zusagt
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Oben und Unten, Nah und Fern, This War of Mine , Etherfields, Tainted Grails, Agents of Smersh und bestimmt noch andere, die mir gerade nicht einfallen 😊
Wie auch immer, ich persönlich mag diese Art von Spiele und Waste Knights ist eigentlich genau aus diesem Grund in meinem Fadenkreuz gelandet. Diesmal wollte ich aber auf die ersten Reviews warten (trotz Second Edition), bis jetzt bin ich noch zurückhaltend 😢
Danke dir für die Aufzählung. Ich habe die nicht alle gespielt, aber schon eine ganze Menge von den meisten gehört - und ich würde nicht sagen, dass die alle genau gleich funktionieren.
Ging mir ja nur darum, dass ich meinte, die Idee sei relativ frisch. Bis jetzt habe ich auch noch nicht gesehen, dass das nicht stimmen würde. Dieses szenariogesteuerte, mit einer großen Geschichte pro Szenario, die aber alle in einer Welt spielen die zusammenhängt, das finde ich alles neu.
Ich glaube sowas wie #ObenUndUnten oder #NahundFern sind da ganz andere Spiele.
Wenn man sich aber so außerhalb vom Forum umguckt (wo es ja auch positive Stimmen gibt ehehehehehe), dann kommt das doch ziemlich gut an oder nicht?
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ich dachte - vor allem - hieran Tales of the Arabian Nights | Board Game | BoardGameGeek
Das ist.. 1.
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Die Idee mit dem Story-Buch ist doch relativ frisch
Echt? Das gab es doch schon in den 80ern
Was meinst du jetzt, solche Bücher an sich, oder die Integration mit einem Brettspiel?
Und selbst wenn die Kombi schon da war, es gibt doch sowieso nix neues unter der Sonne..aber viele Spiele in die Richtung gibt es jetzt nicht.
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Zona ist geil!!!11!
Hast du #PosthumanSaga oder #Posthuman schon gespielt?
Du musst ansonsten einfach warten, bis Tom Stasiak Post-Apo macht. Fantasy und Steampunk hat er ja durch.
Was ist mit #HuntersAD2114 ? #Frostpunk?
Leider vermute ich, eins mit doppelt so viel Mechanik wird dann leider nicht nur clever, sondern auch zuviel Aber wenn du findest, was du suchst, lass es mich bitte wissen!
(und crazy, dass nur 1 Stern für Setting Material und Stimmung draufgehen. So wenig ist dir das wert??)
Du kannst Bandida doch nicht Posthuman vorschlagen. 😳 Ich mag‘s irgendwie auch, aber wenn man ehrlich ist kann das doch nix…
Und was #PosthumanSaga betrifft: das hat in etwa den Unterhaltungswert von einem Teller Klebreis. Ich schätze, dass das sehr ähnliche #Cascadia das deutlich bessere Spiel ist.
Ich wollte doch gar nichts vorschlagen, nur nachfragen
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Ja zu viel Story ist total blöd. Ich mag ein schönes, thematisches Setting mit kurzen Storyfetzen, wo die Stimmung rüber kommt und die Mechanik auf die Story passt
Dann hast du glaube ich wirklich mit Zona viel eher gefunden, was du suchst
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Hast du #PosthumanSaga oder #Posthuman schon gespielt?
Nö, sieht mir irgendwie zu sehr nach Euro aus
Was ist mit #HuntersAD2114 ? #Frostpunk?
Frostpunk ist gebackt, aber eben auch n Euro. Ich geb ihm eine Chance, erhoffe mir aber nix. Hunters A.D. verkauft weil zu viel story. Aber nicht gespielt, vielleicht zu voreilig?
(und crazy, dass nur 1 Stern für Setting Material und Stimmung draufgehen. So wenig ist dir das wert??)
Jo wieviel denn sonst für Optik? Letztendlich kann das hässlichste Spiel ein Burner werden (Dungeon degenerates *hust), aber das hübscheste Spiel wird leider nie einer. So viel Bier kann keiner trinken, dass er/sie sich das schön säuft
Zuviel Story ist auch blöd?
Dungeon Degenerates findest du aufgrund der Mechanik gut, aber das Artwork schrecklich?
Ich habe soviele Fragen..
Und ging mir nur darum, dass du ja anscheinend Post-Apokalypse-Fan bist. Wenn das Setting, Material UND Stimmung aber am Ende nur 1 Stern deiner Bewertung ausmachen, kann es ja nicht so wichtig sein
Man muss ja nicht immer gleich von den Corner Cases ausgehen. Aber für mich ist das schon sehr viel wert.
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Noch nicht gespielt?
Also kann ich keinem empfehlen, der nicht zufällig auch so ein Endzeit-Freak ist.
Ich hab sowohl Zona und Fallout mit 6/10 bewertet. 1 Sternchen gabs aber auch nur für Setting, Material und Stimmung.
Beide Spiele haben exakt dieselben Encounterkarten und Textlänge (so wie bei AH-Spielen; nicht ZU ausführlich aber auch keine Einzeiler. Eher so mehrere Zwei- bis Dreizeiler)
Mechanisch ebenfalls gleich: wirf ein paar Würfel.
Ich wünsche mir SO ein Endzeitspiel mit doppelt so viel Mechanik. Irgendwas Cleveres halt, das wär echt perfekt
Zona ist geil!!!11!
Hast du #PosthumanSaga oder #Posthuman schon gespielt?
Du musst ansonsten einfach warten, bis Tom Stasiak Post-Apo macht. Fantasy und Steampunk hat er ja durch.
Was ist mit #HuntersAD2114 ? #Frostpunk?
Leider vermute ich, eins mit doppelt so viel Mechanik wird dann leider nicht nur clever, sondern auch zuviel Aber wenn du findest, was du suchst, lass es mich bitte wissen!
(und crazy, dass nur 1 Stern für Setting Material und Stimmung draufgehen. So wenig ist dir das wert??)
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Komm in meine Arme Mädchen!
(Und bring dieses Zona mit)
Witzig, Zona liegt sogar gerade bei meinem Kumpel in Potsdam rum und wartet, gespielt zu werden..;)
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Man kann es so beschreiben: Bist Du neu im Hobby wird Dich das Spiel einfach begeistern. Hast Du schon ein paar Spiele und Mechaniken kennengelernt, wirst Du merken, dass man diese "Ami-Kost" schon vor 5 Jahren zu Genüge bei FFG bekommen hat. Waste Knights ist in seinem Kern etwas seeeehr traditionell. Mag aber trotzdem diese gemütlichen Vorleseabende mit einer werten Gattin Das Szenario selber trägt schon eine Menge und einfach mal Würfelwerfen macht ja auch Spaß.
Wobei ich gar nicht weiß, wieso (meinem Empfinden nach) Story- oder Abenteuerspiele immer so kritisch dahingehend beäugt werden, wenn ich mir anschaue, was an immergleichem Euro-Kram so rauskommt, der aber trotzdem immer wieder gelobt und gespielt wird.
Die Idee mit dem Story-Buch ist doch relativ frisch und die Welt und die Geschichten darin wirklich gut geschrieben und einfallsreich. Muss es denn immer so viel mehr sein? Ich für meinen Teil spiele solche Spiele sehr gern und bin jetzt auch nicht gerade erst zum spielen gekommen.
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*räusper
Ich glaub ihr habt ein anderes Verständnis von Mechanik als wir
Aktion nutzen um 3 LP zu heilen ist für mich keine Mechanik. Die einzige Entscheidung ist „nutze ich meine 2 Aktionen zum heilen oder bewegen?“
Und das ist je nach Trefferpunkten ziemlich linear, was Sinn macht. Von daher für mich keine wirklich schwierigen Entscheidungen
Mechanik wäre „nutze ich den Würfel für schwachen Kampfboost oder zur Bewegung oder…“ weil alles irgendwie Sinn macht
Bei WK kannst du aber nur bewegen, heilen/reparieren, Suchen (was dir mehr Munition oder Rüstung etc. gibt) also genau die oben genannten Werte erhöht bzw ermöglicht. Und natürlich Würfel für den Kampf
Der Rest sind Story-Abzweigungs-Entscheidungen: geh ich nach A, B oder C
Ich denke wir verstehen schon, was du meinst.
Aber so ganz kann ich dir da doch nicht zustimmen. Du entscheidest, mit wem du wohin gehst. Ob du länger in der Stadt bleibst, oder dir um den Timer sorgen machen musst.
Welche Ausrüstung du dir kaufst, macht einen großen Part aus. Ob du die sichere, aber längere Route wählst, oder mittendurch fährst weil du denkst, du schaffst es zum nächsten sicheren Punkt ohne KO zu gehen.
Klar, #WasteKnights ist kein super mechanisches Spiel. Aber wie oft gesagt, das will es ja auch gar nicht! Da musst du dann vielleicht weiter Ausschau halten. Mir zumindest ist es nur wichtig zu betonen, dass es mehr Entscheidungsspielraum gibt als du sagst. Das kann dir ja nicht genug sein, aber es ist nicht so, dass da gar nichts dran wäre.
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Zu Wehomir s wunderbarer Ausführung (danke!) Würde ich noch hinzufügen, dass die Grundstory eines Szenarios vielleicht dieselbe ist, du aber direkt von der ersten Entscheidung aus verschiedene Wege hast, das ganz anzugehen. In einem Szenario geht es beispielsweise um eine geheimnissvolle Insel, die je nach den Entscheidungen am Anfang mit unterschiedlichen Fraktionen und von verschiedenen Wegen aus erkundet wird.
Generell ist es ja nicht 'laufe zu Punkt B', sondern eher so, dass du einen Timer bekommst und dann etwa 10 interessante Punkte hast, die du abarbeiten kannst wie du willst (zusätzlich passieren oft Dinge, wenn du dir mehr Zeit lässt)
Was ich da cool fand, ist, dass die Welt eine Art kohärente Geschichte hat. Damit meine ich, dass du an denselben Karten-Punkten auch die ähnlichen Fraktionen triffst und im Laufe der Szenarien mehr über die Welt kennenlernst. So kannst du dann beim nächsten Spiel sagen 'mal gucken was die Mutanten in Sydney dazu sagen' etc.
Aber ja, ansonsten 'passiert' dir viel. Das ist aber auch der zentrale Ansatz des Spiels, das sollte man schon mögen.
Ressourcenverwaltung ist aber wirklich das A und O Medizin, Munition und Benzin wollen gut eingesetzt und gesucht sein, du musst ständig auf deine Lebenspunkte und den Zustand deiner Karre aufpassen, da der Outback halt wirklich brutal ist.
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So schlimm empfand ich es jetzt nicht, allerdings bin ich Dank der Gurke "Dungeon Crusade" wohl schon abgestumpft. Aber Du hast ja auch recht, bei der coolen Tischoptik hatte ich auch mehr spielerischen Tiefgang erwartet. Gibt ja mit Fallout und seinen lebensnotwendigen Erweiterungen eine ganz ordentliche Alternative.
Sind das nicht zwei ganz unterschiedliche Spielansätze? Also, ja, vielleicht gefällt Bandida das besser
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aber andererseits bin ich kein großer Fan von sehr storylastigen/Kampagnen-Spielen, bei denen die Geschichten im Vordergrund stehen
Ist natürlich die Frage, inwiefern so ein freier Sandbox-Modus tatsächlich irgendwann umgesetzt wird und was mit Fanszenarien passiert. Wenn das beides gut durch die App integriert wird, würde das Problem der limitierten Wiederspielbarkeit aufgrund der vorgefertigten Ereignisse zumindest behoben. Dann könnte man trotzdem vermutlich eine relativ große Replayability erreichen und die Frage wäre dann nur noch, sind die Mechaniken/Entscheidungen zumindest einigermaßen interessant/spannend genug oder ist es ein fast reines Abenteuerbuch in Brettspielform?
Also wenn du sowas nicht magst, dann könnte Waste Knights es schwer haben - schließlich ist es schon ein Spiel mit starker Choose-Your-Own-Adventure Komponente.
Zur Wiederspielbarkeit: Ich denke, das wird ein bisschen überdramatisiert. Du hast schon eine ganze Menge zu tun und spielen, bis du den Content gesehen hast. Da brauchst du nicht sofort Fan-Szenarien, außer du spielst das jetzt jeden Tag
Die Szenarien sind ja auch durchdacht und gut geschrieben, das kann man vielleicht auch nur bedingt von Fan-Szenarien erwarten..
Zuletzt: Ein Sandbox-Modus klingt ganz schön, aber ich habe wirklich das Gefühl, das muss wie ein Schlag ins Gesicht für die Entwickler sein. Die bewerben ihr Spiel als CYOA-Spiel mit starker Story-Komponente, und dann kommen die Vorbesteller und sagen "eigentlich wollte ich aber lieber ein Overland-Adventure-Spiel. Das ist mir zu linear." Also tatsächlich den Unique Selling Point von #WasteKnights völlig ignoriert.
Also was ich damit sagen will: ich würde nicht unbedingt auf den Sandbox-Modus warten und mir deswegen das Spiel holen. Außer natürlich, da ist Ihnen der ganz große Wurf geglückt. Die Mechaniken des Spiels sind aber eben ganz anders ausgerichtet und das sollte einem gefallen, also eben genau diese "Linearität", die simplen Kämpfe usw.
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Es soll wohl in Q1 2022 eine neue Kickstarter-Kampagne für eine Erweiterung "Beyond Horizon" geben:
Waste Knights: Second Edition – Beyond the Horizon | Board Game | BoardGameGeek
Quelle:
A storm is brewing and there's no way to escape... | Waste Knights: Second Edition
Das klingt ziemlich cool.
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Es gibt nur eine solo Mission? Den cooperativen Rest kann man ja hoffentlich wohl auch solo spielen?
Es gibt 2 oder 3 kompetitive Szenarien. Ansonsten hast du das eine reine Solo-Szenario und 3 oder 4 (müsste checken) Koop-Szenarien.
Es ist überhaupt kein Problem, das ganze zweihändig Solo zu spielen. Die Spielerzüge sind relativ einfach (wie das ganze Spiel). Also solo kann man sehr viel Spaß mit dem Ding haben
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Bei mir ist´s am Freitag ebenfalls eingetrudelt und ich musste am Sonntag einfach wissen, ob es so schlecht wie Zona ist oder besser....ansonsten wäre es den Weg des Marktplatzes gegangen.....so war es aber nicht und weiteres habe ich in meine Ersteindruck geschrieben (RE: 15.11.-21.11.2021)
Kurze Zusammenfasstung:
Ich bin begeistert und froh, dass ich´s nicht ungeöffnet weiterverkauft habe.Habe jetzt die Solomission einmal komplett geschafft und war echt überrascht, wie gut die Story sich in das Spiel einfügt und wie nachvollziehbar die Geschichte ist sowie die Entscheidungen die man fällt, tatsächlich Auswirkungen darauf haben.
Ganz anders als #Zona schafft es #WasteKnights mit seiner Immersion, mich in die postapokalyptische Welt rein zu ziehen.
Ich habe jetzt die Solomission mit einem anderen Char gespielt und erlebe eine ganz andere Geschichte (einmal war´s im Norden, jetzt im Süden) die aber immer wieder Anspielungen auf die Geschehnisse im Norden haben.
Super klasse und ich freue mich, auch die anderen Missionen mit weiteren Spielenden ausprobieren zu können!
Einzig der Kampf ist ein ärgerlicher Punkt, der mir nicht so gefällt, aber durchaus bewältigt werden kann.
Ich kann nur sagen: Wer es hat, soll es ausprobieren und sich nicht direkt von einem verlorenen Kampf abschrecken lassen. Überlegt euch Eure Route (falls ihr auch die Solomission spielt) gut und versucht, das beste draus zu machen!
Vor allem: Überlegt Euch Eure Entscheidungen, denn das hat Auswirkungen, die ihr später bereuen werdet (oder halt nicht!).
Tolles Spiel für mich - jedenfalls im Ersteindruck und Solo!
Voll cool, dass es dir gefällt! Schade natürlich wegen Zona, aber man kann ja nicht alles haben.
Ich wollte nur was zum Kampfsystem sagen: Ich würde mir auch wünschen, dass man vielleicht ein bisschen mehr Entscheidungen dabei trifft, denn viel kann man ja nicht machen. Allerdings finde ich es sehr gut, dass durch diese 1-Runden-Kämpfe der spielerische Fokus tatsächlich auf der Exploration und der Geschichte liegt - die Kämpfe sind eine Art, XP zu erhalten, hauptsächlich (würde ich sagen) aber auch dazu da, dich in deiner Bewegung zu verlagsamen.
Wenn ich das zum Beispiel mit dem hervorragenden #DungeonDegenerates vergleiche, wird vielleicht klarer, was ich meine: Das ist ebenso ein Spiel, was sehr auf das World-Building und die abgefahrenen Geschichten setzt, und das Kampfsystem finde ich wirklich, wirklich cool. ABER: Es sind mir einfach viel zu viele Kämpfe. Du willst irgendwo hin, um die Story voranzutreiben, musst aber nach jedem Schritt anhalten und wenn du schlecht ziehst, jedes Mal einen Kampf absolvieren. Das führt dann dazu, dass viel Spielzeit mit den Kämpfen verbracht wird, und ich finde es gut, dass Waste Knights da einen anderen Fokus setzt. Bringt natürlich andere Nachteile mit sich, aber naja.
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Ich auch!
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Let’s see.
Mal sehen ob es dann die Märkte flutet 😅
Ich drücke allen die Daumen, und hoffe die Übersetzung ist gelungen. Probiert es erstmal aus, ich finde es ist ein wirklich gelungenes Spiel! Aber eventuell anders, als viele es erwarten. Also offen an die Sache ran
Zur Solo-Mission und ihrer Linearität ist ja auch schon einiges gesagt worden, ist eher zum Mechaniken kennenlernen.
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Ich krieg dich schon noch rum! Sonst muss ich mal nach Potsdam kommen und dann streifen wir gemeinsam durch die Wüste.
Immer gerne 👍🏻
Oder Du widerlegst mich im Podcast.
Mission accepted 😄😆
Klaro, gern doch. "Ödes Ödland oder wilde Wildnis? Was kann eigentlich Waste Knights"
Natürlich ohne (Cargo)Hosen.
Frei nach Barney Stinson:
Das wird legen - wait for iiiiiiiit...