Beiträge von Herbert im Thema „Kugelbahnsystem GraviTrax von Ravensburger“

    Mit den 3 Games zusammen hat man schon mal einen ordentlichen Grundstock an Material, das entspricht einem halben Standard Grundset.

    Ich würde dazu noch ein komplettes Grundset (40-50€) und diverse Funktionsbausteine (Hammer ist im Impact Game, Gauss-Kanone ist im Grundset) dazu nehmen. Am besten geeignet sind meiner Meinung nach Kaskade und Hammer, die kosten pro Teil so 10-15€ und man kann mehr als eines von jedem gebrauchen.

    Mit fast 6 dürfte der jüngere da auch schon mitmachen können, für Gravitrax Junior ist der zu alt, insbesondere wenn der Bruder schon mit dem „richtigen“ spielt.

    Noch ein bisserl weiter mit Connect und Python experimentiert.

    Es gibt 2 Beispiel-Anwendungen im Paket: eine für die Kommandozeile und eine mit grafischer Oberfläche (GUI).

    So sieht die GUI-Anwendung aus:

    Im linken Fenste kann man oben den Ziel-Baustein und weitere Parameter einstellen, und wenn man einen der farbigen Knöpfe betätigt wird das ausgewählte Signal in dieser Farbe übermittelt. Im rechten Fenster werden die Logs ausgegeben.

    Nachdem das Ganze am Sonntag vom iPad nicht so recht geklappt hat, habe ich es gestern vom Raspberry Pi versucht. Da habe ich mich wohl bei der Installation verhaspelt, da ich eine dritte Python-Version installieren musste (3.10 ist erforderlich, Raspi hatte auf 2.x und 3.9) und er dann mit den packages durcheinander kam.

    Heute dann der Versuch auf dem MacBook:

    • Python 3.11 mit offiziellem Paket installiert
    • gravitraxconnect mit pip3 installiert wie beschrieben - dabei wurde bleak automatisch mitinstalliert.
    • programme unter examples durchprobiert

    Und es funzt vom Feinsten:

    • Verbindung zum Connect-Baustein funktioniert
    • man bekommt Hardware-Version, Software-Version, Mac-Adresse und Batteriestand übertragen
    • via Signal-Beispiel habe ich dem Sound-Baustein auch Töne entlocken können


    Die Büchse der Pandora ist geöffnet …

    Das Konzept hinter Power (Funkpaket etc.) war schon früh weit entwicklelt. Zum Beispiel die Unterscheidung zwischen Trigger und Finish Trigger.

    Das Protokoll musste ja ohnehin definiert und umgesetzt werden um die Kommunikation zwischen den Bausteinen zu gewährleisten. Jetzt wurde das ja nur mit connect nach außen geleitet.

    Da wiederum bin ich eher skeptisch...

    Ich auch, möglicherweise haben die da gar keinen Skill.

    Alternativ könnten sie die App natürlich etwas aufbohren.

    Genau das meine ich. Ich habe keine Python-Kenntnisse. Ich habe weder Python noch die Ravensburger Bibliothek auf meinem Rechner installiert. Ich weiß nicht wie man einen funktionfähigen Code zusammenbastelt. Ich bin schlicht Non-Informatiker mit rudimentären Informatik-Kenntnissen. :)

    Ich habe aber als User Interesse an einzelne Buttons, die ein Signal einer bestimmten Farbe an bestimmte Power Steine senden. :)

    Ich hoffe mal dass das alles noch kommt. Vom Gefühl her hat das Marketing das Projekt den Entwicklern zu früh aus der Hand gerissen. Ich hoffe mal die Entwicklung wird nicht eingestellt, Apps kann man ja updaten und ausführlichere Python-Tutorials kann man auch noch zur Verfügung stellen.

    Ich meinte jetzt nicht einzelne Python-Code-Funktionen, sondern wie bei der offiziellen Power App einzelne Buttons in einer App, die man dann einfach hochziehen kann… :)

    Die Funktion kannst Du einfach in eine Zeile schreiben.

    Alternativ könnten sie die App natürlich etwas aufbohren. Aber auch wenn sie das täten: eine App bildet immer nur ein Subset der möglichen Funktionalität ab.

    Eigentlich braucht man wie bei offiziellen Power App modulare Einzelbefehle wie z.B. „sende ein rotes Signal nur für Switches“.

    Diese Anweisung gibt es gemäß Spec: die Finktion send_sinal() enthält diese Parameter (und noch ein paar mehr).

    Was würdest du mit 2 Steinen anfangen? Stereo? ;)

    Einen neben den roten Starter, einen neben den Blauen. :sonne:

    Etwa, dass z.B. jeder Switch-Stein seine eigene ID hat? Bei vielleicht (reine Spekulation) 100.000 verkauften Exemplaren?

    Ja, bei Netzwerkkarten funktioniert das sogar über Herstellergrenzen hinweg.

    Habe jetzt mal erste Versuche mit connect und Python gemacht.

    Fazit: Installation klappt, Rest läuft nicht.

    Meine Vermutung: das liegt an der mangelndrn Umsetzung der Frameworks asyncio und/oder bleach

    Da bei den Systemvorraussetzungen nur Einträge für Windows bzw. Linux/Rhaspberry zu finden sind, schätze ich mal dass die Software nur auf diesen Plattformen getestet wurde.

    Habe mir die Neuheiten jetzt auch ansehen können und bin teilweise enttäuscht und teilweise begeistert.

    Beim Releaser bekommt man ein neues komplexes Teil, um das man ebenso wie bei den anderen Pro-Steinen Splitter, Mixer, Helix und Carousel eine Bahn herum konstruieren muss. Im Gegensatz zu den Anderen hat es eine dritte Ebene. Mal sehen welche der Pro-Bausteine noch in eine The Game Packung wandern werden .

    Bei Light bin ich etwas enttäuscht. Ist das überhaupt POWER? Wahrscheinlich ja, es kommen ja Batterien rein. Aber die Teile machen nur Licht, und das in den Höhensteinen der Bahn. Erwartet hätte ich, dass die irgendwie auf die Signale reagieren. Entweder auf alle, indem sie dann die Farbe zeigen oder wie üblich auf eines der drei mit einer voreingestellten Farbe. Zugegebenermaßen verspricht die Werbung nichts davon, schön wäre es trotzdem gewesen. Immerhin sind gleich 3 Steine und 18 transparente Höhensteine in der prall gefüllten Packung mit Doppel-Höhe enthalten.

    Das Modul Sound hingegen tut das erwünschte: Es macht Töne und man kann sie mit Signalen aktivieren. Insbesondere bei größeren Bahnen kann man damit auch akustisch auf Ereignisse vorbereiten, also z.B. dort ein Geräusch erklingen lassen wo eine neue Kugel ins Spiel kommt. Wird aber teuer, denn hier enthält die Packung nur 1 Stein.

    Bei Connect dagegen kommt direkt Begeisterung auf. Optisch leicht mit Sound zu verwechseln verbindet der sich jetzt mit allen POWER Elementen. Mit allen? Nein! Da Light nicht auf Signale reagiert und auch keine sendet, ist es außen vor. Damit ersetzt das Teil im ersten Schritt den Controller, von dem man ja schon ab dem 2. Interaction-Set einen zu viel hatte. Jetzt kann ich im Standard-Modus meine Signale programmieren und damit eine zeitgesteuerte Bahn aufbauen. Die Signale aus der Bahn kann ich aufnehmen und damit weitere Ereignisse triggern. Richtig gut wird es aber in Verbindung mit Python. Connect kann aus den Signalen auch die Art des Steines erkennen bzw. kodiert sie in das Signal ein. Aus Nachrichten an alle mit Farbcode rot werden also z.B. Nachrichten an alle Lever mit Farbcode rot. Habe ich bis zu 3 Elemente einer Art in meiner Bahn, so kann ich jedes der 3 gezielt ansprechen. Das ist toll und gleichzeitig nervt die Grenze 3. Warum man den Bausteinen nicht noch eine individuelle Mac-Id verpasst und diese auch in das Signal gepackt hat bleibt mir unverständlich. Eigentlich eine Todsünde in jedem Grundkurs Informatik/Elektronik. Auch hier also noch etwas Enttäuschung, die sich aber in Grenzen hält da ich mich mit der Grenze 3 aus finanziellen Gründen gut arrangieren kann.

    Begeistert bin ich im Übrigen auch vom neuen Schachtel-Format: endlich weniger Luft.

    Bei Light und Sound war mein erster Gedanke: brauche ich nicht. Andererseits könnten beide die Aufmerksamkeit auf Stellen in der Bahn lenken, an denen unverhofft etwas passiert, also z.B. wenn ein Dome-Starter eine neue Kugel ins Spiel bringt.

    Releaser hat wohl auch viele Möglichkeiten, toll wäre auch ein The Game - Releaser.

    Und Connect ist in Verbindung mit Power wirklich das nächste Level.

    Inzwischen ist Gravitrax PRO The Game Splitter erhältlich. Er enthält 3 hexagonale Bodenplatten, 1 Spinner, 1 Ziel, 11 Höhensteine ganz, 4 Höhensteine halb, 6 Kurvensteine, 1 Kreuzung, 1 3-in-1, 5 Kunststoffschienen kurz, 2 Kunststoffschienen mittel, 2 Kunststoffschienen lang, 1 Bernoullischiene kurz links, 1 Bernoullischiene kurz rechts, 1 Kugel silber, 1 Kugel rot und natürlich 1 Splitter.

    Wie immer gibt es 30 Aufgabenkarten, etwa die Hälfte davon enthält den Splitter. Eine gute Gelegenheit, die hinter diesem Aktions-Teil steckenden Möglichkeiten zu erforschen.

    Die Gravitrax The Game Boxen habe ich bisher ignoriert. Da sie hier gelegentlich und dann positiv - so mein Eindruck - erwähnt werden, will ich mir demnächst doch mal eine schenken, um sie auszuprobieren. Mit welcher von den dreien soll ich anfangen?

    Bei mir war es Impact

    Ich versuche gerade herauszufinden, woher wir eine Seilbahn haben. Nach der kollektiven Erinnerung der Familie war die im Adventskalender 2021. In allen gefundenen Inhaltslisten des Adventskalenders taucht die aber nicht auf.

    Nach den mir vorliegenden Listen ist die Seilbahn nur im Starter Set Obstacle und als einzelnes Element zu kaufen. Das Starter Set haben wir garantiert nicht. Wir können uns aber auch nicht erinnern, die Seilbahn mal solo gekauft oder einer Oma als Geschenk genannt zu haben.

    Die Seilbahn war nach meinen Notizen nur als „Action Stein“ Set zu erhalten.

    Das bei amozon gelistete XXL Starterset besteht im wesentlichen aus dem Material von 2 Startersets. Anstatt einer 2. Gauss-Kanone ist aber die Kombination Hammer/Looping enthalten. War am prime-Day recht günstig zu haben.

    Edit: Es gibt ein Starter-Set XXL und ein C-Starterset XXL.

    Ich bin jetzt mit Gravitrax - The Game Impact durch.

    Kurz zusammengefasst:

    • Der Kasten enthält 3 kleine Grundplatten (die aus dem Starterset Light), 7 Kurven, 1 Kreuzung, 4 Höhensteine, 1 Hammer, 2+2+3 Schienen, 1 Startfeld, 1 Zielfeld und 1 Kugel.
    • Es gibt 30 Aufgabenkarten in 4 Schwierigkeitsstufen
    • Kommt man nicht weiter, gibt es auf der Rückseite jeder Karte 1 Hinweis.
    • Lösungen stehen im Anleitungsheft.
    • Durch den Hammer ergeben sich viele Bahnen, bei denen mit potentieller und kinetischer Energie gespielt wird.
    • Da es meist nur 1 Lösung gibt, baut man auch mal Sachen die einem beim freien Spiel gar nicht so in den Sinn kommen.
    • Wenn man den Kasten mal ausgepöppelt und zusammengebaut hat ist es recht einfach, sich eines der Rätsel vorzunehmen: Man nimmt das vorgegebene Material aus der Schachtel, setzt die Grundplatten, den Startstein mit der Kugel und den Zielstein wie auf der Karte angegeben auf den Tisch und dann geht es ans Grübeln. Die ersten Rätsel sind einfach, aber die Bahnen werden immer kniffligler.

    Der Kasten hat mich jetzt ca. 2 Wochen immer mal gut zwischendurch unterhalten. Und als nächste Unterhaltung steht Gravitrax - The Game Course schon bereit.


    Mein Wunsch wäre es, dass noch Aufgaben für den kombinierten Inhalt mehrerer Kästen kommen.

    Hab schon bisschen gesucht, ob die Frage schon beantwortet wurde, aber keine richtige Antwort gefunden.

    Welches Starterset würdet ihr empfehlen, wenn man schon bisschen mehr möchte und paar Erweiterungen mit dazu haben will? Obstacle, Speed, Extreme? Oder doch lieber normales Starterset und 1-2 Erweiterungen. Danke

    Ich rate zu "normalen" Startersets.

    Trax ist ein Set, dass vor allem Höhensteine (18 + 8/2) mitbringt. Recht viel im Vergleich zu einem Starter-Set (40 + 12/2). Dazu 7 Kurven, 1 Kreuzung, 6 Kugeln und 1+2+3 Schienen.

    Wem also Höhensteine fehlen, für den ist es zu dem Preis ein interessantes Angebot.

    Die Alternative ist ein Erweiterungs-Set Vertikal mit u.a. 12 Säulen für knapp über 20€.