Heute war ich zwar wieder 2 Stunden dran, kam aber kaum vorwärts, weil ich so viel neues lernen musste
Ende Kapitel 7, Start Kapitel 8
Kurze (Regel-)Frage an die, die es schon durch haben:
Wenn ich Tuathan aufbaue, heißt es, ich soll die erste Tuathan-Karte an den Ort anlegen, von dem aus ich gekommen bin, und dann alle anderen Ortskarten und alles was sich darauf befindet, ablegen. Bedeutet das tatsächlich, dass ich ALLES andere, also die "normale Welt" mit Menhiren und allem drum und dran, ablegen muss? Ja, ich komme aus Tuathan erstmal nicht raus, schon klar, aber dann wäre es ja auch völlig wurscht, wo ich die erste Tuathan-Karte anlege. Die kann ich dann ja einfach auf den Tisch knallen.
Also nicht dass es mir unrecht wäre, an die Menhire komme ich eh nicht ran, das spart mir die Zeitscheiben und so - aber nicht, dass ich dann an irgendeiner Stelle doch die aktuell aufgedeckten/erleuchteten Karten bräuchte oder so.
Also: alles weg?
Und Geschichte
Die letzte Nacht vor der Durchreise nach Tuathan wurde an den Grabhügeln zugebracht, denn im Schatten eines Menhirs fühlt Ailei sich einfach am wohlsten
Da ihnen das Wetter am nächsten Tag auch wohl gesonnen war, reisten sie entspannt zum Flussfall - mächtige Wasserfälle aus Mündern der Gesichter im Stein - und schauten sich dort erst einmal um. So entdeckten sie einen verfallenen Grenzposten, bei dessen Durchsuchung sie noch nützliche Ausrüstung entdeckten. Dann galt es - wo konnte der Weg nach Tuathan zu finden sein? Am wahrscheinlichsten schien der offene Mund eines der Steingesichter zu sein, und so ging es auf Kletterpartie mit Hilfe der Abenteuerausrüstung. Rutschig, aber am Ende gelangten sie in einen glitschigen Tunnel - nur um dann vor einem heftigen Steinschlag zu stehen, der ihnen den Weg versperrte. Unter Einsatz aller Kräfte schoben sie Steine und Geröll beiseite und kämpften sich durch die dadurch anschwellenden Fluten - um am Ende in Tuathan zu stehen.
Tuathan. Unbegreifliche Gebilde aus reiner Wyrdnis, hunderte unbekannter Gerüche und vor allem - völliger Verlust des Orientierungssinns. Wo war oben, wo unten? Was war fern, was war nah? Sie konnten es nicht sagen. Dieser Ort würde alles von ihnen abverlangen, dessen war sie sich sicher. Jedes bisschen Energie, dass in ihren erschöpften Körpern verblieben war, brannte heiß darin. Sie begannen vorsichtig, sich umzuschauen, denn es galt, Wissen über diesen gespenstischen Ort zu sammeln und irgendwie in sein Herz vorzudringen. Von der Wyrdnis veränderte Vögel flatterten hoch - leichte Beute, um an notwendige Nahrung zu gelangen. Zwar schmeckten Fleisch und Eier verdorben, aber es nutzte ja nichts.... Allerdings tauchte auch direkt ein Hammerschnabel auf, der besiegt werden musste. Sie schritten weiter und sanken dabei vollkommen in eine weiche, klebrige Membran ein, die sie auf der anderen Seite einfach wieder ausspuckte. Widerlich, aber auch solche Vorkommnisse halfen dabei, Tuathan weiter zu erforschen.
Zu Tode erschöpft, aber dadurch wenigstens ohne diese brennende Energie in ihrem Innern, legten sich die beiden zur Ruhe - auch hier passierten merkwürdige Dinge. Die Nahrung, die Ailei zu sich nahm, tauchte direkt danach wie neu in ihrem Rucksack auf - dafür fühlte sie sich aber gar nicht gestärkt, und Wurm passierte ähnliches. Beide fürchteten sich sehr an diesem unheimlichen Ort und hofften, ihre Reise hier würde nicht allzu lange währen...