Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „[Filmtipp] Kinotipp der Woche“

    Ich habe mir ein Dirty Harry-Bingewatching-Wochenende gegönnt und alle 5 Teile schnell hintereinander weggeschaut. Teil 1 ist ja ein Klassiker des Polizeifilms, der vom zweiten Teil in Punkto Härte und Action nochmal deutlich getoppt wird. Ab Teil 3 geht es sowohl mit der Story wie auch mit der handwerklichen Umsetzung kontinuierlich bergab. Dazu kommt, dass die Grundeinstellung der Filme deutlich amerikanisch-konservativ ist. Gewalt löst man mit Gewalt, je dicker die Wumme des Cops, um so größer das Loch im Verbrecher, und dass man das für gut hält, daraus macht der Film keinen Hehl. Nichtsdestotrotz liebe ich Teil 1 & 2, die anderen sind für die Tonne.

    Ich kann auch an 3-5 jeweils etwas Gutes finden: Bei 5 ist es leider nur Jim Carrey, der hier seinen ersten Schatten wirft (ansonsten ist der wirklich für die Tonne). Teil 4 hingegen stammt aus der langen Reihe der Filme, in denen "Clint Eastwood erklärt, warum Vergewaltigung doof ist". Den hat er ja vorrangig für seine damalige Frau Sondra Locke gemacht, und die hat es ihm mit einem schlimmen Enthüllungsbuch gedankt, wo sie ihn als Frauenschläger und Soziopath bloßgestellt hat. In Sudden Death findet man Anhaltspunkte für beides - ebenso in Tightrope mit seiner unangenehmen S/M-Verklemmtheit bis hin zum Male Rape in The Rookie durch Sonia Braga. Bei "Enforcer" (Teil 3) hingegen ist die Hälfte von Cagney und Lacey, Tyne Daly, mit dabei und spielt Eastwood eigentlich solange sie mitmachen darf durchgängig an die Wand. Das ist von allen protofeministischen Filmen Eastwoods (viele sind es nicht) mit Abstand der ehrlichste und beste. Der darf bleiben und sollte beim nächsten Binge Watch wieder dabei sein :).

    In einer Woche (19.04. - 20:15) wird auf Arte "Es geschah am hellichten Tag laufen" mit Gert Fröbe und Heinz Rühmann laufen - nur schonmal als Vorwarnung - da ich den Film noch nie ganz gesehen habe, wird an dem Tag der Recorder programmiert :)

    Uiiii... ich wünschte, das könnte ich nochmal zum ersten Mal sehen. Einer der besten deutschsprachigen Filme aller Zeiten. Die Neuverfilmung von Sean Penn mit Jack Nicholson ("Das Versprechen"), die sehr viel originalgetreuer am Drehbuch/Roman Dürrenmatts bleibt, sei Dir dann hinterher auch sehr ans Herz gelegt!

    Ich hab gestern Sex mit Krebsen gesehen, auch bekannt als Thunder Force (jetzt auf Netflix). Es wundert mich fast, dass bisher hier noch niemand etwas dazu geschrieben hat: Eigentlich ein recht sympathischer Superheldinnenfilm mit Melissa McCarthy und Octavia Spencer, ziemlich familienfreundlich soweit, bis auf - und da sieht man wieder, dass McCarthys Regie/Drehbuch-Ehemann der größte Klotz am Bein einer erfolgreichen Schauspielerin ist seit Doris Day - der absolut schräge und hochgradig zoophil/kannibalistisch inszenierte Subplot um McCarthys sexuelle Begierde nach einem Halbschurken, dessen Arme aus Krebsscheren bestehen. Ich hab ja schon viel gesehen, aber mitten in einer harmlosen Familienkomödie so eine Nummer abzuziehen, das haben selbst die Farellys nicht hinbekommen. Nur weiß ich nicht, ob das jetzt ein Lob ist oder nicht (eher nicht). Überlagert jedenfalls den restlichen Film (den man sofort nach dem Sehen ansonsten wieder vergessen hat, auch wenn er ein paar gute Lacher hat).


    Außerdem - das passt aber nur begrenzt in diesen Thread - hab ich ein paar Filme gesehen, die wohl niemand als Klassiker bezeichnen würde, die aber immerhin gutes Hollywood-Unterhaltungskino sind und die schon viel zu lange in Deutschland nicht mehr zu sehen waren:


    - Kennwort "Schweres Wasser" (The Heroes of Telemark): Anthony Manns letzter vollendeter Film, eine erstaunlich ernste und halbwegs zurückhaltende Schilderung des Kampfs norwegischer Partisanen gegen die Nazis, die in Norwegen schweres Wasser für ihre Raketen- und Atomversuche herstellen wollen. Kirk Douglas und Richard Harris sind alleine schon die 2 Stunden Zeit wert, dazu kommen einige brillante Landschaftsaufnahmen Norwegens (zumindest auf der US-BD, die ich sehen konnte) und 20 Minuten mehr Plot, der in der deutschen Kinofassung fehlte (dabei auch alle Massaker der deutschen Truppen, die man 1965 fürs deutsche Publikum fürsorglich lieber rausgeschnitten hat). Einer dieser Kommando-Filme der 1960er Jahre wie "Kanonen von Navarone" und "Das dreckige Dutzend", aber weitaus ernster und realistischer (naja, für einen britischen Kriegsfilm der 1960er) gehalten. Das dürfte außerdem der erste Film sein, der Skifahren aus der Ich-Perspektive (mit zwischen den Beinen geklemmter Panavision-Kamera, wie immer die das bei den riesigen Monstren hingekriegt haben) zeigt. Ein paar Längen hat er, aber das ziemlich spektakuläre Ende entschädigt dafür mehr als genug.


    - MacKennas Gold: Regisseur und Hauptdarsteller von "Die Kanonen von Navarone" diesmal in einem "Kommando"-Film, der im Wilden Westen spielt. Neben Gregory Peck, Omar Sharif und Edward G. Robinson spielen hier außerdem all die Schauspieler der 1960er mit, die man aus Nebenrollen in Lawrence von Arabien und Die Brücke am Kwai so kennt. Gleichzeitig ist es 1969 zu spät für solch epische Filmemacherei, so dass hier ganz klar auch Anklänge an den Spät- und Antiwestern sowie an den aufkommenden Actionfilm der 1970er Jahre mit hineinspielen. Ein extrem schräger Film, damals muss der hochgradig unkonventionell gewirkt haben, heute wirkt er wie völlig aus der Zeit gefallen. Aber die Schauspieler, die alle overacten als gäbe es kein Morgen mehr, und die teils sehr guten, teils absolut lausigen Effekte machen jedenfalls zwei Stunden lang immens viel Spaß. Wer also einen wilden Genremix mit Starbesetzung sucht, wird hier fündig. Leider gibt es bisher nur eine französische BluRay des Films, aber die ist es wert.


    - Geheimaktion Crossbow: Sehr eigenartiger Kriegsfilm mit George Peppard und Sophia Loren um den Bau und die Experimente zur V1 und V2 in Peenemünde. Auch hier will der Film alles gleichzeitig sein: Agententhriller, Historienfilm, Kriegsfilm mit düsterem Ende, dazwischen heiteres Kampftraining und viel Action. Man weiß eigentlich bis kurz vor Schluss nie so genau, wie die Handlung weitergehen wird, auch wenn der historische Ausgang natürlich von Anfang an feststeht - aber das Ganze ist so episodisch erzählt (Produktion Carlo Ponti, für den war das ja typisch), dass man tatsächlich gespannt darauf ist, was uns der Film als nächstes erzählen will. Bemerkenswert ist vor allem, dass die Technik- und Flugtests der Deutschen ganz unaufgeregt als technische Erfolgsgeschichte erzählt werden - man fiebert mit der deutschen Testpilotin, ob sie den Testflug in der V2-Rakete überlebt, und bekommt zum Dank kurz darauf die vehemente Zerstörung Londons serviert.


    Also, wer sich fernab der eingetretenen Wege cineastisch weiterbilden will, dem seien diese drei Unterhaltungsfilme (alle damals große Hits in den deutschen Kinos) tatsächlich empfohlen.

    [Externes Medium: https://youtu.be/4BsStFeIsUA]

    Der 60er-Jahre-Robin durfte ja neulich in dem Crisis-on-infinite-Earth-Fernsehmehrteiler noch mitspielen. Schade dass Adam West schon tot ist, ich hätte ja gerne so einen Comedy-Batman mit ihm in einer Nebenrolle gesehen (ja, ich weiß, die Schumacher-Filme gehen in die Richtung, aber die ertrage ja sogar ich nicht, auch wenn die ursprüngliche Schnittfassung von Batman Forever wirklich spannend klingt).

    Hat hier jemand I'm not okay with this gesehen und kann sagen, ob die Serie ein arges Cliffhangerende hat? Dann würden wir nämlich eher davon Abstand nehmen, nachdem es keine zweite Staffel geben wird.

    Ja, totaler Cliffhanger, und der Regisseur ist stinksauer, weil er die letzte Folge nicht umschneiden darf - er wollte dann wenigstens den Cliffhanger so umändern, dass die Staffel in sich geschlossen ist.

    Passt in beide Threads, aber Willy's Wonderland ist Nicolas Cages neuestes Trash-Meisterwerk. Also mit der Betonung auf Trash. Cage ist ein Hausmeister, der nachts gegen die Roboter eines Vergnügungsparks kämpfen muss, die zum Leben erwacht sind (5 nights at Freddys lässt grûßen). Wer jetzt denkt: Action und Splatter, muss ich sehen, denkt richtig, wer jetzt denkt, so schlimm kann das overacting von Cage diesmal ja gar nicht werden, liegt falsch. Großer Spaß, wenn man es in der richtigen Stimmung sieht.


    Und Alone ist ein richtig böser "Mensch gegen Mensch gegen Natur"-Survivalhorrorthriller. Wirkt zwar erst 08/15, aber sobald es in die Wälder geht, erreicht der fast schon Delverance-Qualitäten, auch dank einer fantastischen Kameraarbeit.

    Und der koreanische Phantom The Submarine.


    Und gaaanz wichtige Anekdote: Howard Hughes, damals schon arg verwirrt, hat wohl in seiner Suite in Las Vegas gesessen und fand Eisstadion Zebra so toll (wahrscheinlich weil der Film so schön weiß und sauber ist), dass er ihn in dem einzigen Fernsehsender von Las Vegas, der ihm gehörte, jedes Wochenende ausstrahlen ließ. Schöne frühe Version von Video on Demand, und ich liebe den Film auch sehr für seinen Score von Maurice Jarre,der mit ganzen fünf Noten auskommt.

    Es hängt sicher davon ab, welche Rolle Vulture im MCU noch zugedacht ist, Marvel reagiert etwas zickig, wenn Schauspieler aus ihrem Franchise andere Rollen übernehmen, die zu nahe am MCU dran sind. Da gab es jetzt schon einige Berichte zu, dass man z.B. Auftritte bei SNL entweder ablehnt oder strikt kontrolliert. Die Marke wird wie immer bei Disney hochgradig kontrolliert und beschützt.

    ...und leider bist Du nicht auf dem aktuellsten Stand, LookAtTheBacon . The Suicide Squad hält jetzt doch alle Türen zum bisherigen DCU offen, es kehren mehrere Schauspieler (darunter Harley Quinn natürlich) wieder, und Warner hat bis heute nicht deutlich gemacht, ob The Batman damit in eine Reihe zu stellen sein wird, oder ob man doch lieber am alten DCU rumschrauben will. Shazam ist jedenfalls wieder mit engerem Anschluss ans DCU geplant, der Flash-Film ja sowieso. Wie genau der Flash-Film dann am Ende die Universen vereinen wird (darin treten ja Michael Keaton und Ben Affleck auf), werden wir nächstes Jahr dann sehen, aber erst der ist dann der Wischmop, mit dem eine neue Kontinuität erzeugt wird.

    Godzilla: King of the Monsters (Effektiv Godzilla vs. King Gidorah) von 2018


    Und ich fürchte, Du musst mit Mechani-Kong Vorlieb nehmen.. ;).


    Die Option auf Verlängerung muss noch 2021 gezogen werden. Das scheint aber bereits der Fall zu sein, da eine Skull-Island-Zeichentrickserie bereits seitens Warner Animation fest geplant ist. Zumindest stelle ich es mir schwierig vor, die ohne jeden Toho-Bezug umzusetzen (was natürlich ginge).

    Bin ich mir aktuell gar nicht mehr so sicher. Der Film war jetzt gerade im asiatischen Raum doch so erfolgreich wie Warner/Legendary und die ausländischen Koproduktionspartner sich das immer gewünscht haben. Während die ersten drei ja akzeptabel bis gering erfolgreich waren, könnte es sein, dass man jetzt denkt, man habe endlich die richtige Rezeptur beisammen und könne doch noch weitermachen. Fände ich nach diesem Film eine gute Idee (allerdings hab ich das nach Wonder Woman auch gedacht und wir haben ja erlebt wohin das geführt hat).

    Ich versuchs zuerst mal weitgehend spolerfrei: Wow. Schlicht wow. Godzilla vs. Kong ist... wow. Wingard schafft es wirklich, die beiden Monster (und mehr) mit den Augen eines kleinen Kindes zu sehen. Ich bin sehr gespannt, wie der Film hierzulande ankommt, es ist in jedem Fall ganz großes Popcornkino mit laaaangen Einstellungen auf den Monstern, und in meinen Augen stören die (viel zu vielen) Menschen diesmal zumindest in den entscheidenden Szenen nicht allzu sehr, auch wenn sie immer noch zuviel zu tun kriegen. Von der Ernsthaftigkeit und Differenziertheit des 2014er-Godzillas ist hier nichts, aber auch gar nichts mehr übrig, das hier sind die Reinkarnationen von Godzilla und Kong, wie sie auch in den 1960er Jahren aufeinander trafen, und ein Schuss James Bond ist ebenfalls mit dabei. Entsprechend vielseitig fallen die Kämpfe aus, die ziemlich einfallsreich und ausführlich gezeigt werden, die aber gleichzeitig auch seltsam emotional aufgeladen sind. Kong ist der Held des Films, das stand wohl vorher schon fest, und er ist diesmal völlig entsexualisiert, so ist es dann auch ein kleines Mädchen, das mit und zu ihm "spricht". Auf die zoophile Komponente früherer Kong-Filme muss man also komplett verzichten, was aber hier gut funktioniert. Auf jeden Fall gehört der Film auf die große Leinwand (auch wenn manche CGI nicht ganz perfekt wirkt), die Bilder sind immer überlebensgroß und das, was man früher Sense of Wonder genannt hat. Ich kann ihn wärmstens empfehlen, wenn man mit im positiven Sinne infantilen Filmen (also solchen, die den inneren Achtjährigen jubilieren lassen) etwas anfangen kann. Neue Zuschauerschichten, denen schon der Gedanke an miteinander kämpfenden Riesenechsen und -affen zu blöde ist, wird man hier aber gaaaanz sicher nicht erreichen.


    Jetzt nochmal kurz mit einem Spoiler:


    Edit: Kurze Ergänzung: Das mit der CGI ist halt die Gefahr, die man durchläuft, wenn man nicht auf die üblichen hektischen Schnitte verfällt, die sonst solche "unrealistischeren" Momente überdecken. Da sehen dann halt mal die eine Bewegung oder der andere Hintergrund zu sehr gerendert aus. Seit Jurassic Park hab ich wenig gesehen, wo es das gar nicht gab, und da Godzilla vs. Kong jeglichen Anspruch auf Realität in den ersten drei Filmminuten (wo man Kong bei der Morgenhygiene beobachten darf) aus dem Fenster wirft, ist das hier auch nicht schlimm.

    Da hast du leider kein Exklusivrecht auf deine kindliche Sicht und Godzilla-Nostalgie. :)

    Waaahhh.. Und ob! Und gleich kriegste die Schippe aufn Kopp, Du Eumel! ;)


    Nein, alles richtig. Ich bin/war nur auch häufig in US- und japanischen Kaiju-Foren unterwegs, und da entwickelst Du komplett andere Blickwinkel auf die Sache. Die sehen Final Wars, Tokyo SOS etc. ganz anders als ein westliches Publikum, mehr mit den Augen der Wunscherfüllung, dass jetzt endlich mal Rodan und Anguirus zusammen auftreten dürfen etc. Da sind die anderen "Qualitäten" egal, und Final Wars halt das Nonplusultra, weil dort quasi 90% des Kaiju-Universums erstmals zusammen vorkamen.


    Ich mochte an King of the Monsters dieses komplette "Scheiß auf westliche Erwartungen, wir machen da jetzt 12 Riesenmonster draus, die sich verkloppen dürfen". Und Godzilla vs. Kong geht wohl weiter in diese Richtung, also klingt er gut. Übermorgen weiß ich dank HBO-Abo dann mehr und werde berichten... :).

    Ja, FINAL WARS war auch nicht so pralle - aber immer noch besser als King of Monsters ... :)

    Nee Nee, ich meinte "Final Wars" war viiiiel besser als Pacific Rim. Aber ich sehe, Du bist bei Godzilla zu sehr Cineast (da würde ich Dir in allem zustimmen, natürlich ist Pacific Rim besser, aber nicht als Godzilla-Fan alter Schule).

    Doch, hab ich, und tu ich. Ich nenne ihn ja nicht umsonst Zilla. :)
    Aber ich mag ihn halt trotzdem. Ich mag generell Monster-/Kaijufilme, und Zilla ist halt ein (nach damaligen Formeln) guter Monster-/Kajufilm.

    King of Monsters hat mich in der Hinsicht tatsächlich enttäuscht. :/ Selbst der Endkampf war öde.
    Aber das ändert alles ohnehin nichts daran, dass PACIFIC RIM der beste Kaiju-Film seit den Siebzigern war. :)

    Da kommen wir fast wieder zusammen. Du hast aber "Final Wars" falsch geschrieben.

    War es ihm in Godzilla 2 doch auch schon nicht. :) (Tatsächlich mit der einzige Godzilla seit dem Comeback, dem ich so gar nichts abgewinnen konnte ... Aber nicht wegen der Kämpfe. Oder zumindest nur bedingt ...)

    Und ich fand das im 2014er einen hervorragenden Kniff! :) Mit mein Lieblingsgodzi. Neben Zilla tatsächlich. :)
    新ゴジラ mag ich auch, sogar ganz ohne Monsterkloppe, auch wenn er mir immer Kopfschmerzen bereitet, weil einfach durchgängig geredet wird. Das ist schon nah am Stream of Conciusness. Allerdings mag ich den "Back to the Roots"-Ansatz, Godzilla wieder als Personifikation einer Natur- bzw. Atomkatastrophe zu inszenieren.

    Shin Godzilla (man kanns ja auch echt übertreiben ;) ) mag ich auch sehr, aber der ist schon sehr extreme Bürokratiesatire und nur in wenigen (dafür umso gelungeneren) Szenen echter Godzillamonsterspaß. Wer Emmerichs Godzilla mag, hat die japanischen Filme ab 1960 einfach nie geguckt oder nicht verstanden. Das ist Kino für 5jährige, die sich Geschichten ausdenken, wie ihre Kaiju-Figuren heute wieder aufeinander treffen. Genau das soll und will es auch sein, und genauso funktionierte King of the Monsters dann auch, was ihn in meinen Augen absolut brillant macht (außer dass die Kämpfe da immer noch viel zu oft mit dazwischen herumlaufenden menschen unterbrochen wurden). Das hat nix mit narrativen Qualitäten zu tun, sondern nur mit "Lass Deiner Fantasie freien Lauf, zeig Dinge, die man noch nie so gesehen hat - Größer! Schöner! Schrecklicher!". Der Plot des neuen Godzilla vs. Kong geht jedenfalls mit seiner Wahl des

    (verrät schon der Trailer, wenn man hinguckt, aber sicherheitshalber trotzdem ein Spoiler) genau in diese kindliche Fantasie-Ecke.

    Das der Film gut ankommt lässt hoffen, sowohl Godzilla 2 als auch Skull Island fand ich langweilig. Da wurde viel Potenzial verschenkt, vor allem bei Skull Island.

    Wenn sie nun wirklich so lange mit der Veröffentlichung ihrer Filme warten, bis die Kinos in Deutschland wieder aufmachen, dann werden wir wohl noch lange warten müssen.

    Godzilla vs. Kong - ab 6. April im Saarland in den Kinos... ;) Nee, sorry, das gehört dann wohl eher ins RSP. Die Filmbranche spekuliert derzeit auf eine Öffnung der Kinos im Mai. Ich bin da auch eher skeptisch, aber mal sehen.


    Ich gebe allerdings gerne zu, dass ich beide genannten Vorgänger (anders als den 2014-Godzilla) sehr mochte, weil sie sehr nahe an den japanischen Filmen dran blieben. Das ist allerdings nicht unbedingt das, was das Gros des westeuropäischen Publikums sehen will. Was aber für Godzilla vs. Kong spricht: Die Kämpfe sollen diesmal durchgängig zu sehen sein, endlich mal war es dem Regisseur nicht zu peinlich, minutenlange Wrestlingkämpfe mit Laserstrahlen auch ausführlich und detailliert zu zeigen. Das klingt schonmal ermutigend.

    Bitte rückmelden, wenn es keinen interessiert, aber es gibt Neues von der Kino- vs. Streaming-Front: Offenbar hat Warner den auf Einzelabschlüssen basierenden Filmdeal mit Sky schon wieder gekillt und wartet jetzt mit den Neuheiten darauf, dass auch in Deutschland die Kinos wieder aufgehen. "Mitschuld" dürfte der große Erfolg von "Godzilla vs. Kong" sein, der sich auf den bereits offenen internationalen Märkten, insbesondere in China, als Riesenknaller erweist (70 Mio. am Startwochenende in China). Außerdem sind Kritiken und Word of mouth unerwartet positiv ausgefallen. Man darf gespannt sein, ob das auch für Mortal Kombat gilt, dessen Kinostarttermin erst vor kurzem aufgehoben wurde.


    Disney hingegen wird black Widow nun doch in den USA parallel in die Kinos und auf Disney plus auswerten - der Schritt war lange erwartet worden, da der Film inhaltlich den Start der vierten Welle des MCU darstellt und schon über ein Jahr auf Halde liegt. Man darf gespannt sein, ob es sich für Disney diesmal rechnet, die bisherigen Starts dieser Art waren komplette Desaster.

    Kommt drauf an, wie groß du als Star bist. Etablierte Stars eher 10% und prozentuale Anteile am Film. Leute die sie aufbauen werden gnadenlos geschröpft. Es ist ja kein Wunder dass Ovitz hinterher sehr sehr reich war.

    Krass. Sätze von 20 oder 30 Prozent kannte ich ja, aber 50 ist heavy ... 😲

    Ich denke seit einigen Jahren sind die Zeiten auch vorbei. 50% war das höchste was in einer dieser Koksdrogen-Bio der 80er/90er stand (irgendwas im Kontext Bruckheimer/Simpson).

    Wenigstens geht es der Hauptdarstellerin gut. Für WW1 hat sie 300.000 bekommen und der Film hat 1 Millarde eingespielt. Für Teil 2 betrug ihre Gage nun 10 Millionen 🤠

    Naja, aber anders als die meisten Marvel-Stars steht und fällt die mit der Rolle. Wenn sie sonst wo mitspielt fällt sie ehrlich gesagt meistens nicht unbedingt positiv auf. Will sagen: ohne WW und in anderen Rollen sehe ich bei Gadot wenig Potential. Und von den 10 Mio. Gehen 5 schonmal an CAA.

    Bei WW84 gibt es viele Gerüchte, dass Warner kalte Füße wegen des verlegten Kinostarts bekommen hat und deshalb notwendige nachdrehs und CGI nicht stattgefunden haben, die man nach katastrophalen Testscreenings schon vorgesehen hatte. Sprich: was jetzt veröffentlicht wurde, ist eher ein Rohschnitt als etwas, was die normalen Prozesse bei Hollywood-Blockbustern durchlaufen hat (wobei das andere Extrem dann Solo wäre, so ja der halbe Film nach Nichtgefallen neu gedreht wurde).

    Ich habe jetzt auch Zack Snyder‘s Justice League gesehen und muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Den Film konnte man gut gucken, ohne dass er sich jemals lang oder langweilig angefühlt hat. Die UHD Fassung ist auch bereits geordert.

    Zack Snyder hat bereits ein bisschen erzählt, wie es hätte weitergehen sollen, aber ich denke auch nicht, dass wir das zu sehen bekommen werden, außer er verkauft sich im Heimkino richtig gut.

    Ich zieh dir den Zahn echt ungern, aber Verkauf im Heimkino ist nix mehr worauf Studios allzu viel Acht geben. Wenn da noch was käme dann weil HBOMax das fürs Streaming ordert, was evtl möglich ist, dann aber nur mit reduzierten Production Values. Kauf-Heimkino macht nichtmal mehr 10% der Einnahmen Hollywoods aus (abgestürzt vom Höchststand um die 25-30% in den 2000ern).

    So, Snyder Cut gesehen. Ich mag noch nicht viel schreiben, aber es war eine sehr positive Überraschung. Nur die CGI (gerade der neuen Szenen) ist wirklich lausig, da muss man Abstriche machen. Aber ansonsten bleibt sich Snyder hier sehr treu, und zusammen mit den anderen beiden haben wir jetzt wenigstens eine gut funktionierende Trilogie rund um Batman/Superman. Das Ende ist übrigens deutlich offener, und es ist wirklich schade, dass wir wohl nicht mehr erfahren werden wie es weitergeht.


    Ich gehe da einfach erstmal positiv an die Veröffentlichung als UHD ran. Persönlich habe ich eher das Gefühl, dass aufgrund von Corona eher an UHD Versionen von Filmen gearbeitet wird. Man liest hier und dort ja doch einige Gerüchte was an UHD Fassungen alles kommen könnte und kommen wird und die Streaming Anbieter nehmen auch immer wieder weitere UHD Inhalte ins Programm auf bzw. produzieren selbst welche. Meine Sammlung ist in letzter Zeit ziemlich gewachsen. Grundsätzlich kann ich mir derzeit allerdings nicht vorstellen, dass UHD den großen Durchbruch vor sich hat, dafür ist das Medium einfach zu teuer im Verkauf. Ich weiß nicht, ob und welche Auswirkungen es auf den Preis hätte, aber diese Koppelung von UHD mit BluRay in einer Box finde ich ziemlich nervig. Wenn ich UHD kaufe, reicht mir UHD, die BluRay könnte ich direkt in den Müll werfen. Dann lieber günstiger anbieten und die BluRay weglassen. Ich habe zwar schon öfter das Argument gehört, dass durch die Koppelung auch Personen ohne UHD Player/Fernseher angesprochen werden sollen und dann hoffentlich irgendwann wechseln, aber bisher kenne ich immer nur UHD Käufer, die sich genau darüber beklagen.


    Ich hoffe zum Beispiel auch sehr auf eine UHD Fassung von Aliens, angeblich wird daran auch schon gearbeitet.

    Gerade bei James Cameron wird immer irgendwo dran gearbeitet. Ergebnis sind die tollen BluRays zu True Lies (mehr oder weniger Raubdruck eines TV-Masters) und Abyss (auch hier gibt es lediglich Pressungen eines Webstreams). Cameron lässt seine Filme seeeeehr gerne seeeeehr lange überarbeiten, wenn er Einfluss drauf hat.


    Und ja klar, wenn in den USA derzeit ein neues Master entsteht, dann entsteht es in 4K, so wie jetzt seit ca. 2018 auch jegliche Postproduktion im Blockbusterbereich in 4K erfolgt, auch die deutlich aufwendigere Berechnung von CGI und SFX. Nutzt dann nur nix, wenn ein Studio wie Disney mehr oder weniger öffentlich 4KBD zum toten Medium erklärt hat, das man nur auf Druck der internationalen Distributionsarme noch bei Marvel und Star Wars bedient.

    Das Hauptproblem für Warner Deutschland ist: Das MHD eines Films ist virtuell, solange der Film weltweit nicht zu sehen ist. Es ist (je nach Prominenz des Films) angegrabbelt, wenn er in den US-Kinos war, dort aber noch nicht in Heimmedien ausgewertet wurde. Es ist aber tatsächlich überschritten, wenn der Film irgendwo auf der Welt als Kaufmedium oder im Streaming ausgewertet wird, denn dann ist er ca. 5 Minuten später (oft auch früher) im Netz für jedermann/-frau zu finden. Sowas ruiniert auch ohne deutsche Synchronfassung den Markt, schlimmer ist es natürlich, wenn dann via Sky auch die Synchronfassung piratisch verfügbar gemacht wird. WW84 würde ich aktuell als Kinobesitzer nur dann ins Programm nehmen, wenn ich gar nichts anderes zur Verfügung hätte (ein allerdings realistisches Szenario, wenn die Kinos im April wirklich öffnen dürfen). Wer ihn als Filmfan unbedingt sehen will, hat ihn bereits gesehen. Daher verkauft man ihn dann halt an Sky, weil man dafür anders als bei Auswertung auf VOD oder BD hierzulande noch Geld verdienen kann.


    Bei der UHD für Mortal Kombat sag ich nur "Dein Wort in Gottes Ohr". Der US-Markt für 4K-Medien ist 2020 arg zusammen gebrochen, das war ja eigentlich die Gelegenheit, Katalogtitel auf 4K rauszubringen, aber die hat kaum jemand wirklich genutzt, und selbst im VOD-Markt werden die 4K-Neuerscheinungen immer seltener, obwohl da bei aktuellen Filmen die entsprechenden Master ja schon auf Platte liegen. 25 Veröffentlichungen bei Warner US in 2020, dieses Jahr sind wir bis Mai bei gerade mal 6 Veröffentlichungen (ja klar, aktuell fehlt ja auch der Nachschub, aber die Entwicklung ging seit 2017 eigentlich linear nach unten).

    Ist dieses Zeitfenster, von dem du schreibst, tatsächlich ein "Vertrag" oder eher eine Art Gentlemen's Agreement?

    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo das nicht nur gefühlt Jahre dauerte, bis Filme auf VHS rauskamen, vom

    Free-TV ganz zu schweigen.

    Es ist ein Abkommen, das die VDF mit der SPIO und anderen Beteiligten seit Jahrzehnten (spätestens seit Entstehung des VHS-Marktes) durchgedrückt hat. In den 80ern und 90ern galt 1- 1/2 Jahr vor Videostart, 1,5 Jahre vor PayTV, 3 Jahre vor FreeTV. In den letzten 10 Jahren ist das zusammengeschrumpft auf aktuell 4 Monate vor VOD und Kaufmedien, wobei VOD ungeregelter ist und daher oft noch vor BluRay/DVD zum Zuge kommt. Wer das "verletzt", riskiert, dass seine Filme von den Kinos nicht mehr gespielt werden. Disney ist so groß, dass sie das ab und zu riskieren, allerdings immer nur als Ausnahme (wenn etwa der Weihnachts-Star-Wars nicht erfolgreich genug war und deshalb schon zu Ostern rauskommen soll). Bei Flops gab und gibt es da aber auch Ausnahmen.

    Justice League kannst Du da nicht reinzählen, der war ja von vornherein als reines Streaming-Projekt geplant und sollte nicht ins Kino kommen (bei 4 Stunden wäre das auch eine Herausforderung). Ansonsten gilt: Warner kann hierzulande nicht das machen, was sie in den USA (wo die Kinolobby schon vor Corona tot war und nur noch einzelne große Kinoketten ein kleines bisschen Macht übrig hatten) schon getan haben. Die Kinolobby in Deutschland (VDF, Spio etc.) hat schon mehrfach sehr deutlich gemacht, dass das Verleihfenster (wie es immer noch genannt wird) sakrosankt ist. Wer dagegen verstößt, ist in Deutschland in den letzten Jahren regelmäßig dafür abgestraft worden (man siehe sich mal im Vergleich an, in wievielen Kinos Netflix-Produktionen vorab in deutsche Kinos kommen im Vergleich zu den USA). Klar hat hier Corona die Positionen geschwächt, und klar wird es aktuell Ausnahmen geben, da wir mittlerweile eine Überschussproduktion von knapp 1,5 Jahren haben, die sich aufgestapelt hat. Aber gerade Blockbuster werden erst dann ins Heimmedium gebracht (und das sind massive Verluste, die das mit sich bringt), wenn Corona die Kinos noch sehr lange außer Kraft setzt. Im Moment gehen da die meisten in der Branche (etwas blauäugig) noch davon aus, dass die Kinos spätestens ab April wieder öffnen und im Sommer wieder Volllast fahren können, weil das Publikum nachholen will.


    Ansonsten ist jetzt klar, dass HBO Max in Deutschland wegen der laufenden Lizensierungen an Sky nicht so schnell wie geplant starten wird. Die Entscheidung von Warner, seine US-Verleihstaffel 2021 nahezu komplett auf HBOMax zu bringen, war ein gezieltes Pushen dieses Streamingdienstes, der dort bisher eher unter ferner liefen ankam - was sich jetzt schon geändert hat. Sky zu pushen kann langfristig nicht in Warners Sinn sein, da man irgendwann mal mit dem eigenen Konkurrenzprodukt antreten will.

    Die kommenden Filme kommen hoffentlich alle zeitnah, letztes Jahr hatte man ja scheinbar noch die Hoffnung sie in Deutschland ins Kino zu bringen, das wird mit den aktuellen Regeln aber flächendeckend nicht funktionieren. Justice League kommt zumindest zeitgleich bei Sky.

    Ich werde mir das mit Sky mal ansehen, aber hoffentlich kommen die Filme nicht ganz so spät auf UHD raus. Mortal Kombat hätte ich schon ganz gerne im Regal.

    Der Aufschrei, den Warner dann seitens der Filmbranche in Deutschland über sich ergehen lassen müsste, wäre gigantisch. Schon in den USA sind sie damit kaum durchgekommen, hier in D haben Kinos eine weitaus bessere und größere Lobby, das darf man nicht unterschätzen. Dass es in Deutschland als so ziemlich einzigem Land der Welt noch das 4-Monate-Fenster vor Veröffentlichung in Heimmedien gibt, spricht da schon Bände. Will sagen: Die Erstaufführung auf Sky führt schon dazu, dass WW84 nicht mehr flächendeckend in die Kinos kommen wird. Das werden sie bei potentiellen Blockbustern wie Matrix 4 in Deutschland wahrscheinlich nicht riskieren (bei Mortal Kombat bin ich echt unsicher, als wie viabel Warner den sieht, der war ja doch recht preiswert (deutlich unter 100 Mio Dollar), da ist einiges mehr möglich, was eine alleinige Auswertung in Heimmedien angeht). Da HBO Max jetzt erstmal doch nicht nach Deutschland kommt, ist dann Sky der Partner der Wahl.

    Zack Snyder‘s Justice League kommt nächste Woche über Sky. Das mit Ende Mai scheint der Termin für andere Plattformen zu sein.

    Das war bei WW84 auch so, der ist in den USA jetzt auch anderswo als Stream erwerbbar und wird zudem als BD und UHD verkauft. Dort war er allerdings auch schon im Dezember im Kino, insoweit fraglich, wie Warner da in Deutschland weiter vorgeht. Auf der Verleihstaffel von Warner steht er immer noch (und die anderen HBO-Maxx-Titel ebenso, kein Wunder, das IST quasi die Verleihstaffel dieses Jahr).

    Momentan kommen ja doch mal ein paar Perlen raus: Cross the Line, ein großartiger spanischer Thriller, der auf den Spuren von Scorseses Die Zeit nach Mitternacht wandelt, das aber ins harte Thrillermilieu verlegt und mit einer richtig guten, plot-driven Sexszene aufwarten kann (spanische Thriller und ihre Inszenierung von Sex ist etwas, wozu ich mal etwas schreiben muss, da gibt es auch jenseits von Julio Medem etliche gute Filme). Am besten so wenig drüber lesen wie man kann und sich einfach auf diese Achterbahn einlassen. Und bloß nicht hinterher zuviel drüber nachdenken. Aber ich war lange nicht mehr so hypnotisch in einen Thriller hineinversetzt. Gamz großes Kino.

    Es hat wohl auch niemand damit gerechnet, aber leider ist der zweite Prinz aus Zamunda absoluter Mist. Schade drum. Ungefähr so lustig wie Norbit, also gar nicht. In den USA spielt der Film, obwohl im Originaltitel ja Coming 2 America steht, auch kaum. Arsenio Hall und Wesley Snipes geben sich Mühe, aber das Ganze ist eine sehr unschöne Veranstaltung alter Männer.

    PowerPlant: Im Prinzip gehört der zum gleichen Deal wie Wonder Woman 1984, also wie da dann auch bei Sky. Die haben ja noch die Kooperation mit HBO (Maxx), und bis der in Deutschland startet wird Sky davon profitieren. Bei WW84 hat es anderthalb Monate gedauert, mal sehen wie es bei Kong wird (startet in drei Wochen auf HBOMaxx in den USA)

    Nur wenige Pressescreenings finden noch offline im Kino statt, und ich bin schon was länger aus den Zirkeln raus, die zu solchen Events noch eingeladen werden, da muss ich dich enttäuschen. Aber der Film hatte zumindest in den USA sehr gute Vorabpresse, und A Ghost Story war sicher vieles, aber nicht langweilig (mal ganz davon abgesehen, dass Lowery seine Karriere mit so extremen Zeugs wie Upstream Color angefangen hat, der so strange war, dass David Lynch eigentlich den Beruf wechseln müsste). Ich bin da ziemlich optimistisch, dass der ordentlich am Mainstream vorbeischwimmt und auf verschrobene Art Spaß machen wird.


    Aber was viel wichtiger ist: Macht die Leinwand denn auch Spaß? Ich hoffe, du dachtest nicht wie diese Person: Augen auf beim Leinwandkauf - Facebook Fail des Tages 16.02.2021 | Webfail - Fail Bilder und Fail Videos