Beim Kniffel würfelst du auf ein finales Endresultet, das man dann im wahrsten Sinn des Wortes tatsächlich auch abhaken kann. Dadurch, dass es aber Eignschaften gibt, die dauerhaft sind und sich auf weitere Würfelwürfe auswirken...dadurch ist es einfach anders als Kniffel. Das ist so und das kann man doch nicht vernachlässigen?!
Und bei Kniffel plane ich erst die wichtigen Sachen abzuhandeln und mir die Chance offen zu halten, als Notfallplan oder um am Ende hohe Punkte reinzuwürfeln.
In meinen Augen ist beides einfach an der gleichen Stelle zu beliebig, genau wie King of Tokyo.
Dein Bild zeigt auch genau was ich meine:
Du würfelst XXX machst 123 Schaden
Du würfelst XYZ machst 345 Schaden und kriegst einen Token
Du würfelst ABC machst 6 Schaden, hast du aber 23 Tokens machst du 5678 Schaden
Bei den Effekten wie Stun, Knockdown usw., da gebe ich dir recht, da hast du natürlich eine Komponente die dir "keine Siegpunkte" gibt sondern einen Bonus für die Zukunft.
Aber dennoch bleibt's dabei, dass du nicht vor deinem Zug sagen kannst ich sammel mir jetzt Tokens. Denn schon mit dem ersten Wurf ist der ganze Plan vielleicht dahin und du musst was anderes versuchen oder ne Nullrunde riskieren.
So, jetzt is aber wirklich Schluss.
Also entweder verstehe ich das Spiel einfach nicht oder jeder brennt einfach für was anderes.
Hey, ich verteidige schließlich auch "Das Letzte Kamel" (in einem gewissen Rahmen)...