Beiträge von Flipp im Thema „[2018] Everdell“

    Ich habe am Wochenende das erste Mal Everdell spielen dürfen. Es hat mir sehr gut gefallen. Das Artwork ist wunderschön und von den Mechaniken ist es ok.

    Es war an einem Brettspielwochenende mit einem haufen Kinder. Daher ist die Einführung etwas knapp ausgefallen.

    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das Thema. Was ist hier über das Thema? Was hat es mit dem Baum auf sich? Welche Rolle übernehmen die Spieler?

    Ich erkläre es immer als "man muss den Tieren des Waldes ein Dorf bauen". Das beschreibt im Grunde alles, was das Spiel thematisch ausmacht.

    Wir nutzen die Grenzland- und die Duplikats-Variante aus diesem Dokument: https://boardgamegeek.com/file…-spieler-wiesen-varianten


    Zusammen mit der 2-Deck-Variante ( https://boardgamegeek.com/file…e-variante-mit-2-nachzieh ) hat das dafür gesorgt, dass Everdell bei uns überhaupt wieder auf den Tisch kommt.

    Danke für die Links! das sieht sehr interessant aus. Ich meine die Erweiterungen bringen schon Möglichkeiten die Wiese auch mehr zu bearbeiten. Mal schauen ob man gleich 3 Varianten auf einmal reinnimmt aber gut das es diese Optionen leicht abrufbar gibt.

    Wir spielen das Spiel fast ausschließlich zu zweit und dann nur mit allen drei Varianten. Die 2-Deck-Variante hat einmal etwas Aufwand gemacht, die Karten zweifarbig zu sleeven, und die anderen beiden Varianten bringen keine nennenswerte Komplexität und nur geringen Mehraufwand im Spiel rein, der das Spiel für uns aber deutlich besser macht.


    Da wir Everdell zwar gern spielen, es für uns aber kein Dauerbrenner ist, der wirklich oft auf den Tisch kommt, habe ich mir den Blick auf Erweiterungen bisher erspart. Vielleicht ändert sich das irgendwann, aber sicher nicht mehr dieses Jahr.

    Flipp
    Cool, genau nach so etwas habe ich gesucht, vielen Dank! Mir war nicht bewusst, dass das scheinbar für viele ein Thema war/ist. Dann hat uns unsere Wahrnehmung in dem Fall nicht getäuscht.

    Bei uns ist Everdell nach schlechten Erfahrungen zu viert (zu lange Downtime wegen Grüblern am Tisch) irgendwann auf der Liste der Spiele gelandet, die wir nur noch zu zwei spielen. Als sich dann das Gefühl eingestellt hat, dass uns die Kartenrotation zu niedrig ist, hieß es am Ende, entweder einfache Hausregeln finden die das beheben oder das Spiel muss gehen. Die genannten Varianten haben das Spiel für uns dann tatsächlich gerettet.

    Ich habe gestern seit langer Zeit mal wieder das Grundspiel zu zweit gespielt und wir hatten beide den Eindruck, dass etwas wenig "Durchmischung" insbesondere auf der Wiese stattfindet. Wir haben uns überlegt, mal folgende Hausregel für 2 Spieler zu probieren:
    Wenn man in die nächste Jahreszeit geht, darf man beliebig viele Karten von der Wiese entfernen und füllt diese dann auf.


    Hat hier jemand das Spiel mal für 2 Spieler gehausregelt und nach dem Testen für sinnvoll befunden?

    Wir nutzen die Grenzland- und die Duplikats-Variante aus diesem Dokument: https://boardgamegeek.com/file…-spieler-wiesen-varianten


    Zusammen mit der 2-Deck-Variante ( https://boardgamegeek.com/file…e-variante-mit-2-nachzieh ) hat das dafür gesorgt, dass Everdell bei uns überhaupt wieder auf den Tisch kommt.