Beiträge von yasha im Thema „[2017] Spirit Island“

    Spielst Du noch mit den vorgeschlagenen Karten (die mit der bunten Ecke) ? Oder ziehst du vier und wählst Du selbst aus?

    Das macht das Spiel zwar nicht schwerer aber komplexer (und besser).

    Was wir aber unbedingt wollten, war den thematischen Inselplan zu nehmen. Wir finden diese bunten inselpläne hässlich^^

    Na dann brauchst Du Dich auch nicht wundern, das zieht kräftig an.


    JanW: Die Idee ist vermutlich ziemlich zeitaufwendig, aber falls mehrere Leute Interesse daran haben, könnte man ja mal ein "Unknowns gegen die Invasoren" versuchen: einer macht nen Zugvorschlag und die anderen kommentieren, ob der Zug so schon optimal ist, oder was man sonst noch machen könnte, der Hauptspieler entscheidet dann, ob es bei seinem Vorschlag bleibt. Müsste man jedoch mehrfach pro Runde machen, jeweils beim Wachstum, bei der Kartenwahl und gegebenenfalls beim Verwenden von Furchtkarten und falls Aktionen wie Dahan verschieben/versammeln mal nicht eindeutig sind. Allerdings sollte man den anderen genug Zeit einräumen, damit mehrere Meinungen geäußert werden können, eh es zum nächsten Schritt geht, damit zieht sich das dann über nen paar Tage hin. Vielleicht ist es auch für Vielspieler interessant, mal zu sehen, was andere in der gleichen Situation anders machen würden. Und ob man im Team besser abschneidet, als wenn man alle Entscheidungen alleine trifft? Oder ob es sehr viel schlechter ausgeht? "viele Köche verderben den Geisterbrei".


    Als "perfektes (leichtes) Einsteingerteam" für ein 2 Geister solo würde ich auf die Synergieeffekte der Kombination von Fels und Blitz setzen.

    Kann es sein, dass ihr bei den Wachstumsoptionen vielleicht irgendwas überseht, oder da einfach nicht die optimale Wahl trefft? Oder, dass ihr vergesst die Spezialkräfte der Geister zu nutzen? Ein "3 Verteidigen, immer dort, wo der Geist zwei Präsenzen hat" oder "Für jede ausliegende Luft, eine Karte schnellmachen" mit in die Planung aufnehmen oder nicht, kann einen enormen Unterschied bedeuten. Gleiches gilt für die Kräfte, die durch die ausliegenden Elemente aktiviert werden.

    Und wenn Du alle durchhast und Dir wieder langweilig wird: es gibt noch diverse Homebrew Geister, unter anderem auch nen "halboffiziellen", also von Spielautor+Publikum, der bei irgendnem Event entstanden ist.

    Solo zweihändig versuche ich zu vermeiden. Ich mag True Solo!

    Oh, da verpasst Du aber was.


    Welche beiden hattet Ihr denn benutzt? Manche passen ja besser als andere. Oder sagen wie mal so, bei manchen fühlt es sich deutlich einfacher an, mit nem zweiten Geist unterwegs zu sein. Bei anderen hingegen wird es deutlich komplexer, wenn man das Zusammenspiel optimal nutzen will. Jeder Geist an sich ist ja schon anders und bei mehreren dann kommen noch unterschiedliche Synergieeffekte dazu.


    Nimm mal als Beispiel Lightning und seine "ein anderer Spieler darf langsames schnell tun"-Karte. Das verändert zum Beispiel die Möglichkeiten zum Einsatz der Element-Fähigkeiten vom River, Serpent, Wilderness und co komplett, denn die sind von Haus aus ja eigentlich alle langsam. Und was die anderen Geister betrifft, bei deren Startkarten sind ja auch einige dabei, die man schon sehr gerne schnell spielen würde.


    Oder nimm den Fels, während er mit seiner natürlichen Verteidigung, so manche Attacke im Landesinneren einfach unbeeindruckt von ihm abgleiten lässt und so den Dahan den nötigen Schutz gibt, kann sein Kumpel Ozean ganz in Ruhe draußen im Wasser vor sich hin wüten und an den Küsten für freie Strände sorgen.


    Oder das Zusammenspiel mit dem Albtraumbringer, ein oder zwei Geister kümmern sich um die aktuellen Gefahren, während er durch seine Fähigkeiten hilft Furcht zu erzeugen, um so schnell durch das Deck zu kommen. Macht es natürlich für den einen oder die anderen beiden Geister streckenweise sehr viel schwerer, andererseits jedoch fühlt es sich dann doch wieder schneller an, da sich mit den Furchtkarten ja auch die Siegbedingungen entsprechend verändern.


    Ich z.B. mag die "wen fress ich nun als nächstes"-Schlange sehr gerne. Die Überlegung, ob der andere Geist seine doppelten Präsenzen aktuell selbst braucht, oder die späteren Goodies von Sir Hiss der bessere Deal sind, wird bei mehreren Fresszielen auch viel interessanter.


    Gib dem zweihändigen solo ruhig nochmal ne Chance, muss ja nicht heute oder morgen sein. Übermorgen reicht auch :P