Anmerkung zu drei Aspekten von
Klar, das Spiel ist ein Event. Mit 5 anderen Spielern (bitte gebt keinem Spieler alleine nur China, der hat dann den ganzen Tag nur Langeweile) verdeckt die Züge planen und irgendwelche geheimen Manöver austüfteln nur um dann zu sehen wie alles durch eine zufällige Bewegung eines Gegners der ganze Plan in sich zusammenfällt ... oder eben perfekt aufgeht.
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Ansonsten ist es nicht komplexer. Ob ich im Kampf auf eine bestimmte Zahl oder eine Farbe würfeln muss macht keinen Unterschied.
Ressourcen gibt es auch bei beiden. Bei WR sind's halt 3 statt einer.
Zufällig ist es hoffentlich nicht. Die Züge deines Gegner richtig vorherzusehen und adäquate Antworten darauf zu finden, wie auch deine eigenen Züge so zu wählen, dass der andere die nicht verhindern kann ist schon ein zentraler Teil des Spiels.
Und das Kampfsystem ist auch nicht so ohne, nur weil man auch Würfel wirft. Bei AA hab ich eine Trefferwahrscheinlichkeit pro Würfel, die dann irgendeinem Ziel vom Gegner zugeordnet werden. Bei WR kommt ein Treffer auf eine bestimmte Einheit raus. Die eigenen Truppen so zusammenzustellen und in die passende "Stellung" zu setzen (mehr Würfel oder mehr Schaden aushalten), um das auszunutzen, ist so simpel nicht. Und hat auch eine Große Auswirkung auf die erlittenen Verluste. Gerade bei kleineren Gefechten mit nicht so vielen Würfeln.
3 Rohstoffe statt Geld ist zwar nicht so wild, steuert aber schon, was man auf's Brett bringen kann. Gerade Öl ist ein limitierender Faktor, so dass man zwischen Flotte, Flugzeugen und Panzern schon genau überlegen muss.
Ich würde zustimmen, dass es von den Regel her einfach und ein gutes Spiel ist, man in der Zeit jedoch sicher auch bessere Spiele unterbringt. Aber es ein Event und man ist mit seinen Verbündeten dann tatsächlich im War Room und bespricht die Kriegsplanung.
13 Stunden haben wir jetzt normalerweise nicht gebraucht, mit den Moralverlusten war das Spiel eigentlich immer nach 5-7 Runden und etwas mehr Stunden vorbei.