Euer Lieblingsgenre - was "fehlt" noch?

Klar hab ich das - Immer fehlt genau "das nächste" Spiel - Hab ich das, gehts so weiter

Das Problem ist wohl ein Brettspielerleben lang da, denn am interessantesten ist ein Spiel immer dann, wenn man es noch nicht hat oder wenn man es evtl. nicht mehr hat

Nein, ich will breit aufgestellt sein. Also nicht zu viel vom "gleichen". Habe ich Agricola, brauche ich kein Caverna. Habe ich Puerto Rico und Istanbul brauche ich kein Marco Polo. Usw...

Ich finde es etwas eintönig, nur eine Spiele-Art zu sammeln. Aber jedem das seine

Trotzdem bleibt die Frage: Was willst Du mit Luna?:) Ich selbst habe alle Feld-Spiele inzwischen aussortiert...

Ansonsten aus Deinem Genre empfehle ich:
- Puerto Rico
- Goa
- Caylus
- Kohle (mit Abstrichen, auch wenn es ein super Spiel ist)
- Dungeon Lords
- Dungeon Petz
- ...

Zitat von Baseliner

Wie man unschwer aus den meinen Lieblingsspielen in der Signatur sehen kann bin ich Fan von mittelschweren bis komplexen Eurogames. (...)
Mittlerweile kann ich wirklich sagen, dass ich das Gefühl habe alle guten Spiele aus meinem Lieblingsgenre zu besitzen. Nachdem ich nun Tzolkin plus Erweiterung gekauft habe fehlen mir nur noch Luna, Magister Navis und Louis XIV von alea. Nur Terra Mystica habe ich mit Absicht nicht gekauft weil der Funke nicht übersprang. Was sind denn eure Favoriten aus diesem Genre?

Sehr gute Spiele bis Lieblingsspiele aus deinem Genre die ich kenne, die bei mir in der Runde gut ankommen und die ich somit prinzipiell empfehlen würde:

• Terra Mystica
• Puerto Rico
• Marco Polo
• Imperial 2030
• Dungeon Lords (nicht 100% dein Genre)
• Concordia
• Tzolk'in
• Olympus (Klassespiel wenn man über die Einstiegshürde - wenig fehlerverzeihend - hinwegkommt)
• Steam
• Spyrium
• Lancaster
• Notre Dame
• Funkenschlag
• Russian Railroads
• Village (schon lang nicht mehr gespielt aber damals als reizvoll empfunden)

Es gibt einige Spiele, die mir fehlen. Aber entweder war es so, dass meine Frau sie nicht mochte und sie deshalb gehen mussten, oder sie einfach nicht gespielt werden oder der schlichte Fakt, dass ich nicht alles haben kann. Und ich sammele auch nicht.

Was ich selber gerne viel öfter spielen würde sind ein paar komplexere Dinge. Antiquity ist eins davon. Aber das leiste ich mir sogar zu besitzen. Weitere Titel, die ich gern hätte, aber die sich einfach nicht lohnen:

• Indonesia
• Im Wandel der Zeiten
• Roads 'n' Boats
• Navegador
• London
• Tinner's Trail
• Vasco da Gama

Und solche, die ich gern hätte, aber es bisher (noch) nicht schaffte:

• Steam
• Planet Steam
• Carson City

Zum Thema:

Ich suche immer noch DEN Dungeoncrawler. Also den PERFEKTEN Dungeoncrawler. Der, wo Mechanik und Story perfekt aufeinander abgestimmt sind und der wo solo spielbar ist

Descent kommt sehr nahe ran. Aber einige Szenarien machen es für mich leider nicht perfekt. Mage Knight wäre perfekt, wenn es denn ein Dungencrawler wäre und der Solomodus besser ausgebaut wäre.

Navegador finde ich sogar als Nicht-Eurogamer gut

Ich hätte Carson City + Erweiterung und Louis XIV übrigens abzugeben ....

Zitat von BGBandit

Mage Knight wäre perfekt, wenn es denn ein Dungencrawler wäre und der Solomodus besser ausgebaut wäre.

Mage Knight wird (hauptsächlich in USA) überwiegend solitär gespielt und hat dabei beste Beurteilungen.
Aber es stimmt schon, man crawlt halt weitgehend oberirdisch. Mich stört das überhaupt nicht, deshalb ist Mage Knight für mich perfekt (auch zu zweit) ...

#MageKnight

Mir ist nicht ganz klar, was denn nun deine eigentliche Frage ist.
Willst du Empfehlungen zu deinem Lieblingsgenre?
Oder willst du wissen und diskutieren, wie es anderen mit ihrem Lieblingsgenre ergeht?

Wenn es die erste Frage ist:
Da kann ich dir kaum helfen. Meine meistgespielten Euros sind Agricola, Caverna, Arler Erde, New Era, Race for the Galaxy und Galaxy Trucker. Daneben hat es noch ein paar Spiele, die den Bedarf nach komplexerer (Roads & Boats, Antiquity) oder einfacherer (Stone Age, Im Schutze der Burg) Kost abdecken. Plus noch ein paar andere, die hin und wieder rausgezogen werden. Ausser Arler Erde hatte ich aber seit gut 2 Jahren keinen neuen Euro mehr gekauft. Gespielt schon, aber war halt alles "meh".

Zur zweiten Frage:
Ich habe aktuell nicht das Gefühl, dass mir ein Spiel fehlt, weder in meinem Lieblingsgenre noch in einem anderen.
Tatsächlich ist es eher so, dass mich die Neuheiten zunehmend schwieriger begeistern können. Es kommt hin und wieder ein Spiel, das sich einen Platz in der Sammlung ergattern kann, aber das Gros wird gespielt, für "nett" befunden, und wieder vergessen. Nicht, dass es schlechte Spiele wären. Aber sie sind eben - zumindest in meinen Augen - auch nur marginal (oder gar nicht) besser respektive anders als das, was ich sowieso schon habe. Und in anderen Bereichen - in meinem Fall CoSims - gäbe es vieles, was mich interessiert, aber mir fehlen erstens die Mitspieler, zweitens habe ich selber gar nicht das Interesse, mich wirklich so tief mit einem solchen System zu beschäftigen, als dass sich die Investition wirklich lohnen würde.

Ich glaube, daß der Ansatz, "komplett" sein zu wollen, früher mal gelebt werden konnte, heute aber ins Unglück führt.

Ich wünsche mir noch ein gutes "Großkampfschiffweltraumspiel". Vielleicht ist es STAR WARS: ARMADA, mit der CORELLIAN CONFLICT Erweiterung, mal sehen. Vom Regelwerk her kommt Firestorm Armada meinem Ideal schon sehr nahe, aber leider ist es zu sehr "table top" für ein paar zwanglose Hobbypartien. Ich träume immer davon, die FSA_Regeln z.B. auf SW:A zu portieren...

@Sternenfahrer
Leviathans ist zwar nicht im Weltraum, aber es hat fliegende Grosskampfschiffe. Hast du dir das schonmal angeschaut?

Ich spiele es nicht, daher nur aus persönlichem Interesse:
Warum ist Firestorm Armada zu sehr "table top" für zwanglose Hobbypartien? Gerade bei Schiffchen-Spielen verschwimmt für mich die Grenze zwischen Tabletop und Brettspiel sehr stark. Star Wars: Armada und X-Wing sind ja nichts anderes als pre-painted Tabletops, bei denen Sonderregeln und wählbare Ausrüstung nicht gesammelt in einem Regelbuch stehen, sondern im Sammelkarten-Stil sukzessive dazugekauft werden müssen. Du könntest genauso gut 2 Firestorm-Armada Fraktionen kaufen und anmalen lassen, dann hättest du effektiv den gleichen Ausgangszustand. Oder übersehe ich was?

Ansonsten kommt ja irgendwann dieses oder nächstes Jahr noch Dropfleet Commander.

Zitat von mavo0013

Trotzdem bleibt die Frage: Was willst Du mit Luna?:) Ich selbst habe alle Feld-Spiele inzwischen aussortiert...

Oh das würde für mich selbst spielereische Verluste bedeuten. Ich mag rund die Hälfte seiner Spiele, die andere Hälfte mag ich aber nicht mehr spielen. Luna finde ich nach wie vor spielenswert, in der Liga mit Goa und Caylus. Bin mal gespannt wie das feldsche Orakel von Delphi im Oktober wird?

Zitat von ode.

Und solche, die ich gern hätte, aber es bisher (noch) nicht schaffte:
[*]Steam
[*]Planet Steam
Carson City

Och dann lach dir die mal ran, alle 3 sind leckere Spiele, wäre ich jederzeit mit am Tisch. Wobei Steam von M.Wallace habe ich noch nicht gespielt, es steht aber bereit zum Einsatz im Regal.

@Bundyman

Steam und Planet Steam kenne ich bereits. Mehrfach gespielt, aber @unittype001 musste ja nach Bremen ziehen... Steam kriegt man glaub ich nicht mehr und ich müsste jetzt auch nicht allzuviel bezahlen. Dafür habe ich genug Spiele.

Carson City ist so eins der Spiele, von dem ich vermute, dass es mir gut gefallen würde. Aber ich kenne es noch nicht.

Also, ich für meinen Teil habe kein "Lieblingsgenre" per se. Ich spiele die unterschiedlichsten Spiele(genres) - von Le Havre über Codenames zu Zombicide - und Alles dazwischen und drum herum - vor Allem, was mich reizt und worauf ich gerade Lust habe.

Und wie das bei solchen emotionalen Entscheidungen eben ist, da gehen Spiele auch wieder, neue kommen dazu - und manchmal auch wieder eines, das schon mal gegangen war...

Die Beschäftigung mit neuen Spielen und dem Informieren darüber ist für mich mindestens so viel Hobby, wie das Spielen selbst!

Zitat von mavo0013

Ich selbst habe alle Feld-Spiele inzwischen aussortiert...

Ui, da müsste ich direkt mal 10 Spiele verkaufen (exkl. Erweiterungen und zahlreicher Promos). Wobei Luna (neben Amerigo, AquaSphere und La Isla) zu den ausgemusterten Feldtiteln gehört.

Zitat von [Tom]

Also, ich für meinen Teil habe kein "Lieblingsgenre" per se. Ich spiele die unterschiedlichsten Spiele(genres) - von Le Havre über Codenames zu Zombicide - und Alles dazwischen und drum herum - vor Allem, was mich reizt und worauf ich gerade Lust habe.

Dem schließe ich mich an!

@Dirtbag,
die Entscheidung zwischen den beiden Systemen ist, wie von Dir ausgeführt, eine sehr knappe Entscheidung, und weit davon entfernt, "für immer" zu sein.

Nachteile von FSA:

• Es fehlt der "fluff" - jeder kennt dagegen das "Imperial theme" und brummt es, wenn er/sie seinen Sternenzerstörer in Position bringt...
• Minis unbemalt
• Bewegung komplexer
• Mehr Regeln (Kampf in Verbänden, Entern, Crew etc), wobei ich es noch für spielbar halte, und ein "voll ausgestattetes" SW:A sicher auch nicht simpel ist - aber ich halte den Einstieg für meine Mitspieler dort für leichter

Aber letztendlich ist vor allem das Kampagnenmodul der ausschlaggebende Faktor für SW:A. Wobei ich auch ein bißchen was von FS:A besitze, allerdings unbemalt.
Schade, dass wir nicht in derselben Stadt wohnen!

#Leviathans kenne ich, habe ich aber wegen Regelschwächen aussortiert. Außerdem gibt's keine Raumjäger.

Zitat von Warbear

Mage Knight wird (hauptsächlich in USA) überwiegend solitär gespielt und hat dabei beste Beurteilungen.
Aber es stimmt schon, man crawlt halt weitgehend oberirdisch. Mich stört das überhaupt nicht, deshalb ist Mage Knight für mich perfekt (auch zu zweit) ...

Es ist mein Liebingsspiel, mehr brauche ich dazu wohl nicht zu sagen

Aber es ging ja um die Frage, was ich noch so suche. Und das wäre eben ein echter Dungeoncrawler, unterirdisch, solo spielbar und mit einem Mechanik-Mix aus Mage Knight (Karten) und *trommelwirbel
Shadows over Normandie

Ja richtig gehört, ich hab die Spielregel ja jetzt wirklich ausführlichst bemängelt. Aber ich habe auch die halbe Nacht gespielt und bin total angefixt. Jetzt freue ich mich auf echte Gegner. Auch wenn man von den Spezialfähigkeiten erstmal erschlagen wird, macht es doch den Spaß aus. Sowas für Solospieler ... *schwärm

Meine Erfahrung hat mir zuweilen gezeigt, dass man selbst wenn man den Focus auf Eurogames legt, man auch andere Spiele im Schrank haben "sollte" um situationsbedingt auch mal was anderes auf den Tisch bringen zu können.

Ein Codenames, Linq oder Bezzerwizzer können in der richtigen Runde mehr Laune bringen als z.Bsp ... mmhm... Burgen von Burgund.

Daher kaufe ich nicht in "Genre" - Kategorien sondern für die verschiedenen Runden die sich ergeben oder mal ergeben könnten.

Am SA war ich Zbsp von Mysterium recht angetan, abtrahiert man aber die Bilderchen und das Tippen mit den Siegpünktchen - irgendwie unnötig in dem Spiel finde ich - hat man am Ende dann doch "nur" ein in die Länge gezogenes Codenames mit Bildern aber viel mehr Dauer.
Also brauche ich beide aus dem Genre... für mich definitiv nein.

Also sich auf ein "Genre" generell festzulegen würde bedeuten, dass man einerseits seine Mitspieler permament zwingen muss, die eigene Linie durchzuziehen und man würde zudem noch manch fantastischem Spielerlebnis von vornherein den Rücken kehren. Aber wenn du dich auf die reinrassigen Eurogamer eingeschossen hast, dann wirst du Mühe haben, dein "Genre" zu vervollkommnen. Mit der Zeit wirst du sicherlich feststellen, dass die Mechanismen sich sehr ähneln und eigentlich mehr oder weniger nur das jeweilige Thema draufgeflanscht wurde.

Vor paar Jahren, als ich das Hobby wiedererkannte, meinte ich, dass ein Spielbrett doch wohl das Mindeste wäre, was man von einem guten Spiel verlangen kann. Das war die Zeit, als Workerplacement das Nonplusultra galt. Lange lange ist das her. Und ich interessiere mich vor jeder Messe für zu viele Spiele- habe aber klare Prämissen. Den ersten Hype gilt es abzuwarten, d.h. wenn man ein halbes Jahr ins Land gehen und die anderen Spielerkollegen die Dinger ausgiebeig auf Herz und Nieten testen lässt. Dauert das Spiel zu lange, optimiert man nur vor sich hin und wie hoch ist der Anspruch, d.h. die Eignung für Wenigerspieler?

Wie siehts es bsp. mit Lancaster aus? Das hätte ich noch günstig abzugeben, und zwar nicht, weil es nicht gefällt- sondern weil ich doch schon einige gute Spiele dieses Genres mein eigen nenne, die sich ähnlich "anfühlen".

Hat hier in dem Thread irgendjemand vor, sich vollständig auf irgendein bestimmtes Genre zu beschränken? Wenn ja, dann habe ich das überlesen. Hier war doch bisher eigentlich nur von einem Lieblingsgenre die Rede. Ein solches zu haben, finde ich überhaupt nicht verwerflich, sondern völlig normal. Die wenigsten hier dürfte alle existierenden Genres unseres Hobbys gleich gern spielen.

Auch glaube ich kaum, dass irgendjemand nur Euro-Spiele oder nur Ameritrash oder nur abstrakte Sachen zuhause hat, selbst wenn das das Lieblingsgenre ist. Bei dem, was es rechts und links vom eigenen Hauptbereich sonst noch so gibt, hat man dann eben nicht mehr alles, sondern nur ein paar Highlights im Spieleschrank. Dürfte doch bei jedem hier ähnlich sein, oder?

Zitat von MetalPirate

Dürfte doch bei jedem hier ähnlich sein, oder?

Also auf mich zumindest trifft deine Aussage zu. Ich habe zwar grds. ne Vorliebe für alles was denklastiger ist und ohne Glücksfaktor auskommt, aber letztlich ist es von der Tagesform abhängig, was mir gerade Spaß macht.
Und das kann in einer gemütlichen Runde Love Letter sein, ein schnelles WoW mit Burning Crusade zu sechst (mit Kaffee und Pizzapause ) oder wirklich ein 18xx wenn die Zeit und die Mitspieler dafür da sind.
Letztlich ist es mir wichtig, für die Zeit des Spielens gut unterhalten worden zu sein. Und wenn man über ein Spiel, nach dem Ende noch länger diskutieren und nachdenken kann passt das prima und es wurde viel richtig gemacht.
Auf ein Genre könnte ich mich zumindest nicht festlegen, da für bin ich viel zu neugierig.

Ursprungsfrage:

Zitat von Baseliner

Klar gibt es zahlreiche andere Spiele aus anderen Genres die ich mir gerne irgendwann kaufen würde ............................ Aber das ist nicht mein Thema. Deshalb meine Frage: ....................Habt ihr ein Lieblingsgenre, in welchem ihr "komplett " sein möchtet? Oder anders gefragt: Plagt euch auch manchmal das Gefühl, dass ein Spiel noch "fehlt"?

Antworten:

Zitat von Stilp

Also sich auf ein "Genre" generell festzulegen würde bedeuten, dass man einerseits seine Mitspieler permament zwingen muss...

Zitat von misterx

Daher kaufe ich nicht in "Genre" - Kategorien sondern für die verschiedenen Runden die sich ergeben oder mal ergeben könnten.

Zitat von aphratus

Auf ein Genre könnte ich mich zumindest nicht festlegen, da für bin ich viel zu neugierig.

Daraufhin schrub MetalPirate:

Zitat von MetalPirate

Hat hier in dem Thread irgendjemand vor, sich vollständig auf irgendein bestimmtes Genre zu beschränken? Wenn ja, dann habe ich das überlesen. Hier war doch bisher eigentlich nur von einem Lieblingsgenre die Rede.

MetalPirate hat versucht darauf hinzuweisen, dass die meisten User, die hier geschrieben haben, die Ausgangsfrage falsch interpretiert und quasi auf eine völlig andere Frage geantwortet haben, als die, die eigentlich gestellt wurde.

Die Frage war:

WENN ihr ein Lieblingsgenre habt, habt ihr dann manchmal das Gefühl, dass euch was fehlt und/oder wollt ihr in diesem Genre komplett sein?

Zitat von BGBandit

MetalPirate hat versucht darauf hinzuweisen, dass die meisten User, die hier geschrieben haben, die Ausgangsfrage falsch interpretiert und quasi auf eine völlig andere Frage geantwortet haben, als die, die eigentlich gestellt wurde.

Richtig. Wobei mir schon klar ist, dass sowas nicht unüblich ist in Internetforen.

PS: Du hast oben anscheinend in den von mir zitierten Text schon reingeschrieben und dann unten drunter nochmal geantwortet. Nur die erste Hälfte von dem Zitat ist wirklich von mir.

Muss im Texteditor passiert sein, ist behoben. Danke

Gut und meine Antwort hierrauf:

Ja dieses Gefühl habe ich eigentlich immer. Das ist aber einfach dem Wandel des Brettspielmarktes, sagen wir mal der letzten 20 Jahre geschuldet.

Sprich es erscheinen jetzt jährlich k.A. 1000 Spiele und aufgrund der Weiterentwicklung der Medienlandschaft, bekommt man auch noch sehr viel davon mit, soweit man in Foren liest, Youtube anschaut oder in irgendeiner Form am Thema interessiert ist usw.
Da ist es für mich wohl kaum vermeidbar, das Gefühl zu haben, es fehlt evtl. was. Es sei denn ich höre auf, mich zu informieren und zu beobachten.

Aber ehrlich gesagt hab ich lieber dieses Gefühl und eine "Unmenge" an Auswahl, als entweder nur Mensch ärgere dich nicht, Monopoly oder Risiko zu spielen und wenn ich was "Neues" sehen will, muss ich 170km einfach nach München fahren. Weil dort der einzige Minishop ist, der evtl. so was "völlig Abgedrehtes" wie Space Hulk hat und wenn es blöd läuft hat er das gerade nicht da, weil er ja selber nur 5 Exemplare im Jahr aus USA bekommt...

Und wenn ich komplett wäre, gäbs ja keinen Grund mehr, sich was Neues zu kaufen und dann bringt der Postbote ja nichts mehr und man kann nichts mehr auspacken und dann auch nichts mehr auspöppeln und nichts mehr antesten... nicht auszudenken dieser Zustand...

Zitat von BGBandit

MetalPirate hat versucht darauf hinzuweisen, dass die meisten User, die hier geschrieben haben, die Ausgangsfrage falsch interpretiert und quasi auf eine völlig andere Frage geantwortet haben, als die, die eigentlich gestellt wurde.
Die Frage war:

WENN ihr ein Lieblingsgenre habt, habt ihr dann manchmal das Gefühl, dass euch was fehlt und/oder wollt ihr in diesem Genre komplett sein?

so manchmal ist Zitatfunktion aber ein Kreuz.... "Antworten:Daraufhin etc " bekomme ich grad nicht weg...

Zur Antwort : Stimmt, das "Wenn" ist mir durchgesegelt. Nein, ich habe kein absolut unumsötßliches Lieblingsgenre.
Daher werde ich nie komplett sein und auch in einem Lieblingsgenre könnte das nie der Fall sein.
Spiele eines Genres in Perfektion zu besitzen ist das eine, Mitspieler haben um diese zu nutzen etwas anderes.

Zumal sehr sehr sehr viele Spieler ein gemeinsames abstraktes Lieblings-Meta-Genre haben das die Spieletische dominiert.
Das Meta-Genre heisst "Neuheit" und erdrückt mehrere Genre

Zitat von aphratus

Gut und meine Antwort hierrauf:

(...)
Aber ehrlich gesagt hab ich lieber dieses Gefühl und eine "Unmenge" an Auswahl, als entweder nur Mensch ärgere dich nicht, Monopoly oder Risiko zu spielen und wenn ich was "Neues" sehen will, muss ich 170km einfach nach München fahren. Weil dort der einzige Minishop ist, der evtl. so was "völlig Abgedrehtes" wie Space Hulk hat und wenn es blöd läuft hat er das gerade nicht da, weil er ja selber nur 5 Exemplare im Jahr aus USA bekommt...
(...)

Wäre da Nürnberg nicht näher? Dort gibt es doch Ultra Comix. Der Laden hat doch auch viele Genre Spiele.

Man müsste das Lieblingsgenre nur klein genug definieren, dann könnte man komplett sein. Z.B. "Spiele von Autor X bei Verlag Z".
Machen ja viele Sammler so.

Zitat von HolgiS

Wäre da Nürnberg nicht näher? Dort gibt es doch Ultra Comix. Der Laden hat doch auch viele Genre Spiele.

Sind auch 170 und den Laden wusste ich damals nicht, gut das ist inzwischen aber auch 25 Jahre her

Mir fehlt nicht viel speziell abgegrenztes - Ein Star Trek Eclipse/Twilight Imperium Verschnitt fehlt mir, aber hey - Da kommt ja sogar was

Zitat von Harry2017

Ein Star Trek Eclipse/Twilight Imperium Verschnitt fehlt mir

Inwiefern Verschnitt? Magst du Star Wars und Weltraum nicht?

@BGBandit

Doch - Klar - Aber da habe ich schon passende Spiele Verschnitt im Sinne von "ein Spiel dieser Gattung/Art"...Star Trek bietet sich für das Eclipse System aufgrund der verschiedenen stereotypischen Fraktionen auch eher an, als Star Wars mit seinen 2 großen Antagonisten (Imperium/Rebellen).