Oberhalb der taktischen Ebene "Zug" kommt dann die Staffel oder Kompanie als strategische Ebene? Dann wären keine Verbände oder Großverbände im Spiel. Das hieße auch, man spielt nicht die gesamte Ostfront auf der strategischen Ebene sondern z.B. die Schlacht um Charkow?
Meinung: Upcoming taktisches Brettspiel WK2
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Oberhalb der taktischen Ebene "Zug" kommt dann die Staffel oder Kompanie als strategische Ebene? Dann wären keine Verbände oder Großverbände im Spiel. Das hieße auch, man spielt nicht die gesamte Ostfront auf der strategischen Ebene sondern z.B. die Schlacht um Charkow?
Ja richtig, einfacher dargestellt als ich
Danke.Ich denke es geht in die Richtung, dass man einen kleineren Frontabschnitt oder eher einen Teil eines Angriffs / Verteidigung spielt. Im Taktischen würde ich ein Hex mit 50-100 (ist aufgrund Abstraheriung notwendig) vergleichen. D.h. ein Kartenteil im Taktischen liegt bei 9x8 Hex somit ca. 900m auf 800m ca. 0,7 - 1km². Die Kampagne wird alleine schon der Spielbarkeit halber auf ein paar Kilometer Front beziehen müssen.
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@darthwolle Die Erklärungen machen soweit schon einmal Sinn bzw. zeigen dass ihr euch da wirklich auch Gedanken macht, daher hierfür Daumen nach oben
Was mich aber noch etwas stutzen lässt bzgl. eurer Zielgruppe:
- Ihr wollt ein einfaches Wargame auf Taktikebene entwickeln (Red Horizon). Dieses soll schnell spiel- und erlernbar sein.
- Ihr wollt ein einfaches Wargame auf Strategieebene entwickeln (Namen noch unbekannt). Dieses soll die gleichen Mechanismen enthalten wie das Taktikspiel, damit die Verbindung gut nachvollziebar ist.
- Mit beiden Produkten (einfaches Wargame) sprecht ihr dann wohl eher Einsteiger an oder Spieler, die neben ihrer Sammlung zeitfressender Komplex-Monster auch schnelle Wargames suchen. Als euer spezielles Alleinstellungsmerkmal siehst du aber die Verbindung beider Spiele auf einer Ebene, welche dann laut deiner Aussage nur für Liebhaberspieler relevant ist. Das widerspricht der Zielgruppe eurer Einzelprodukte
Ich sage das nicht damit ihr das Konzept ändert sondern ihr solltet euch überlegen, wen ihr im Falle einer KS-Kampagne als Kunde ansprecht. Wenn ich mir nun vorstelle dass zum Zeitpunkt des KS nur das taktische Modul Red Horizon fertig ist (so würde ich deine Aussage verstehen) dann könnt ihr ja schlecht damit Werbung machen dass das Spiel Taktik und Strategie verbindet...
Ich denke bzw. höre bei dir raus dass euer erstes Ziel ein taktisches, schnelles Wargame für jedermann ist. Damit ist nicht ASL euer Konkurrent, das hat eine völlig andere Zielgruppe. Leider kenne ich mich in diesem Segment nicht aus in wie fern es da bereits namhafte Konkurrenz oder ein Loch in der Spielewelt gibt...
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@Meister Yoda: Danke für die Themen. Die sind in der Tat alle richtig und wichtig für das System.
- Ihr wollt ein einfaches Wargame auf Taktikebene entwickeln (Red Horizon). Dieses soll schnell spiel- und erlernbar sein.
Ja, das ist soweit richtig. Nicht jeder hat die Zeit sich in bekannte Titel einzuarbeiten.
- Ihr wollt ein einfaches Wargame auf Strategieebene entwickeln (Namen noch unbekannt). Dieses soll die gleichen Mechanismen enthalten wie das Taktikspiel, damit die Verbindung gut nachvollziebar ist.
Ja, das ist auch richtig. Nur wie schon gesagt, dass ist die Vision für später. Bzw. ist das so für mich persönlich ein Ziel. Mich reizt das Thema.
- Mit beiden Produkten (einfaches Wargame) sprecht ihr dann wohl eher Einsteiger an oder Spieler, die neben ihrer Sammlung zeitfressender Komplex-Monster auch schnelle Wargames suchen. Als euer spezielles Alleinstellungsmerkmal siehst du aber die Verbindung beider Spiele auf einer Ebene, welche dann laut deiner Aussage nur für Liebhaberspieler relevant ist. Das widerspricht der Zielgruppe eurer Einzelprodukte
Mmh. So absolut würde ich meine Aussage nicht interpretieren. Ich bin der Meinung man kann in Zukunft das Kampagnenmodul rein strategisch spielen. Dann dürfte eine Kampagne auch relativ (je nach Kartengröße und Kampfgruppenzahl) schnell spielbar sein. Mit den Liebhabern spreche ich so Spieler wie mich und einiger meiner Kumpels an, die sich dann über mehrere Spielzeiten die "Köpfe" einschlagen
Du hast wohl recht, dass in der Zukunft eigenlich das größte Alleinstellungsmerkmal sein wird.
Ich sage das nicht damit ihr das Konzept ändert sondern ihr solltet euch überlegen, wen ihr im Falle einer KS-Kampagne als Kunde ansprecht. Wenn ich mir nun vorstelle dass zum Zeitpunkt des KS nur das taktische Modul Red Horizon fertig ist (so würde ich deine Aussage verstehen) dann könnt ihr ja schlecht damit Werbung machen dass das Spiel Taktik und Strategie verbindet...
Ja, da sieht man echt unsere fehlende Erfahrung noch. Auch beschäftige ich mich mit KS Kampagnen erst seit dem Jahreswechsel. Hinweise und Erfahrungen sind da gerne willkommen? Ein sehr schönes Beispiel wurde im Forum ja schon gezeigt.
Aber eines kann ich bestätigen. Die KS wird sich ausschließlich um das taktische System Red Horizon 41 handeln. Deswegen sollte man das Kampagnenthema hinten anstehen, dass ist so der Nordstern.
Generell haben wir eine Art Produkt Roadmap. Wir wollten mit der engen Eingrenzung im Zeitraum Juni 41 - Okt 41 auch bewusst die Komplexität der verschiedenen Einheiten reduzieren. Weil eben einige Systeme schon dazu neigen einen Einsteiger schnell zu überfrachten. So richtig, wird sich die Einsteigerfreundlichkeit nach Beginn der externen Tests zeigen. Für uns ist das natürlich ein einfaches System. Wie auch immer man das sieht
Ich denke bzw. höre bei dir raus dass euer erstes Ziel ein taktisches, schnelles Wargame für jedermann ist. Damit ist nicht ASL euer Konkurrent, das hat eine völlig andere Zielgruppe. Leider kenne ich mich in diesem Segment nicht aus in wie fern es da bereits namhafte Konkurrenz oder ein Loch in der Spielewelt gibt...
Ja, das ist grundsätzlich richtig. Wobei meine Intuition sagt, dass jedermann etwas zu weit gefasst ist. Ich würde eher sagen alle bis auf die 100% Realismus Experten. Vielleicht trifft es die Umschreibung: Wer schnelle und intensive Feuergefechte spielen will ohne ständig in Regeln zu Blättern. (Das wäre zumindest der Ansatz) Wobei ich lasse mich da auch nach den externen Tests gerne belehren.
Ganz ehrlich gesprochen. Wir kennen zwar Titel wie Lock n Load sehr gut, Conflict of Heroes, Panzergrenadier... Wir laufen denen aber nicht hinterher. Das sind zwar Thematisch die gleichen Spiele. Aber die Spielmechanik unterscheidet sich doch wesentlich.
Wir haben teilweise verdammt hartnäckig über unsere Mechaniken diskutiert. Das ist halt der Vorteil einer Truppe mit unterschiedlichen Meinungen. Wir haben aber stets einen Kompromiss zwischen Spielbarkeit / Geschwindigkeit, plausiblem Spielgefühl und Tiefe gefunden. Wenns nicht für alle Themen ein Ja gegeben hat, dann sind das meist die Optionalen Regelungen, die die taktische Tiefe erhöhen (z.B. Moral, FoW).
Wir versuchen hier etwas Neues zu schaffen und nicht anderen Titeln hinterherzurennen. Wenn man die Geschichte von unserem System kennt und weiß wie die einzelnen Entwicklungsschritte waren, dann sieht man schon gewaltige Sprünge in den Spielmechanismen. Beispielsweise ist unser Würfelsystem und die Statistik hinter den Einheiten eines unserer Steckenpferde...
Schade das ich nicht schon mehr zeigen kann. Wir haben gestern mit der Illu gestartet. Dabei wollen wir jetzt mal auch das viele Feedback hinsichtlich Youtube Videos auswerten und erst dann wieder mit neuem Design etwas veröffentlichen....
Da ich Neuling in so einem großen Projekt bin, maße ich mir nicht an zu sagen, ich weiß was da Arbeit noch drinnen steckt... aber ich kann es mittlerweile gut verstehen was Spieleentwickler leisten müssen - RESPEKT-
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Die KS wird sich ausschließlich um das taktische System Red Horizon 41 handeln.
Schade das ich nicht schon mehr zeigen kann.
Das ändert sich aber doch noch vor einer KS-Kampagne, oder? Prototypen, Print & Play? -
Das ändert sich aber doch noch vor einer KS-Kampagne, oder? Prototypen, Print & Play?
JA, definitiv
Wir wollen den KS für Red Horizon 41 starten wenn fertig. Das heißt:
- Illustration fertig
- Regeln fertig und getestet
- Prototyp komplett fertig mit neuer IllustrationEvtl. müssen wir für die Fertigstellung den KS nach hinten schieben. Zeigt sich dann nach den ersten Testfeedbacks.
Zu Print & Play eine Frage: Was ist denn da als Umfang notwendig? -
Zu Print & Play eine Frage: Was ist denn da als Umfang notwendig?
Soviel, dass ein Dritter anhand des selbst ausgedruckten Materials und der Regel eine realistische Einschätzung des Spiels vornehmen kann. Von dem was ich bisher gesehen habe wäre das:
- eine Karte oder ein Kartenausschnitt (möglichst einfarbig / druckerfreundlich)
- Counter zum Bekleben von Würfeln
- ein paar Karten der Kampfgruppen
- dazugehörige Counter
- die entsprechend notwendigen Passagen der Regel
Fertige Illustrationen sind schön, aber für ein Print & Play nicht notwendig. Und womöglich macht es Sinn vor einer KS Kampagne mit einem Prototypen auf entsprechenden Cons vorstellig zu werden und eine Bewerbung der KS-Kampagne zu entwickeln.
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Alles anzeigen
eine Karte oder ein Kartenausschnitt (möglichst einfarbig / druckerfreundlich)
Counter zum Bekleben von Würfeln
ein paar Karten der Kampfgruppen
dazugehörige Counter
die entsprechend notwendigen Passagen der Regel
Fertige Illustrationen sind schön, aber für ein Print & Play nicht notwendig. Und womöglich macht es Sinn vor einer KS Kampagne mit einem Prototypen auf entsprechenden Cons vorstellig zu werden und eine Bewerbung der KS-Kampagne zu entwickeln.Ok, danke für die Auflistung. Hört sich machbar an.
Dann muss ich mich noch auf die Fertigstellung der Regeln gedulden
Wenn Du von Cons sprichst? Hast Du da Vorschläge... die könnte man auch mal nutzen um als Mensch mal wahrgenommen zu werden
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Ein Con, der für euch definitiv von Interesse ist, ist der Hexacon, der von der GHS ausgerichtet wird GHS . In diesem Jahr findet er vom 02.05 -08.05 statt. Die GHS (Gesellschaft für Historische Simulation e V.) ist eigentlich die Vertretung von Kosim-Spielern in Deutschland und veranstaltet diesen Con jetzt zum 30. mal. Ich bin ganz ehrlich schon etwas erstaunt, dass ihr als Liebhaber von Kosims weder den Verein noch den Con zu kennen scheint, aber besser spät als nie !!
Auf jeden Fall findet ihr dort Leute, die mit Sicherheit Interesse an eurem System haben werden und euch evtl auch kompetente Ratschläge erteilen können, was ihr noch verbessern könnt . -
Die GHS (Gesellschaft für Historische Simulation e V.)
Danke für den Hinweis. Die GHS ist mir schon grundsätzlich bekannt. Mit dem Thema Con habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, war einfach nicht auf dem Monitor! Wir sind hier im Osten Bayerns auch relativ weit vom Schuss
Ich denke in unserer Region wird da eher weniger in Richtung Con los sein?
Aber evtl. gibts da etwas. -
Wir sind hier im Osten Bayerns auch relativ weit vom Schuss Ich denke in unserer Region wird da eher weniger in Richtung Con los sein?
Ähem. Wenn ihr über Kickstarter gehen wollt, dann müsst ihr auch gedanklich aus der bayrischen Provinz raus...
Die Konkurrenz bei Crowdfunding ist mittlerweile so groß, dass man nur mit einer sehr gut vorbereiteten Kampagne etwas reißen kann. Hinter den meisten erfolgreichen Kickstarter-Kampagnen steckt eine lange, intensive Vorbereitung, oft auch mit jahrelanger Präsenz und Prototypvorstellungen aus den entsprechenden Cons bzw. Messen. Gerade als neue Firma muss man die Kontakte knüpfen zu den relevanten (Online-)Medien der Szene, damit die dann das Produkt vorstellen und so für eine Finanzierung werben können.
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Danke für den Hinweis. Die GHS ist mir schon grundsätzlich bekannt. Mit dem Thema Con habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, war einfach nicht auf dem Monitor! Wir sind hier im Osten Bayerns auch relativ weit vom Schuss
Ich denke in unserer Region wird da eher weniger in Richtung Con los sein?Aber evtl. gibts da etwas.
Guten morgen,da du ja anstrebst, ein professionelles Produkt auf den Markt zu bringen, empfehle ich dir unbedingt, einen Businessplan zu erstellen. Zwar empfinden viele Existenzgründer diesen als lästig und überflüssig, aber jeder erfolgreiche Unternehmer sollte sich professionell vorbereiten. Eventuell könntest du sogar an einem Businessplanwettbewerb teilnehmen.Kannst du bei deiner örtliche IHK erfahren.
Unter dem Link: http://www.promotion-nordhessen.de/ erhältst du bei Registrierung ein sehr gutes kostenloses Tool, um einen professionellen Businessplan zu erstellen. Ebenfalls sehr empfehlenswerte Seite für Gründer mit vielen guten Infos und Forum: http://www.foerderland.de/
„Wenn das Produkt nicht hält, was es verspricht und dem Kunden keinen echten Servicevorteil bietet, ist es für den Hersteller besser, das Produkt nicht einzuführen. Sonst macht er damit die schlechteste Art von Werbung – einen unzufriedenen Kunden.“ (Henry Ford)
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Ähem. Wenn ihr über Kickstarter gehen wollt, dann müsst ihr auch gedanklich aus der bayrischen Provinz raus...
Ich glaube da sind wir einer Meinung
Die Konkurrenz bei Crowdfunding ist mittlerweile so groß, dass man nur mit einer sehr gut vorbereiteten Kampagne etwas reißen kann. Hinter den meisten erfolgreichen Kickstarter-Kampagnen steckt eine lange, intensive Vorbereitung, oft auch mit jahrelanger Präsenz und Prototypvorstellungen aus den entsprechenden Cons bzw. Messen. Gerade als neue Firma muss man die Kontakte knüpfen zu den relevanten (Online-)Medien der Szene, damit die dann das Produkt vorstellen und so für eine Finanzierung werben können.
Wie schon erwähnt beschäftige ich mich erst seit Jahreswechsel mit dem KS Thema. Was man deutlich sieht, wenn man sich ältere Kampagnen anguckt, ist der steigende Grad der Professionalität der Kampagnen.
Für mich ist ja auch eine Terminverschiebung derzeit nicht ausgeschlossen. Das Produkt soll schon reif sein. Was uns zugute kommt ist, dass es ein Hobbyprojekt ist. D.h. wir sind finanziell nicht davon abhängig. Wir haben keine zeitlichen Zwang und wir wollen uns die Zeit nehmen die wir benötigen. Bisher wurde ja geplant und nicht versprochen!
Was das Thema Firma betrifft. Die allererste Idee war das Spiel nur im privaten Bereich professionell drucken zu lassen und zu spielen. Quasi für den Hausgebrauch. Und irgendwann kam dann die Idee daraus ein Produkt zu machen um es breiterem Publikum zur Verfügung zu stellen. Der KS Gedanke war geboren.
Die aktuelle "Firmenbezeichnung" ist ja eher ein Projektname. Wobei ich jetzt ja gemerkt habe, dass wir spätestens zum KS sollten ein offizielles Gewerbe haben sollten - mit offiziellem Namen.ein professionelles Produkt auf den Markt zu bringen, empfehle ich dir unbedingt, einen Businessplan zu erstellen.
Ja, tatsächlich mittlerweile sehe ich das auch so. Ich hatte mir zum Jahreswechsel mal die Anleitung für KS geladen und eine Strukturierung bzw. Gliederung dazu erstellt. Grunsätzlich kenne ich das Thema BP aus meinem Berufsleben.
Was mich bedenklich stimmt ist mittlerweile der Aufwand so ein Hobby zu veröffentlichen. Der ursprüngliche Gedanke ein eigenes Spiel gedruckt im Schrank zu sehen, egal wie! Wird langsam, zwangsweise professionalisiert! Aber wenn man keinen Publisher hat ist das wohl so.
Unter dem Link: promotion-nordhessen.de/ erhältst du bei Registrierung ein sehr gutes kostenloses Tool, um einen professionellen Businessplan zu erstellen. Ebenfalls sehr empfehlenswerte Seite für Gründer mit vielen guten Infos und Forum: foerderland.de/
Dafür bin ich dankbar! Dann werde ich meines überarbeiten.
Für KS brauchen wir ja ein Finanzierungsziel. Im Moment sammle ich die Herstellkosten bei unterschiedlicher Auflagengröße. Gibt es Eurerseits Informationen /Quellen bzgl. Marktgrößen Länderabhängig für Wargames? Oder ist es üblich die Auflagengröße einfach vorzugeben und hoffen das man das Ziel erreicht?
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An Deiner Stelle würde ich mal Uli Blennemann ( @ulible ) privat kontaktieren. Er ist Mitglied hier im Forum, war allerdings schon eine Weile nicht mehr aktiv hier.
Uli ist ein sehr erfahrener Wargamer, hatte früher zusammen mit seinem Bruder Dirk eine kleine internationale Firma, die erfolgreich Wargames produziert hat ("Moments in History" - wurde später an Critical Hit verkauft), und ist derzeit Besitzer der kleinen deutschen Firma Spielworxx. Er weiß mit Sicherheit alles, was Du unbedingt wissen musst - von Design über Development und Marktanalyse bis hin zu Produktion und Vertrieb.
Spielworxx stellt anspruchsvoille deutsche Spiele in kleiner Auflage her (meines Wissens so ca. 500-1000) und wäre auch eine gute Adresse, wenn Ihr Euer Spiel nicht selbst produzieren wollt.
Noch eine kleine Anmerkung:
Der Markt für deutsche Wargames ist sehr klein. Wenn Ihr selbst produziert, sollte Euer Spiel international sein (d.h. zumindest englische Regeln haben). Dafür braucht Ihr einen erfahrenen Wargamer mit Englisch als Muttersprache. UGG, die auch schon ein paar Wargames produziert haben, hatte damit schon einige Schwierigkeiten.Moments in History: Moments in History | Board Game Publisher | BoardGameGeek
Spielworxx: Startseite - Spielworxx - anspruchsvolle Brettspiele
UGG Games: UGG - Udo Grebe Gamedesign -
Ich kann Warbear nur zustimmen. Ulli Blennemann ist ein hervorragender Ansprechpartner. Mit ihm kannst du viele Risiken erfolgreich vermeiden, aber: Ulli ist Unternehmer und so solltest du bereit sein, seine Leistung/Beratung auch entsprechend zu honorieren. Der Gegenwert für dich als Einsteiger in das Genre ist in jedem Fall wesentlich höher
Ich drücke dir die Daumen für dein Projekt
Gruß
Marc -
An Deiner Stelle würde ich mal Uli Blennemann ( @ulible ) privat kontaktieren. Er ist Mitglied hier im Forum, war allerdings schon eine Weile nicht mehr aktiv hier.
Danke. Das schadet bestimmt nicht.
Spielworxx stellt anspruchsvoille deutsche Spiele in kleiner Auflage her (meines Wissens so ca. 500-1000) und wäre auch eine gute Adresse, wenn Ihr Euer Spiel nicht selbst produzieren wollt.
Habe ich schonmal im Netz gesehen. Ich habe den Aufwand selbst zu produzieren oben schon angedeutet. Mir geht es darum eine Box zu haben. Wo die herkommt und ob ich da viel verdiene. Das ist mir persönlich egal. Die Kosten sollten halt gedeckt sein. Sonst muss ich bei meinem "Finanzminister, weiblich" antreten <grins>
Der Markt für deutsche Wargames ist sehr klein. Wenn Ihr selbst produziert, sollte Euer Spiel international sein (d.h. zumindest englische Regeln haben). Dafür braucht Ihr einen erfahrenen Wargamer mit Englisch als Muttersprache.
Ja, das Spiel wird international englisch sein wobei die deutschen Regeln bereitgestellt werden. Für das sprachliche wird Kumpel (u.s. muttersprachler und wargamer) das Lektorat übernehmen.
Ulli ist Unternehmer und so solltest du bereit sein, seine Leistung/Beratung auch entsprechend zu honorieren.
Na, ich denke das versteht sich von selbst.
