Hoffentlich sind hier ein paar Spieler an Bord, die sich mit den 18xx-Spielen auskennen.
Wegen der Länge des Spiels kommt 1830, manchmal auch 1835 und ab jetzt (gerade erworben) auch 1861 nur gelegentlich auf den Tisch. Und das ist während des jährlichen viertägigen Spieleausflugs meiner einen Spielergruppe.
Da sind wir dann immer sechs Personen und alle wollen mitspielen, weil sie ja zum Spielen mitgefahren sind.
Mit sechs Spielern scheint 1830 aber nicht optimal zu funktionieren.
Ich bin mir nicht sicher, ob Aktivitäten am Aktienmarkt unter der Spielerzahl leiden, stelle aber fest, dass sich aus der Runde kaum einmal ein Spieler von den einmal erworbenen Aktien wieder trennt, weil er immerhin irgendeine Dividnde als Minderheitsaktionär erwarten kann.
Schwierig ist es, eine Gesellschaft durch das Ausplündern einer anderen zu begünstigen, weil es meist nur einem Teil der Spieler gelingen kann, zwei AGs zu bekommen, mit denen er schalten und walten kann.
Außerdem benötigt man anfangs meist die Hilfe anderer, um überhaupt eine AG ins Laufen zu bringen.
Ich frage mich, ob sich das im Viererspiel regelmäßig ändert oder ob wir trotz inzwischen einer ganzen Anzahl Partien zu freundschaftlich und harmlos miteinander umgehen.
Hat jemand Erfahrung mit 1830?
Gruß
Siggi