31.08.-06.09.2015

  • Was mich doch ein wenig an dem Spiel [gemeint: Village] stört, ist die Tatsache, dass man praktisch nur "nebeneinander" herspielt. Einzige Interaktion liegt beim Wegnehmen von Spielsteinen.

    Oh nein, dann kratzt du nur an der Oberfläche -- was beim Erstkontakt aber völlig normal ist. Neben der Konkurrenz um Aktionssteine, Kirchenpositionen oder Marktplättchen ist Village zuvorderst ein Rennen um die begrenzten Plätze in der Stadtchronik. Gegen Spielende heißt das dann: Wer kann, bei entsprechendem Spiel, seine entsprechenden Leute zuerst ins Gras beißen lassen. Beispiel: das eigene junge Stadtratsmitglied kann dann den Gegner zwingen, seinen hochgelevelten Ratsherren entweder schnell abkratzen zu lassen oder auf den letzten Platz für Ratsmitglieder zu verzichten. Wer verstanden hat, warum man manchmal absichtlich die Peststeine nimmt, der hat Village verstanden. :)

  • Wir haben sogar ab und an mal die Steine genommen, gerade um die letzten beiden Plätze in der Chronik noch zu bekommen. Ich würde es halt auch definitiv erneut spielen wollen, ein anderer hat es aber schon für sich ausgeschlossen und fand das Spiel wirklich langweilig.
    Klar "streitet" man sich um die letzten Plätze, guten Positionen usw. Gerade auch die Reise ist mit nur 2 Aktionen nicht wirklich beliebt gewesen. Aber so halt die direkte Konfrontation fehlt halt. Ich kann nicht dafür sorgen, dass jemand nun wen bestimmtes abnippeln lässt.
    Das Spiel könnte aber nun an dem gleichen Problem leiden, was Rise of Nations hat. Es ist nicht schlecht, es ist sogar gut, aber nur irgendwie. Da habe ich dann allerdings andere Spiele, die lieber gespielt werden wollen. Mag sein, dass sich das volle Potential erst noch entfaltet, aber ich werde für das Spiel nicht mehr "voten", es aber auch nicht boykottieren.
    Mal sehen was die Zukunft so bringt.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Am Samstag in entspannter Zweier- und danach Dreierrunde:


    Patchwork : Ein Rosenberg-Zweier, den ich erst jetzt kennengelernt habe. Ist in der Erstpartie direkt in die Top 5 meiner schnell gespielten Zweierspiele aufgestiegen neben Revolver, StarRealms, Quarridor und Siedler Kartenspiel. Eine geniale Mischung aus Puzzle und Aufbauarbeit in den drei Spielebenen Zeit, Knöpfe und Fläche. Jeder hat nur eine bestimmte Anzahl an Zeitschritten für seine Züge zur Verfügung, Knöpfe braucht man zum Ankauf von Puzzleteilen und Fläche möchte man gerne grossflächig und lückenlos gefüllt haben. In direkter Konkurrenz schnappt man sich Puzzleteile vor der Nase weg und lässt dem lieben Mitspieler allzu gerne nur noch eine unpassende Dreier-Auswahl vor dessen Nase (= Spielfigur) übrig. Die Abrechnung am Ende kann überraschend sein, weil ein niedriges einstelliges Ergebnis (zumindest positiv) gegenüber irgendwas um 20 Punkten hatte ich nicht erwartet. Gerne wieder, eben auch weil es mich reizt, es dann mal ganz anders anzugehen. Besonders, auch weil es in seinen Mechanismen mal so ganz anders ist, thematisch passt und zudem stimmig aussieht.


    Run, Fight or Die : Erstpartie in Zweierrunde, bei der ich mich auch selbst erstmal in die Regelfeinheiten und den Ablauf einfinden musste. Auf der Komplexitätsstufe eines King of Tokio und mit viel atmosphärischen Zombie-Ami-Trash-Karten-Gewürfele ausgestattet inklusive Plastikzombies, die einem entgegen stürmen und die man abwehren versucht. Vom Spielprinzip ein Tower-Defense mit Kniffel-Elementen (würfeln, zweimal nachwürfeln, Ergebnis auswerten) und vielen Sonderkarten. So wollte es das Würfelglück auch, dass ich mehrmals für mich eine ruhige Nacht würfelte und deshalb kaum von Zombies belästigt wurde. Eigentlich beste Voraussetzungen, den Spielsieg anzusteuern, in dem man viele punkteträchtige Gefolgsleute um einen versammelt und dadurch das Spiel vorzeitig beendet. Stattdessen habe ich eher die anderen Spielelemente erkundet, Gegenstände erbeutet, neue Orte besucht und dann auch Gefolgsleute gefunden - zwei ältere Herrschaften, die zwar gut Punkte einbringen würden, wenn die bis Spielende überleben, aber mich auch immens behinderten.


    Im Gegensatz dazu kämpfe mein Mitspieler gegen seine Zombiehorden, schaffte es aber fast schon nebenbei eine eigene Armee von Gefolgsleuten um sich zu versammeln. Zwischendurch tauchte dann ein Obermutent noch auf, den wir aber relativ problemlos vertreiben konnten. Erstaunlich nur, dass wir in der ganzen Partie nur ein einziges Mal - und das auch dann eher taktisch ausgenutzt - Wunden durch Zombiedurchbrüche hinnehmen mussten. Fast schon schien das Spiel zu einfach. Am Ende erreichten wir die Stadtgrenze (symbolisch per gezogener Ortskarte) und meine Niederlage war nicht mehr abzuwenden. Spass hat es trotzdem gemacht, weil schön atmosphärisch und auf seiner Art auch schön trashig einfach.


    Mal Regeldetails nachlesen, ob wir es an irgendeiner Stelle nicht falsch und damit für uns zu einfach gespielt haben. Die nächsten Partien können kommen und mal sehen, was ich mir da für Erweiterungspacks noch hole. Mit fünf oder sechs Spielern stelle ich es mir zu langatmig vor. Unterschiedliche Zombies erhöhen zwar die Komplexität, aber gerade das geht gegen die erfrischende Einfachheit des Spiels. Kooperativ mit Missionen könnte hingegen interessant sein, auch um die Interaktion untereinander zu erhöhen. Und eigentlich muss ich den Pappmarker des Obermutenten gegen eine Miniatur austauschen. Nachher noch entdeckt, dass es der Erfolgsautor von Arkham Horror ist, der das Spiel erdacht hat. Der kann also auch eher einfach und schnörkellos, aber ebenso atmospärisch dicht.


    Little Blue Submarine : Der Spieletitel ist bestimmt falsch. Ein Microgame aus Japan mit einem zentralen Push-Your-Luck-Element. Wir sitzen gemeinsam im U-Boot und tauchen jeder einzelnd nach Schätzen. Blöd nur, dass der gemeinsame Luftvorrat immer mehr aufgebraucht wird, je mehr Schätze wir heben. Wobei uns die Schätze zudem noch ausbremsen, denn die Fortbewegung wird durch zwei W3er bestimmt und kann deshalb auch mal ganz ausfallen, während wir munter weiter Sauerstoff verbrauchen. Je tiefer wir uns hinab wagen, desto lukrativere Schätze locken, aber desto langwieriger wird der Rückweg. So war es dann auch, dass uns in den ersten beiden von drei Spielrunden der Partie allen die Luft ausging. Klassischer Fall von zu gierig gewesen. Auf in der letzten Runde schaffte es nur Einer zurück und gewann damit zu Doppelnull.


    Interessantes kleines Spielchen aus dem Geek-Shop von BGG, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, während der echte Spieletitel derweil verblasst ist. Erinnerte mich ein wenig an Diamant von Schmidt Spiele und blüht wohl erst so richtig mir mehr Mitspielern auf, die sich gegenseitig den Sauerstoffvorrat aufbrauchen. Optisch eher schlicht bis Magerkost, aber für ein Microgame in der Komplexität eines Love Letters durchaus spielenswert und launig durch die Würfelwürfe und wenn die lieben Mitspieler mal wieder den Beutesack nicht voll genug bekommen und dann vom Würfelglück verlassen werden.


    Zum Abschluss dann noch eine Partie Steam mit den Einsteigerregeln. Bei den ganzen Eisenbahnspielen war die eigentliche Herausforderung, die richtigen Regeln zu erinnern fernab von 18xx und diversen Plastikschachtel-Eisenbahn-Varianten. Immer noch ein tolles Spiel, wobei ich Age of Steam bevorzuge, weil es mehr Zwänge hat und deshalb packender für mich ist. Als Absacker dann die Nordkarte von Thurn & Taxis, die ebenso eine aufgeweichte Variante des Grundspiels darstellt, da wir durch universelle Hufeisen-Karten immer und jederzeit anlegen können. Das Grundspiel ist knackiger, während die Nordkarte eher zum Kartensammeln reizt und Sammelfehler zudem verzeiht. Kann man mitspielen, muss ich aber wohl nicht erneut und würde dann eher zum Grundspiel greifen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Donnerstag: Wieder ein kurzes #ASL Scenario via VASL/Skype mit meinem finnischen Partner - Action Pack #8: A BLOODY HARVEST. Ich als Deutscher musste eine von Polen gehaltene Farm erobern. Diesmal habe ich mich nicht lange aufgehalten und bin vorsichtig, jedoch stetig vorgerückt. Die erste polnische Verteidigungslinie brach recht schnell ein, und ich nahm zwei Squads gefangen. Danach gings über ein Feld in Richtung Farm; das polnische MG dezimierte zwar die Deutschen ein wenig, konnte jedoch meinen Vorstoß nicht aufhalten. Zwei Runden vor Ende drang ich in die Farm ein und los ging das Scharmützel. Ich musste die restlichen Polen in den Nebengebäuden beschäftigen und die im Haupthaus im Close Combat eliminieren. Das gelang und anschließend kam mein Angriff auf die Nebengebäude. Das Gemetzel entschied sich im letzten Nahkampfwürfelwurf - für mich ... gerade noch!


    Freitag: Rollenspielrunde; #Pathfinder Adventure Path #RiseOfTheRunelords, Buch 2, #TheSkinsawMurders. Vorsicht - Spoiler! Der Bericht meines GMs ist hier nachzulesen:
    Plays | Pathfinder Roleplaying Game Core Rulebook | User: PzVIE | BoardGameGeek


    Samstag Spielerunde. Wir haben mit #Village (plus beide Erweiterungen) begonnen. Ein eher langatmiges Workerplacement Spiel bei welchem die Worker auch wegfallen und ersetzt werden müssen; zu fünft hat es über 2 Stunden gedauert, die sich für mich wie 3 Stunden angefühlt haben. Eine einzige Optimierungsübung. Freunde von Eurogames haben vermutlich ihre Freude damit, für mich war's viel zu trocken.


    Anschließend probierten wir zum ersten Mal #XCOM. Im Gegensatz zum vorigen Spiel, war hier sofort Stimmung und Begeisterung vorhanden. Die App halte ich für ein nettes Gimmick; das Spiel würde auch so recht gut funktionieren. Die Aliens kamen und kamen, und wir strauchelten von einem Problem zum nächsten. Unsere Chefwissenschaftlerin beharrte stur auf ein größeres Budget und das hat uns am Ende dann doch gerettet - wir hatten soviel Zeugs entwickelt, dass wir die in die Basis eingedrungenen Aliens gerade noch abwehren konnten, obwohl Austrialien und Afrika mehr oder weniger schon am Ende waren! Zum Schluß konnten wir die finale Mission dank der Errungenschaften der Wissenschaftsabteilung auch noch erfolgreich abschließen und die Erde retten. Nach diesem Spiel waren wir so aufgekratzt, dass wir einmal eine Essenspause einlegten.


    Danach gab's eine Partie #7Wonders mit #Leaders und #Cities; immer wieder gerne. Den Abschluß bildete dann auch wieder was Leichtes (wir hatten doch schon einige Flaschen Roten verzwickt): #BatmanLoveLetters. Super re-theme des originalen Love Letters. Wir haben gleich drei Partien gespielt und ich hab am Sonntag dann auch noch #LoveLetterTheHobbitBattleOfTheFiveArmies bestellt. Da hat dann der LotR-Fanboy in mir durchgeschlagen!

  • Am Samstag gabs zu Viert:


    Auf den Spuren von Marco Polo

    Wird noch nicht langweilig. Diesmal hatte ich mit Mercator die Nase vorn! Witzig war aber wie immer bei diesem Spiel die Diskussion, welcher Charakter am stärksten ist. Ich hatte gewonnen und die anderen drei Spieler waren sich einig, dass es an meinem Charakter lag :)


    Sankt Petersburg (frühere Auflage)

    Eines meiner absoluten Lieblingsspiele! Ich kann gar nicht genau sagen, warum eigentlich. Man sammelt ja irgendwie nur Karten. Trotzdem gibt es einige taktische Überlegungen, die zu beachten sind.


    6 nimmt

    Unser Absackerspiel. Geht immer wieder flott von der Hand.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Am Samstag gabs zu Viert:


    Auf den Spuren von Marco Polo


    Wird noch nicht langweilig. Diesmal hatte ich mit Mercator die Nase vorn! Witzig war aber wie immer bei diesem Spiel die Diskussion, welcher Charakter am stärksten ist. Ich hatte gewonnen und die anderen drei Spieler waren sich einig, dass es an meinem Charakter lag

    Bei uns gab es #MarcoPolo ebenfalls am Samstag, allerdings nur zu dritt.


    Da es für zwei Spieler die erste Partie war, haben wir mit den empfohlenen Startcharakteren gespielt, und der Startspieler mit Rashid, dem Würfeldreher, hatte die Nase vorn, gefolgt von mir - Matteo Polo - mit weißem Würfel und extra-Auftrag.
    Der Würfeldreher ist quasi nicht gereist und hat nur Aufträge erfüllt. Das haben wir anderen Spieler ihm - leider - voll gewähren lassen, indem wir am Markt quasi selten bis nie die 3er und 2er Würfelreihen gelegt haben, um Gold oder Tuch zu nehmen - so konnte er sehr bequem 3 6en platzieren, und hat jede Menge Gold und Tuch bekommen, ohne dass es ihn etwas gekostet hätte. Hätte ich ihm da auch nur einen Auftrag vermiest, hätte ich das Spiel auch gewinnen können - um 7 Punkte lagen wir bei Spielende auseinander.

  • Auch hier eine (Zweier-)partie #MarcoPolo, in der Niccolo und Marco Polo Berke Khan relativ deutlich bezwang. Um ein bisschen was zur "Charakterdiskussion" beizusteuern: Berke Khan ist bei Vollbesetzung sicherlich etwas stärker als im 2er-Spiel oder gibt es da andere Beobachtungen? Wir haben das Spiel bisher (leider) immer nur zu zweit gespielt.


    Mir ist jetzt zum ersten Mal gelungen, alle Handelsposten loszuwerden, in Peking anzukommen und auch noch drei der vier Zielkarten zu erfüllen. Daher auch der relativ deutliche Sieg. Kam aber trotzdem "nur" auf 66 Punkte.


    Außerdem haben wir noch #KingdomBuilder mit zwei Quadranten der Nomads-Erweiterung und zwei Welten #LoonyQuest gespielt. Also ganz gut diversifiziert würde ich sagen ;)

  • Auch hier eine (Zweier-)partie #MarcoPolo, in der Niccolo und Marco Polo Berke Khan relativ deutlich bezwang. Um ein bisschen was zur "Charakterdiskussion" beizusteuern: Berke Khan ist bei Vollbesetzung sicherlich etwas stärker als im 2er-Spiel oder gibt es da andere Beobachtungen? Wir haben das Spiel bisher (leider) immer nur zu zweit gespielt.


    Mir ist jetzt zum ersten Mal gelungen, alle Handelsposten loszuwerden, in Peking anzukommen und auch noch drei der vier Zielkarten zu erfüllen. Daher auch der relativ deutliche Sieg. Kam aber trotzdem "nur" auf 66 Punkte.


    Außerdem haben wir noch #KingdomBuilder mit zwei Quadranten der Nomads-Erweiterung und zwei Welten #LoonyQuest gespielt. Also ganz gut diversifiziert würde ich sagen ;)

    In unserer Partie sind Niccolo und Marco Polo Letzte geworden. Dies lag vielleicht auch daran, dass eine Figur bis zum Ende des Spiels in Venezia stehen gebliebe ist ?(
    Ich denke auch, dass Berke Khan bei voller Besetzung noch ein wenig stärker ist, als in einer Partie zu Zweit.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Ich bin mit einer Figur die Nordroute nach Peking und über die mittlere Route wieder ein Stück zurück gereist, die andere Figur habe ich über Alexandria auf die Südroute geschickt. Aber vor der Seereise, die 15 Extra-Geld kostet, stehen geblieben. Wenn man eine der beiden Figuren bis zum Schluss stehen lässt, ist ja der einzige Vorteil, den man hat, ein Kamel pro Runde. Da wundert es dann nicht wirklich, dass der Spieler Letzter geworden ist.

  • Auch bei mir Marco Polo, als 2er. Ich der Kontor-im-Vorübergehen-Abschmeißer, meine Frau das Brüderpaar. Holla, zwei Reise-orientierte Charaktere gegeneinander. Im Dreierspiel hätte wohl der Dritte gewonnen, egal wer, aber zu zweit ist es auch dann noch spannend, wenn man sich um die gleichen Ressourcen streitet. In diesem Falle natürlich in erster Linie Kamele, in zweiter Linie Geld. Ich habe am Ende 58:49 gewonnen, so niedrige Punktzahlen hatten wir noch nie.


    Hat jemand hier es eigenltich schon mal geschafft, mit dem Kontor-im-Vorübergehen-Abschmeißer (Wilhelm von Rubruk oder so ähnlich heißt der, glaube ich) alle geforderten 11 Kontore (9 eigene und die beiden schwarzen) los zu werden? Mit dem Brüderpaar komme ich eigentlich immer auf die neun Kontore (-> 15 Bonuspunkte und viele Punkte über die Zielkarten, das ist die Basis zum Punkten mit denen; Aufträge weitgehend ignorieren, außer denen mit Reiseschritt-Belohnung). Das Brüderpaar spiele ich gerne, und wie ich glaube, auch recht gut. In einer 4er Runde meinten alle mal, dieser Charakter wäre schwächer. Ich habe dann in einer nicht unbedingt dafür optimalen Kartenauslage die Brüder gespielt und bin mit einem einzigen Punkte Rückstand zweiter geworden. Aber den Kontorabschmeißer halte ich von allen Charakteren bisher für den am schwierigsten zu spielenden Charakter. Oder aber er liegt mir einfach nicht, kann natürlich auch sein. Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Kerl?

  • Samstag konnten wir auf einem Spieletreff erst mal Zweierspiele testen.
    Trambahn: Viele, viele Karten, hat uns soweit ganz gut gefallen, nur die Reglung der Kartenabgabe bei Ende des Nachziehstapels sorgte dafür, dass ständig der Stapel nachgezählt wurde. Aber für uns eines der besseren Zweierspiele.
    Longhorn: Konnte uns in zwei Partien nicht so begeistern, bereits nach wenigen Zügen fühlten wir uns "gespielt".
    Johari: Jetzt zu Viert. Bislang das Spiel immer ignoriert, Edelsteine und Karten sind mir in Kombination nicht geheuer.. ^^
    Aber in der Schachtel steckt eindeutig mehr als ein kleines Kartenspiel, hat uns allen sehr viel Spass gemacht, hatte das Süiel zu unrecht unterschätzt.


    Sonntag dann kompett in Viererbesetzung.
    Village: Ich konnte die Mitspieler überzeugen und auch die Port-Erweiterung endlich mal testen. Ist auf jeden Fall eine bessere Alternative als das Reisen, die Schifffahrt kann sehr lukrativ sein. Am Ende trennten den Ersten und den Letzten lediglich 3 Pünktchen. Alle unterschiedlichen Strategien waren (fast) erfolgreich, die ebenfalls neuen Lebensziele konnten am Ende alle komplett erfüllen. Durch diese Erweiterung werden indirekt natürlich Richtungen vorgegeben, aber uns konnten die neuen Elemente überzeugen.
    Take it Easy: Muss man zu diesem Klassiker noch Worte verlieren? Vier Runden voller "hätte ich doch" und "wäre diese Plättchen noch gekommen" Macht nach wie vor Spass und passte als "Füller" bis zum Abendessen.
    Dog: Viel Zeit beim Essen verbracht, so gab es nur noch diesen Absacker. Inzwischen auch eines der meistgespielten einfachen Spiele in unserer Runde. Und wer verliert hat immer nur schlechte Karten bekommen.... :thumbsup:

  • Den Abschluß bildete dann auch wieder was Leichtes (wir hatten doch schon einige Flaschen Roten verzwickt): #BatmanLoveLetters. Super re-theme des originalen Love Letters.

    Gibt´s außer dem Thema auch spielerische Unterschiede zur "Urversion"? Gleiche Frage zur "Hobbitversion"...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Die App halte ich für ein nettes Gimmick; das Spiel würde auch so recht gut funktionieren.

    Dann müsste aber ein Spieler den Spielleiter für die anderen machen und wäre somit raus.


    Die App übernimmt ja gerade die lästige Verwaltung.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Hallo,


    ich habe als US-Spieler bei #Axis&AlliesPacific versucht, das Joch japanischer Hoheit abzuwerfen - es gelang mir nicht. Eine Runde hätte ich mehr gebraucht, um den Japaner von seiner Hauptinsel abzuschneiden und mit strategischem Bombenangriffen auch die Siegpunkte so zu reduzieren, bis die Invasionsflotte ran gekommen wäre. Es war ziemlich knapp. Ich muss aber sagen, dass mich das Spiel nicht mehr so reizt, wie A&A vor 25 Jahren. Vielleicht liegt es an meinem Alter, vielleicht am Alter des Spiels oder dieser verfl*#$!* Würfelei - wie kann man den mit 7 chinesischen Infanterieeinheiten tatsächlich bei 21x Würfeln nicht eine 1 oder 2 werfen? X(


    Aber dieses musste @Christian Bahrke am Freitag bei #EmpireOfTheSun auch erfahren, seine Würfelwürfe waren oft genau umgekehrt zu dem benötigten Ergebnis - auch mit teilweise skurrilen Wahrscheinlichkeiten. Aber dennoch hat es zu einem taktischen Sieg im 1943er Szenario gereicht. Eigentlich habe ich die 3 Runden nur versucht Burma und Indien zu halten (beides erfolglos) und New Guinea zurückzuerobern (teilweise erfolgreich). Vermutlich habe ich mich dabei zu sehr verzettelt und hätte vielmehr auf die Bohrtürme gehen sollen. Es war erst mein zweites Spiel und ich bin immer noch in der Lernphase. Es ist ein wirklich großartiges Teil, dass mich gerade sehr fesselt. Hat jemand eine gutes Buch zum Thema Pazifikkrieg als Empfehlung für mich?


    VG


    Gerrit

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Gibt´s außer dem Thema auch spielerische Unterschiede zur "Urversion"? Gleiche Frage zur "Hobbitversion"...

    Wenn Du mit Batman (1er Karte, entspricht glaub' ich der "Guard") einen anderen Character ausschaltest, kriegst Du auch ein Batman-Abzeichen (enspricht einem Herz). Sonst wäre mir nichts aufgefallen.


    Beim Hobbit gibt's eine 17. Karte ("The one Ring" - Wert "0", außer bei Spielende, da zählt er "7"). Die beiden "Baron" Karten (Wert "3") wurde in Tauriel und Legolas aufgeteilt, einer killt beim Vergleich die höhere Karte, der andere die niedere Karte (interessante Änderung: damit kann man auch diese lästigen "1"-Killerkarten anvisieren!). Diese Unterscheidung wurde - aus welchen Gründen auch immer - nicht in die deutsche Version übernommen, dort sind beide Karten gleich.

  • Dann müsste aber ein Spieler den Spielleiter für die anderen machen und wäre somit raus.
    Die App übernimmt ja gerade die lästige Verwaltung.

    Ich denke mit vorgefertigten Kartenstapeln (wie zB das Mythos-Deck in #EldritchHorror) wäre es leicht zu bewerkstelligen, was für Feinde wo auftauchen, und wie hoch das Budget ist. Wobei die App natürlich praktischerweise das Mischen und das Zusammenstellen dieses Stapels übernimmt. Und auch noch Streß macht, was dem Spiel eine besondere Note gibt :thumbsup:

  • Danke, das ist mir bisher entgangen

    ...da hast Du meiner Meinung nach auch nix verpasst... eher staubtrockene Würfelei, während sich die anderen Spieler am Tisch eher langweilen... leider... ich würde das Spiel so gerne mögen wollen...


    #TargetEarth

  • Diese Unterscheidung wurde - aus welchen Gründen auch immer - nicht in die deutsche Version übernommen, dort sind beide Karten gleich.

    Es wird aber demnächst eine entsprechende Promo-Karte geben, mit der man dann selbst entscheiden kann, welche Version man lieber spielt.


    Die beiden "Baron" Karten (Wert "3") wurde in Tauriel und Legolas aufgeteilt, einer killt beim Vergleich die höhere Karte, der andere die niedere Karte (interessante Änderung: damit kann man auch diese lästigen "1"-Killerkarten anvisieren!).

    Ähem, die 1-Karten kann man doch sowieso mit dem Baron immer loswerden!? Die Änderung ist doch genau andersherum, nämlich dass man jetzt auch die höhere Karte loswerden kann!? Oder steh ich gerade auf einem Schlauch?

  • Es wird aber demnächst eine entsprechende Promo-Karte geben, mit der man dann selbst entscheiden kann, welche Version man lieber spielt.

    Ähem, die 1-Karten kann man doch sowieso mit dem Baron immer loswerden!? Die Änderung ist doch genau andersherum, nämlich dass man jetzt auch die höhere Karte loswerden kann!? Oder steh ich gerade auf einem Schlauch?

    Nein, da hast du recht, hab ich verwechselt.


    Das mit der Promokarte ist super - aber eigentlich sollte sie Errata-Karte heissen :floet:

  • .............


    Gestern erlebte ich eine für mich desaströse Runde Lords of Waterdeep in der sich mein Lord auf "Commerce" und "Warfare" konzentrieren sollte. Ich mag commerce Questen nicht und ständig fehlte mir 1 Goldstück. Dann bereitete ich mich auf die 25er commerce Queste vor, die ich über ein Gebäude abwickeln wollte, das 4 zusätzliche Siegpunkte bringt wenn man eine "face up" Quest" sofort erfüllen kann. Das wären leckere 29 SP direkt und noch einmal 4 SP in der Endwertung gewesen, aber der Spieler, der direkt vor mir saß hatte in einer neuen Runde und mit seinem ersten Agenten nichts besseres zu tun als die "Klospülung" zu betätigen und 4 neue Questen zu ziehen. Da hätte ich fast in die Tischkante gebissen. Erschwerend hinzu kam, dass ich zu dem Zeitpunkt nur noch eine belanglose Queste erfüllen konnte und die 4 neuen Karten (bzw. 5, da der Agent eine der 4 neuen Quest aufnahm) allesamt belanglos waren und relativ wenig SP einbrachten. Vor lauter Verzweifelung nahm ich dann den Startspielerstein und eine Intrigenkarte und auch diese war eine die ich bereits auf der Hand hatte und mit der ich nichts anfangen konnte. Solche "Misserfolge" häuften sich und irgendwie war das Spiel die ganze Zeit gegen mich. Schon als ich den Lord zog wußte ich, dass ich ihn nicht mag. Der letzte Platz war mir sicher und am Ende kam ich nicht einmal über 100 Punkte im Vergleich zu allen anderen Mitspielern. Dennoch ist LoW ein echt geniales Spiel und ich habe in einschlägigen Kreisen erwähnt, dass ich mir ganz ganz dringend die Erweiterung dazu wünsche (und daran sind einige hier bei unknowns schuld! Jawoll! So sieht's aus *g* ).
    In den bisherigen Runden ist mir aufgefallen, dass alle sehr sparsam mit den Mandatory-Questen umgehen. Zunächst weiß man nicht wem man die geben soll, andererseits möchte man lieber eine Intrigenkarte ausspielen, die einen direkten Vorteil verschafft. Gestern hätte der Spieler gut Mandatorys vertragen, der ziemlich offensiv auf "Arcana" Questen gespielt hat mit +2 Siegpunkten und anderen netten Plotquesten. Leider bekam ich keine davon in die Finger...
    Nach der Schmach gestern lässst die nächste Partie hoffentlich nicht lange auf sich warten. Ob ich mal eine 2er-Partie riskieren soll nach dem Marco-Polo-Erlebnis? :tuedelue:


    #LoW #MarcoPolo

    Wir spielen LOW nur noch mit der Erweiterung und so, dass jeder aus 2 oder 3 Lords auswählen kann (je nachdem wie es halt aufgeht ) und OHNE die Mandatorys Quest und auch nur mit den Intriegekarten welche alle bevorteilt, das Spiel ist so viel weniger agressiv aber immer noch extrem vordernd

    Meine Brettspielsammlung auf Board Game Geek : Liste

  • Das mit der Promokarte ist super - aber eigentlich sollte sie Errata-Karte heissen

    Nach meinem Wissensstand war die Änderung von Tauriel im Deutschen kein Fehler, sondern eine bewusste Entscheidung. Aber hier stecke ich zu wenig im Detail drin, vielleicht irre ich mich hier auch.


    Die Promo-Karte wird aber einen ganz neuen Charakter - Bolg - zeigen, deshalb ist es durchaus eine Promo-Karte.

  • Aber den Kontorabschmeißer halte ich von allen Charakteren bisher für den am schwierigsten zu spielenden Charakter. Oder aber er liegt mir einfach nicht, kann natürlich auch sein. Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Kerl?

    Er ist einer der fordernden Charaktere, aber die 11 Hütten sind durchaus zu schaffen. Am anspruchsvollsten fand ich bisher immer den "Oasenspringer", wobei es generell ja so ist, dass die CHaraktere sind isoliert sondern immer mit der Auslage der Stadtkarten zusammen betrachtet werden müssen...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wir spielen LOW nur noch mit der Erweiterung und so, dass jeder aus 2 oder 3 Lords auswählen kann (je nachdem wie es halt aufgeht ) und OHNE die Mandatorys Quest und auch nur mit den Intriegekarten welche alle bevorteilt, das Spiel ist so viel weniger agressiv aber immer noch extrem vordernd

    Ihr nehmt also alles raus, was LoW ausmacht und von den gewöhnlich Workerplacementspielen unterscheidet; nämlich die direkte Interaktion und Konfrontation die LoW auszeichnet...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wenn jemand (bzw. eine Spielegruppe) mit Hausregeln mehr Spaß hat als mit den Originalregeln, dann nur zu. Selbst wenn es mir wie in diesem Falle bei Lords of Waterdeep niemals einfallen würde, die Interaktion derartig zu kastrieren -- nur zu, wer so spielen möchte, der soll's tun, kein Problem. Solange RoXoR nicht meint, seine Hausregeln würde ein kaputtes Spiel reparieren, sehe ich keinen Grund, warum man sich darüber lustig machen sollte.

  • Wenn jemand (bzw. eine Spielegruppe) mit Hausregeln mehr Spaß hat als mit den Originalregeln, dann nur zu. Selbst wenn es mir wie in diesem Falle bei Lords of Waterdeep niemals einfallen würde, die Interaktion derartig zu kastrieren -- nur zu, wer so spielen möchte, der soll's tun, kein Problem. Solange RoXoR nicht meint, seine Hausregeln würde ein kaputtes Spiel reparieren, sehe ich keinen Grund, warum man sich darüber lustig machen sollte.

    Ich brauche keinen Grund, um mich über etwas lustig zu machen! Bin ja kein Beamter ...

  • Solange RoXoR nicht meint, seine Hausregeln würde ein kaputtes Spiel reparieren, sehe ich keinen Grund, warum man sich darüber lustig machen sollte.

    Sollte das auf mich gemünzt sein, so möchte ich anmerken, dass ich mich nciht lustig machte, sondern vielmehr eine Diskussion anregen wollte.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Sollte das auf mich gemünzt sein, so möchte ich anmerken, dass ich mich nciht lustig machte, sondern vielmehr eine Diskussion anregen wollte.

    Klaus, ich glaube, er hat mich gemeint! ;)

  • Hi,


    LoW Kindergeburtstagsvariante ist aber lustig und macht sich über niemanden lustig.


    Atti

  • @Klaus_Knechtskern / @Cyberian: es war nicht gegen irgendjemand gerichtet. Ich hatte nur das Gefühl, dass die Diskussion in eine Richtung abdriftet, wo man ruhig mal betonen könnte, dass jeder so spielen darf, wie es ihm am meisten Spaß macht, auch wenn alle anderen die Hausregel für bekloppt halten (und dabei vielleicht sogar recht haben :) ).


    Im Übrigen würde ich dir (Klaus) nicht zustimmen, dass die "direkte Interaktion und Konfrontation" LoW aus der Masse der Worker Placement Spiele heraushebt. Die interaktiven Elemente -- neben den schädlichen Intrigenkarten übrigens auch ausgesprochen viele positive Karten der Sorte "nimm dir X und gib einem Mitspieler deiner Wahl X/2" -- sind für mich eher nachgelagerter Catch-Up-Mechanismus bzw. Bekämpfung des "runaway leader" Problems, was naturgemäß nur im Mehrspielerspiel und nicht im 2er so richtig funktioniert. LoW ist aber auch zu zweit gut.


    Das Besondere von LoW ist für mich eher die breite Zugänglichkeit vom Gelegenheitsspieler bis zum Vielspieler. Es gefällt einfach jedem mindestens gut, wenn nicht sehr gut. Das kriegt kaum ein Spiel so hin. LoW hat ein absolut positives Spielgefühl, trotz der Intrigenkarten. Neben dem bereits genannten Teilen von Belohnungen ist das auch das allgemein positive Gefühl beim (Auf)Bauen von Gebäuden, beim Erfüllen von Questen oder auch Interaktion der Sorte "wenn du mein Gebäude nutzt, verdiene ich mit". LoW ist durchgängig positiv, man hat am Ende das Gefühl, etwas geleistet zu haben. Besonders deutlich wird das im Vergleich zu Yedo, das eigentlich das LoW für den Vielspieler sein müsste. Aber Yedo vermittelt eher ein düster-negatives Spielgefühl, es geht ja auch thematisch um Entführungen, Attentate und Verbrecherclans, und das kommt nun mal längst nicht so gut an. Weil's einfach dem normal sozialisierten Menschen mehr Spaß macht, etwas aufzubauen als zu zerstören.

  • Aber Yedo vermittelt eher ein düster-negatives Spielgefühl, es geht ja auch thematisch um Entführungen, Attentate und Verbrecherclans, und das kommt nun mal längst nicht so gut an. Weil's einfach dem normal sozialisierten Menschen mehr Spaß macht, etwas aufzubauen als zu zerstören.

    Wenn ich mehr Zeit habe spiele ich nach wie vor sehr gern #Yedo. Wenn wir einen "normalen" Spieleabend machen bei dem wir uns ca. 2 1/2 Std. Zeit nehmen schaffen wir neben LoW auch noch ein anderes Spiel. Yedo finde ich übrigens kaum zerstörerisch. Man verkörpert halt einen japanischen Clan und erledigt verschiedene Aufgaben von denen die wenigsten kriegerisch sind. Darüber hinaus beschafft man, ähnlich wie bei Low Dinge, die man für die Erfüllung des Auftrags benötigt. Grandios finde ich, dass man darüber hinaus auch noch an verschiedenen Orten vertreten sein muß und obendrein optional auch noch einen Bonus erfüllen kann. Beide Spiele haben in meiner kleinen Sammlung einen festen Platz.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet: