3-4 Spieler ist auch für mich der "sweet spot" für 7 Wonders, aus ravns bereits genannten Gründen (und ganz zu schweigen davon wieviel Platz man bei 6+ Spielern dafür braucht ;). Ich habe das Spiel ca. 50x gespielt, dabei waren nur eine handvoll Partien mit mehr als 4 Spielern.
Bei mir genau umgekehrt. Wenn wir nur zu viert waren, dann war das die Gelegenheit für die ganzen anderen schönen Spiele.
Das mit dem Glücksfaktor hat mich nicht gestört, da ich ihn selbst im Spiel zu dritt für ein anspruchsvolles Spiel viel zu hoch halte und daher auch in Partien mit vielen Spielern keinen Anspruch gesucht habe. Die Menge an Glück fand ich aufgrund der kurzen Dauer aber auch nicht störend. Bei den Partien mit 3 und 4 Spielern hat mich das Kartenaussortieren etwas genervt. Zugegeben, so lange dauert das nicht, aber im Vergleich zu direkt losspielen können ein kleiner Nachteil.
Aber mir ging es eigentlich gar nicht darum, ob das Spiel jetzt zu dritt oder zu siebt besser ist, sondern darum, dass ich erstaunt bin immer wieder davon zu hören, dass es blöd ist, dass sich die Interaktion nur auf die Nachbarstädte beschränkt, da ich genau das als Vorteil des Spiels sehe, um die Übersichtlichkeit trotz vieler Spieler hinzubekommen. (Sorry für die Nebensätze)