Bretterwisser Folge 6 ist online

  • Die neue Folge der Bretterwisser ist online. Nach fünf Wochen Weihnachtspause werfen wir einen Blick auf das abgeschlossene Spielejahr 2013 und geben unsere persönlichen Ziele fürs neue Jahr mit.


    Unter anderem vorgestellte Spiele sind:
    Bang! – Das Würfelspiel
    Euphoria: Build a Better Dystopia
    Ghooost!


    Des Weiteren gibt es eine Umfrage um unserer Hörer besser kennenzulernen.


    [news=46,meta][/news]

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Hi,


    Hat mir mein iTunes gerade auch gesagt! :)


    Was mir auf anhieb wieder auffällt sind die teilweisen sehr langen sprechpausen. Ich habe in Audacity ohne besonderes Tuning direkt 20 Minuten (!) *stille* rausgeschnitten. Das ist schon enorm wie ich finde. Der Podcast ist anstatt 1:28:23 dann nur noch 1:09:42 lang. Das ist schon beachtlich!


    Ich hab da mal eine Frage: Macht ihr kein Post-Processing eures Podcasts?


    Atti

  • Soweit ich weiß, schon, jedoch mach nicht ich das, so das ich dies nicht kontrolliere. Ich leite das mal weiter.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

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  • Hi,


    Also die Folge war ja man Licht und Schatten Extrem. Einerseits finde ich die Spielevorstellungen recht gelungen, aber andererseits verstrickt ihr euch immer wieder endlos in irgendwelche Völlig belanglosen Informationen, die die Folge einfach nur Aufblähen und man sich ernsthaft fragt "was soll das?"
    Eure Arbeitswege oder wo eure Eltern, Schwägerinnen oder sonstwer wohnt ... ist mir ehrlich schnuppe.


    Abgesehen davon das die 90 Minuten Folge nur gut 1:10 enthält, würde das ganze locker in 45 Minuten passen, wenn ihr euch darauf konzentrieren würdet, was für den Hörer überhaupt interessant sein könnte.


    Und Matthias benutzt gerne die (pseudo) englischen-"Fachworte" ohne Not. (z.B. sehe ich kein Grund "Random" zu verwenden. Das ist weder ein "Fachbegriff" noch gibt es sonst einen Grund nicht "Zufall" oder "Zufällig" zu verwenden. - Das ist mir schon in der letzten Folge aufgefallen ...)


    Ansonsten: :thumbsup:


    Atti

  • Knapp 90 Minuten? So lang? Schade, dann werde ich diese Folge wohl verpassen. Für mich waren die bisherigen Folgen mit ca. 50 Minuten immer schon so gerade an der oberen Grenze, was die Dauer betrifft. Ich bin dann wohl nicht die Zielgruppe dieses Podcasts ...

  • Hi,


    Ich hoffe auch das es beim nächsten mal wieder 45 Minuten wird - ich sehe da auch kein grösseres Problem. Ich denke das "Problem" ist, das einer von euch selbst das Post-Processing vornimmt und sich einfach nicht "traut" das ganze mal Redaktionell zu schneiden weil man vielleicht Angst hat den anderen auf den "Schlips zu treten". Da ist ein nicht direkt am Podcast beteiligter sicher schmerzfreier.


    Atti

  • "Glasstrasse spiele ich immer noch sehr gerne" - Leute, das Spiel ist noch keine 3 Monate alt, und ihr redet schon so als wäre es eine olle Kamelle die eh bald durch das nächste mittelgewichtige Eurogame abgelöst wird? Ist die Halbwertzeit der Spiele heutzutage tatsächlich gerade mal noch bis zur nächsten Messe (Nürnberg)? ?(8o

  • "Glasstrasse spiele ich immer noch sehr gerne" - Leute, das Spiel ist noch keine 3 Monate alt, und ihr redet schon so als wäre es eine olle Kamelle die eh bald durch das nächste mittelgewichtige Eurogame abgelöst wird? Ist die Halbwertzeit der Spiele heutzutage tatsächlich gerade mal noch bis zur nächsten Messe (Nürnberg)? ?(8o


    Wow. Sorry wenn das so rüberkommt. Das ist in der Tat nicht unsere Intention. Wir stürzen uns selber auch gerne noch auf Spiele die älter sind und der Spaß steht für uns im Vordergrund und nicht das Alter. Wie mein Kommentar über Trajan deutlich machen sollte. Glasstraße ist bei mir auch diese Woche wieder auf den Tisch gekommen, so wie auch Castel Panic, Ab die Post (Goldfieber 1996) und so manch andere Perle aus den letzten 10 Jahren.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

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  • Dann will ich mal kurz Stellung dazu nehmen.


    Also eigentlich wollte Rene das ja nach ca. 1 Stunde weiterführen, aber Matthias und ich wollten wohl noch weitermachen mit den Highlights. Vielleicht wäre es wirklich gewesen dort weiterzumachen. Aber ich muss sagen, dass diese Folge extra so konzipiert war, dass wir auch mal ein wenig Plaudern konnten. Das Abschweifen war durchaus vorgesehen. Ausserdem möchten wir, dass unsere unterschiedlichenm Spielpersönlichkeiten durchkommen. Wir sind nämlich durchaus drei unterschiedliche Charaktere.


    Ich kann Euch schonmal versprechen, dass die nächsten Folgen wieder ein strafferes Gerüst und mehr an den Themen sein werden (hoffentlich). Die Planung sehen es jedenfalls so aus. Freut Euch schonmal drauf.


  • Aber ich muss sagen, dass diese Folge extra so konzipiert war, dass wir auch mal ein wenig Plaudern konnten. Das Abschweifen war durchaus vorgesehen. Ausserdem möchten wir, dass unsere unterschiedlichenm Spielpersönlichkeiten durchkommen. Wir sind nämlich durchaus drei unterschiedliche Charaktere.


    Ganz ehrlich, ich muss Atti hier recht geben, mir waren zuviele Belanglosigkeiten in dem Podcast. Ich möchte nicht wissen, wo ihr wohnt, wie weit ihr es zur Arbeit habt oder ob eure Kinder gerade das Schummeln entdecken. Das sind für euch und eure Freunde natürlich ganz wichtige Dinge und das ist auch gut so - mich als Hörer interessiert es aber eben nicht. Eure SPIELERpersönlichkeit könnt ihr damit auch nicht darstellen, für Hörer läßt sich die eben nur durch eure Meinungen zu Spielen erahnen. Insofern finde ich den Ansatz, euch durch "Abschweifen" darzustellen weder zweckmäßig (was weiß ich den jetzt über eure Spielerpersönlichkeit?) noch zielführend (mich hat es eher gelangweilt, ich. habe ernsthaft überlegt, ob ich den Kanal noch weiter abonnieren soll).


    Ich freue mich aber trotzdem immer noch über einen deutschsprachigen Podcast und werde mir Folge Sieben auf jeden Fall noch anhören.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mixo ()

  • Hi,


    Ich habe mal als "äh", "ähm" und überflüssige "also" und "und" rausgeschnitten und damit sind nochmal gut 10 Minuten eingespart. Wenn man das ganze noch Redaktionell strafft, dann sind 45 Minuten überhaupt kein Problem!


    Atti

  • Ich habe mal als "äh", "ähm" und überflüssige "also" und "und" rausgeschnitten und damit sind nochmal gut 10 Minuten eingespart.

    Hast du deine geschnittene Version schon den Bretterwissern zukommen lassen oder kann ich sie woanders runterladen?

  • Ich hoffe ihr hört auch weiterhin zu und betrachtet dies nicht als das Beste. Wir sind gerade mal bei sechs Folgen und sind noch in der Findungsphase wo wir versuchen Sachen auszuprobieren und zu sehen in welche Richtung wir wollen. Diese Folge scheint dabei aus verschiedenen Gründen nicht ganz so spannend zu sein, was in Ordnung ist, dafür ist die nächste hoffentlich wieder besser. Nur durch euer konstantes Feedback ist das möglich, deshalb nehmen wir jede Kritik hier wahr.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

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  • Hast du deine geschnittene Version schon den Bretterwissern zukommen lassen oder kann ich sie woanders runterladen?


    Nope. Das hab ich nur mal zum Spass gemacht um zu sehen wie lang der Podcast dann ist. :)


    Matthias hat den "äh" und "ähm"-Wettbewerb übrigens in diesem Podcast gewonnen! :)


    Atti

  • Wir sind gerade mal bei sechs Folgen und sind noch in der Findungsphase wo wir versuchen Sachen auszuprobieren und zu sehen in welche Richtung wir wollen.


    Da müsst ihr aber langsam aufpassen, denn sechs Folgen zur Selbstfindung sind schon arg viel. Ganz schnell heißt es dann zu eurem Podcast: zu lang und zu belanglos.
    Ich höre sehr viele Podcasts (z.B. Söhne Sigmars, Gelegenheitsspieler, Warhammer Invasion-Podcast, push your luck, etc.), aber bis auf den #gassigamer sind die ausnahmslos zu lang.


  • Und Matthias benutzt gerne die (pseudo) englischen-"Fachworte" ohne Not. (z.B. sehe ich kein Grund "Random" zu verwenden. Das ist weder ein "Fachbegriff" noch gibt es sonst einen Grund nicht "Zufall" oder "Zufällig" zu verwenden. - Das ist mir schon in der letzten Folge aufgefallen ...)


    Sorry hierauf möchte ich noch eingehen. Ich benutze diese Wörter nicht weil ich sie als Fachwörter verwende, oder weil ich es cool oder Hipp finde. Ich sitze den ganzen Tag mit zwei Italienern in einem Büro. Da kommen noch portugiesische Autoren dazu. Nachmittags/Abends dann die Kollegen aus den USA. Mein Tag ist zu 90% mit Englisch gefüllt. Wenn ich also solch Wörter fallen lasse, dann weil sie in meinem Kopf sind, und das unbewusst. Für das Wort Zufall müsste ich länger nachdenken, falls es mir überhaupt auffallen würde, das ich gerade nicht Deutsch rede.
    Das wird also vermutlich wieder passieren und ist keine böse Absicht.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Sorry hierauf möchte ich noch eingehen. Ich benutze diese Wörter nicht weil ich sie als Fachwörter verwende, oder weil ich es cool oder Hipp finde. Ich sitze den ganzen Tag mit zwei Italienern in einem Büro. Da kommen noch portugiesische Autoren dazu. Nachmittags/Abends dann die Kollegen aus den USA. Mein Tag ist zu 90% mit Englisch gefüllt. Wenn ich also solch Wörter fallen lasse, dann weil sie in meinem Kopf sind, und das unbewusst. Für das Wort Zufall müsste ich länger nachdenken, falls es mir überhaupt auffallen würde, das ich gerade nicht Deutsch rede.
    Das wird also vermutlich wieder passieren und ist keine böse Absicht.



    Ich würde mir darum keinen allzu großen Kopf machen - mir war es nicht einmal aufgefallen und gerade die Spielerszene ist nun einmal sehr mit englischen Begriffen durchsetzt. Da finde ich es eher kleinlich, wenn sich Zuhörer beschweren, dass man diese oder jener Begriff auf deutsch hätte nutzen MÜSSEN.

  • Interessant, für mich ist die Spieleszene ausgesprochen Deutsch. :) Gerade auch hier im Forum wird doch unverhältnismäßig oft nach eingedeutschten Versionen gefragt (vergleicht man z.B. mit der Videospiel-Szene).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Interessant, für mich ist die Spieleszene ausgesprochen Deutsch. :) Gerade auch hier im Forum wird doch unverhältnismäßig oft nach eingedeutschten Versionen gefragt (vergleicht man z.B. mit der Videospiel-Szene).


    Es geht auch nicht um Spiele in deutsch, sondern um den Gebrauch englischer Begriffe in deutscher Sprache. Ich denke, hier ist die Spielerszene ziemlich mit englischen Begriffen durchsetzt:


    Level, worker-placement, deck building, sleeves, Dungeon, card-driven, etc etc


    Für fast alle diese Begriffe gibt es auch deutsche Äquivalente, die aber eher selten genutzt werden. Deswegen ist es für mich auch unproblematisch, wenn jemand englische Begriffe im Spielerjargon nutzt.


    Nebenbei: Auch hier im Forum wird selbstverständlich viel Englisch in die deutsche Sprache eingebaut - man beachte nur die Diskussion um "Likes" und "Dislikes", die von den "USERN" benutzt werden - auf den Daumen steht indes "gefällt mir" und "Gefällt mir nicht"

  • Naja, die von Dir genannten Begriffe würde ich eher als Fachbegriffe oder auch etablierte Begriffe bezeichnen. Man setzt aber ja auch weiterhin Arbeiter in worker placement Spielen ein, oder Karten (wenn auch gesleeved) in CDGs. Man sagt nicht "Du bist dran, eine Card auszuspielen." Oder: "Nimmst Du mal die Dice und würfelst?"
    Weil es für "Karte" und "Würfel" eben gut eingeführte deutsche Wörter gibt.


    Die Frage ist, wann oder ob man "ohne Not" englische Begriffe benutzt. Matthias hat ja auch schon eine sehr gute Begründung dafür gegeben. Aber nur, weil manche Begriffe Englisch sind - vielleicht sogar sein müssen - hat man aus meiner Sicht keinen Freibrief dafür, dann einfach alles auf Englisch zu sagen, was man sagen will.

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  • Es geht nicht darum, ob es Fachsprache ist oder nicht, wir nutzen im Spielerjargon viele englische Begriffe, obwohl wir auch alternative deutsche Begriffe haben. Da ist es mir dann halt egal, wenn jemand englische Wort einfach so einbaut.


    Sprache ist nunmal lebendig, ob man es will oder nicht. Darüber kann man sich jetzt aufregen und Freibriefe fordern, meiner Meinung nach lohnt es sich aber einfach nicht. Englisch ist dafür in unserer Sprache viel zu alltäglich geworden. Sonst müsste ich mich täglich ärgern wenn ich an mein semantisch völlig falsch genutztes Handy gehe oder etwas googele und das auch noch in falscher Rechtschreibung - es müsste googlen und nicht googeln heißen. Gut, dass beides so im Duden steht, dann muss ich mich nicht ärgern. Nebenbei: Die Spieler jüngerer Generation, die ich kenne, wussten nicht was ein Pöppel ist

  • Hi,


    Ich say es mal so: Die Teilweise sehr willkürliche use von englischen Vokabeln, macht das ganze not gerade verständlicher.


    (Abgesehen davon das echt wehtut beim Zuhören / Lesen. )


    Atti

  • semantisch völlig falsch genutztes Handy

    Innerlich gruselt's mich immer, wenn ich das Wort höre. Ich bin jedenfalls sehr bemüht von Telefon zu sprechen. Cell oder mobile (phone) hielte ich für übertrieben. Meine Kleine (2) hat allerdings 'andy schon irgendwo aufgeschnappt. Narf! Aber vielleicht kann ich ihr später mal viewing party ans Herz legen ;)


    Ich habe bisher leider nur den Anfang hören können [1], finde die Diskussion aber ehrlich gesagt überflüssig. Naturgemäß macht sich das Englische in unserer Sprache immer breiter. Was man an vielen Stellen durchaus kritisch beäugen und sicherlich auch für verwerflich halten sollte (handy, public viewing, 's Genitivgeschichten, googeln statt googlen, etc.), ist in manchen Bereichen einfach nicht zu vermeiden. Sei es, weil die Protagonisten nun mal gewohnt sind, fließend und teils mitten im Satz von einer Sprache in die andere zu wechseln oder weil tatsächlich (Fach-) Begriffe benutzt werden, für die es zwar deutsche Übersetzungen oder Idiome gibt, welche aber selten die Prägnanz des verwendeten Wortes aufweisen.


    Rene (?) hat irgendwann action verwendet und meinte damit vermutlich auch genau das. Auf Deutsch hätte man's wohl umschreiben müssen, obwohl vermutlich jeder Hörer sofort weiß, was gemeint ist. Wenn hingegen von "Spielerausschluss" (Arne?) gesprochen wird, denke ich ja eher an die rote Karte als an "player elimination". Ich habe jedenfalls gemerkt, dass mein Satzverständnis bei dem Begriff ins Stocken geriert. Ich bin allerdings auch in einer ähnlichen Lage wie Matthias: Von Haus aus sollte man als Informatiker dem Englischen nicht abgeneigt sein, wenn dann noch der überwiegende Teil des Medienkonsums in dieser "Fremdsprache" stattfindet, ertappt man sich häufiger (als einem lieb ist) dabei, dass man im alltäglichen Sprachgebrauch englische Begriffe verwendet und einem auf Anhieb auch gar keine deutschen als Alternative einfallen oder diese eben deutlich umständlicher sind. Mein Lieblingsbeispiel dazu: paper-cut vs. Papierschnittwunde


    [1] Jo, da ist in der Tat arg viel Geschwafel dabei.
    @darkpact @aspillner Konkreter Tipp: Statt euch gegenseitig vorzustellen, könntet ihr einfach kurz euren Namen selbst sagen. Dann hat der Neuhörer direkt die richtigen Stimmen zum jeweiligen Namen im Ohr. ("Hallo, hier sind die Bretterwisser. Wir sind:" - "Arne" - "Matthias" - "und Rene.")


    PS:

    Ich say es mal so: Die Teilweise sehr willkürliche use von englischen Vokabeln, macht das ganze not gerade verständlicher.
    (Abgesehen davon das echt wehtut beim Zuhören / Lesen. )

    Ich werde den Rest noch anhören, ggfls. muss ich dir dann (teilweise) beipflichten. Mal gucken :)

    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Hi,


    Naja, so schlimm ist es auch nicht. Aber Matthias benutzt halt öfter als "normal" Englische pseudo-Fachbegriffe. Ich hab nix gegen "Äkschön" oder "Player-Elimination" oder sonstige "stehende Begriffe" für die es nicht wirklich einen äquivalenten Begriff geht. Aber "Random" ? - Oder ein "souveränes" "TiCiGi" ... ? - Ich weiss nicht so recht. In einer Folge gab's auch mal ein ziemlich Arrogantes "muss ich das erklären?" zu irgendeinem Begriff (oder war es so ein Pseudo-Preis der auf irgendeinem Treffen vergeben wird?) ... meine Frau hat den Podcast zufällig an dieser Stelle mitgehört und ihr kam Spontan etwas über die Lippen was ich nicht wiederholen möchte. :) Sinngemäss: "Boah ist der arrogant." :)


    Wenn man möchte das die Leute einen verstehen, dann muss man imo auch so reden das sie einen verstehen können.


    Atti

  • Es geht nicht darum, ob es Fachsprache ist oder nicht, wir nutzen im Spielerjargon viele englische Begriffe, obwohl wir auch alternative deutsche Begriffe haben. Da ist es mir dann halt egal, wenn jemand englische Wort einfach so einbaut.


    Sprache ist nunmal lebendig, ob man es will oder nicht. Darüber kann man sich jetzt aufregen und Freibriefe fordern, meiner Meinung nach lohnt es sich aber einfach nicht. Englisch ist dafür in unserer Sprache viel zu alltäglich geworden. Sonst müsste ich mich täglich ärgern wenn ich an mein semantisch völlig falsch genutztes Handy gehe oder etwas googele und das auch noch in falscher Rechtschreibung - es müsste googlen und nicht googeln heißen. Gut, dass beides so im Duden steht, dann muss ich mich nicht ärgern. Nebenbei: Die Spieler jüngerer Generation, die ich kenne, wussten nicht was ein Pöppel ist


    Versöhnlich: Damit hast Du natürlich Recht, wobei, gerade weil die Sprache lebendig ist, kann ja jeder von uns etwas dazu beitragen, in welche Richtung sie sich verändert. Ich z.B. sage auch ganz bewußt stets Mobiltelefon. Kann ich alleine etwas ändern? Nein. Können alle zusammen etwas ändern? Sicher!
    Sind engliche Begriff in einem Podcast, den ich mir nicht mal angehört habe, ein Grund, sich aufzuregen? Natürlich nicht! :)

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  • Als alter Eisenbahnspieler mag ich "Game Train".

    Ohne Kontext sagt mir das leider gar nichts. Care to elaborate?


    Aber Matthias benutzt halt öfter als "normal" Englische pseudo-Fachbegriffe. Ich hab nix gegen "Äkschön" oder "Player-Elimination" oder sonstige "stehende Begriffe" für die es nicht wirklich einen äquivalenten Begriff geht. Aber "Random" ? - Oder ein "souveränes" "TiCiGi" ... ?

    So mittlerweile habe ich die Folge komplett gehört - mehr oder minder aufmerksam, aber immerhin habe ich mir ein paar Notizen gemacht. Die Abkürzungen wurden von allen dreien stets deutsch ausgesprochen (TeZeGe, etc.). Ob man diese überhaupt nutzen oder stets Sammelkartenspiel oder ääh (was wäre LCG auf Deutsch?) sagt, ist halt Ansichtssache. U. a. deshalb haben die drei ja die Hörerumfrage gestartet.


    Ansonsten sind einige englische Begriffe verwendet worden, für die es sicher auch eine deutsche Variante gegeben hätte (twist, publisher, flavour, geflopped, output, input, relaunch, ...), gerne mal von Rene (Software-Entwickler, how fitting ;) ). Wie du aber schon richtig sagtest: So wirklich schlimm ist es nicht. Auf der anderen Seite sind die drei sich der Problematik wohl durchaus bewusst und haben einige Begriffe teilweise noch im gleichen Satz oder eben auf Nachhaken erklärt (brain burner/Hirnverzwirbler, sealed + draft, ...) oder manchmal sogar (imho umständliche) deutsche Begrifflichkeiten gewählt (technisches Wissen statt know how). Im Großen und Ganzen hätte ich wesentlich Schlimmeres erwartet. Wer sich ernsthaft an den verwendeten Begrifflichkeiten stört, sollte bei einer längeren Konversation mit mir jedenfalls auf üblere Geschichten gefasst sein.


    In einer Folge gab's auch mal ein ziemlich Arrogantes "muss ich das erklären?" zu irgendeinem Begriff [...] Wenn man möchte das die Leute einen verstehen, dann muss man imo auch so reden das sie einen verstehen können.

    Jup, war mir auch (negativ) aufgefallen. Den letzten Satz kann man so stehen lassen :)


    Klang jetzt alles sehr apologetisch, sorry. Uuups ;)


  • Sind wir jetzt schon in der Otto lehrt Englisch Ecke? ;)

  • Hallo Atti,
    wie ich deinen zahlreichen Kommentaren entnehmen konnte, hast du dich ja sehr intensiv mit dem Podcast beschäftigt. Ich finde es sehr beachtlich, wie viel Zeit und Mühe du dir gegeben hast und bin auch von deinem angelegten Maßstab beeindruckt. Leider tappst du in die gleiche Falle, die du selbst bemängelst: unnütze englische Wörter: warum benutzt du sie dann auch? "Post-Processing" kann man daraus auch als "Nachbearbeitung" bezeichnen! Zudem denke ich, dass du lieber deine eigene Rechtschreibung kontrollieren solltest, als einen "ähm-Wettbewerb" zu starten! Das passt nämlich nicht zu konstruktiver Kritik! Vielleicht, kannst du aber besser Sprechen als Schreiben, daher freue ich mich schon auf deinen Podcast!

  • Hi Pate,


    Ich denke du lässt dich zu sehr von den Postings Nachrichten hier von der eigentlichen Kritik ablenken und überinterpretierst das geschriebene.
    "post-processing" könnte man in der Tat als Nachbearbeitung bezeichnen, danke für den Hinweis, ob der in diesem Kontext so glücklich ist weiss ich noch nicht.


    Der Theorie, dass der Kritiker es besser können oder besser machen müsse, kann ich wenig abgewinnen. Wenn man nur ein wenig drüber nachdenkt, wird man die Schwäche an solch einer Argumentation leicht selbst herausfinden.


    Atti

  • Also, ich habe den Beitrag jetzt auch ausgehört.
    Gut finde ich die Spielevorstellungen am Anfang, das ist gut gemacht und es werden auch mal Spiele besprochen, die bei mir sonst nicht auf dem Radar wären.


    Aber ansonsten ist auch mir der Podcast viel, viel zu lang. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit 90 Minuten zuhören, wenn es unterhaltsam und informativ ist! Ist es in diesem Fall aber nicht. Das rutscht aus meiner Sicht leider viel zu sehr ins Belanglose und Private. - Ich finde es schön, wenn sich da drei gefunden haben, die ein gemeinsames Hobby haben und sich darüber austauschen wollen, aber muss es deshalb gleich ein eigener Podcast sein?


    Ich befürchte, euch ist nicht klar, wer eigentlich eure Zielgruppe ist. An einer Stelle am Ende sagt ihr in etwa: unsere bisherigen Zuhörer sind unsere Zielgruppe, jetzt wollen wir mittels Umfrage wissen, was das für Typen sind. - Damit zäumt ihr das Pferd aber von hinten auf. Ihr solltet euch vorab fragen, wen ihr mit dem Podcast erreichen wollt und dann gezielt Themen setzen. - So geht jetzt alles bunt durcheinander: Geekspiele, Familienspiele, Kinderspiele, etc.


    Dann ist mir auch aufgefallen, dass ihr drei oft einer Meinung seid. Ist ja nicht schlimm, im Gegenteil, aber leider etwas langweilig. Ist mir beim Thema: Spieleladen vs. Onlinekauf aufgefallen. Drei Stühle, eine Meinung! Interessanter wäre es gewesen, wenn ihr unterschiedlicher Meinung seid, so können Themen von unterschiedlichen Seiten betrachtet werden und außerdem findet sich so jeder Hörer in euren Meinungen wieder. - Im besagten Podcast seid ihr alle der Meinung, man müsse mehr für den Einzelhandel tun, aber selbst shoppt ihr weitgehend online. - Da wäre doch jetzt mal eine kontroversere Meinung interessant gewesen. - So plätschert das alles so vor sich hin, ufert aus und mäandert im Belanglosen.


    Ich werde noch eins, zwei Mal zuhören, aber wenn das nicht spannender und kurzweiliger wird, dann bin ich raus.